Herzlich willkommen im Spooktober. UUuuuuuuuuuh. lel. Jedenfalls, da Ende des Monats Halloween ist, werde ich höchstwahrscheinlich vier Alben reviewen, die irgendwie ins Thema passen.
Fun fact am Rande: ich durfte vor ein paar Jahren diese Band live sehen. Seitdem habe ich, jedes Mal wenn ich sie höre, diesen dickeren Typen im Kopf der die Fans auffordert zu ihm nach Hause zu kommen. Man solle einfach nach Jack Grisham im Telefonbuch von Los Angeles(?) suchen und anrufen. Aber darüber nachlesen könnt ihr hier.
„Dance with Me“ ist die erste LP der Band. Die bisherigen Veröffentlichungen wie bspw. der Song „Abolish Government/ Silent Majority“ klangen nach typischen rauen Hardcore Punk mit wütenden
Texten über die Zustände der Gesellschaft. „Dance With Me“ hingegen zeichnet ein völlig anderes Bild. Keine politischen Texte und dafür melodischere Klänge. Textlich gesehen flirtet man mit dem Tod und möchte mit Toten ficken („I wanna fuck the dead!“). Auf dem Albumcover ist der Tod zu sehen. Man bewegt sich also auf derselben Ebene wie 45Grave oder Christian Death. Es ist aber immer noch ziemlich punk, nur eine Ebene düsterer. Meiner Meinung nach klingen TSOL hier so wie The Offspring später auf ihrem ersten Album klingen werden.
Ich finde es sehr schade, dass man allerliebstes Lied der Band, nämlich „Dance with Me“ gar nicht drauf ist. Es ist nämlich nirgendwo drauf. Anyways: großartiges Stück Musikgeschichte. Für Punx mit Gruft-Affinität und Vice Versa.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Code Blue, Dance With Me, Sounds of Laughter
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