Iiirgendwann vor ziemlich langer Zeit habe ich eine Ausgabe von dieser Reihe hier reviewt. Und ich war nicht grade begeistert davon. Schließlich "beinhaltete" die Ausgabe meinen heißgeliebten Lobo und der Inhalt war eher so meh. Diese hier ist aber wesentlich besser, wenn auch nicht so super spektakulär.
Red Hood and the Outlaws das sind: Jason Todd aka Ex-Robin aka Red Hood, Roy Harper aka Ex-Speedy (ehemaliger Sidekick von Green Arrow) aka Arsenal und Starfire. Letztere ist bestens bekannt aus der beliebten Teen Titans Zeichentrickserie. Hier wurde sie unnötig sexualisiert, was allerseits für Empörung sorgte. In dieser Ausgabe ist das Trio aus drei (ex- oder Anti-?)Helden in
Middleton, Colorado unterwegs. Nachdem Roy und Jason sich mit irgendwelchen Haudrauf-Typen in einer Kneipe angelegt haben, gehts erstmal um die eigentliche Handlung: Jason ist der festen Überzeugung exakt an diesem Ort das letzte Überbleibsel einer bösen Alien-Rasse zu finden. Währenddessen hat Starfire mit einem reptiloiden Wesen zu tun, welches Starfire bzw. ihren ganzen tamaranischen Mitmenschen die Schuld an seinen Schicksal gibt. Es kommt, wie erwartet zu einem Kampf. Und zwar sowohl hier als auch da.
Ich steh auf Anti-Heldentum in Comics und auch wenn es darum geht, die Menschlichkeit der Protagonisten zu zeigen. Deswegen find ichs verdammt gut, dass man mitkriegt dass Harper und Todd etwas zu sehr von sich überzeugte Penner sind. Alleine dieser Wahnsinnschritt von Jason, unbedingt nach fucking Colorado zu fahren. Und das ist er immer noch, obwohl der besagte Alien ihm mitgeteilt hat, dass er sich ausschließlich zum Eigenschutz auf der Erde befindet. Außerdem ist das was auf dem Cover passiert im Comic nicht zu sehen. Starfire kämpft gegen "Crux" alleine, ohne die beiden Jungs. Im Großen und ganzen: Viel Brüste und nackte Haut, okaye Story. Okaye Zeichnungen. Okay.
6/10 Pfandflaschen
Made by: Scott Lobdell und Kenneth Rocafort
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