"All Killer No Filler" von Sum 41 ist nicht die erste Veröffentlichung der Band. Diese war eigentlich die EP "Half Hour of Power". Allerdings behaupteten die Boys, dass das hier ihr erstes Album sei. Und nichts anderes. Es ist nach eigenen Angaben beeinflusst von Bands wie Pennywise, The Beatles und Rancid. Ich behaupte da kommt noch einiges dazu. Und zwar Hip-Hop als auch New Wave of British Heavy Metal marke Iron Maiden. Ein Tribut an die letzteren sind das Intro als auch das Outro ("Pain for Pleasure"), welches irgendwo auch nach Spandex und Hair Metal riecht. Hip-Hop hört man bei "Fat Lip" ganz eindeutig. Ansonsten ist "All Killer No Filler" Pop-Punk der mal ganz eindeutig an die Anfänge des Punk-Revivals (Green Day usw.) zurückgreift, andererseits aber ein paar "heftigere" Elemente vorweist. Pluralistischer, Anfang-2000er College Pop Punk über Einsamkeit, Faulheit, Pubertät und allerlei andere Themen. Wer die Band als einen weiteren "Band mit Zahl"-Klon von Blink-182 abstempelt, der wird sich das glaub ich sowieso nicht anhören. Jedoch möchte ich mal anstoßen diesem Album eine Chance zu geben. So ganz ehrlich, bei solchen Texten....
"Strollin' to the party like my name is El ninio
Well I'm hangin' out drinking in the back of an El camino
As a kid, was a skid and no one knew me by name
I trashed my own house party cause no body came
Well I know I'm not the one you thought you knew back in high school
Never going, never showing up when we had to
Attention that we crave don't tell us to behave,
I'm sick of always hearing act your age
I don't want to waste my time
Become another casualty of society
I'll never fall in line
Become another victim of your conformity
And back down"
("Fat Lip")
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Summer, In Too Deep, Motivation, Never Wake Up, Fat Lip
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