Samstag, 17. Dezember 2016

Album der Woche#272: Death Grips - Bottomless Pit (2016)

Es hat lange gedauert bis ich sowohl hier im Blog als auch in meinem Kopf Platz für Death Grips gefunden hab. Vielleicht weil mir ihre Mucke vielleicht doch n Tickchen zu kompliziert war, ich weiß es nicht. Jedenfalls ist das hier das fünfte Album der Gruppe, welches dieses Jahr erschien und somit perfekt zum 2016-Monat Dezember dazu passt.

Die Musik von Death Grips lässt sich sehr leicht beschreiben, auch wenn einige meinen würden es wäre was sehr außergewöhnliches - was nicht stimmt. DG machen HipHop, eine sehr experimentelle davon, mit lauten Gitarrensimples, chaotischen Beats und einen MC Ride der am Mic auszurasten scheint.

"Bottomless Pit" ist wie gesagt, das fünfte Album allerdings nachdem die Band ihre Auflösung angekündigt hat, nur um danach wieder auf Tour zu gehen. Es beginnt mit "Giving Bad People Good Ideas", das mit Clementine Creevys klaren Gesang anfängt und dann mit dieser völlig unerwarteten Wall of Guitar Noise loslegt. Zach Hill und Andy Morin geben uns den Krach, MC Ride brüllt rum. So bewegt man sich durchs (fast) ganze Album. Es klingt wie ein völlig verschwitzter Underground-Club, allerdings ohne die ganzen SwaggerBoys/Girls. Und mit gaaanz viel nicht so swagger-beats, die mich allerdings trotzdem in der Küche tanzen ließen.

Meine Favoriten hier drauf sind: Eh, Spikes, Bubbles buried in this jungle, Trash

Um mal einen Einblick zu geben, hier mal eine Ode an die Apathie: "Eh"


"Two letter text, translation: nextSkip that rerun like ya see one
Seen ‘em all get eh
Have you the slightest I.D. why?
You’re so trifling
Second I see you coming I’m teeth sucking like, eh
My voice, eh
See my reflection, eh
Invited, excited, eh, eh"


8/10 Pfandflaschen


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