Donnerstag, 5. Juni 2025
Mittwoch, 4. Juni 2025
Film der Woche#633: BATMARATHON! Teil XI
(Jason Marsden), Kai Li Cain (Tati Gabrielle) und Sanjay Tawde (Karan Brar). Zu Beginn des Films untersucht er das Verschwinden einer Expedition um Dr. Oswald Cobblepot. Hierfür begibt er sich irgendwo an den Nordpol. Dort findet er ein untotes Mitglied der Crew namens Grendon, das beschlossen hat eine seit Ewigkeiten in einem eisigen Grab gefangene, uralte Entität freizulassen. Bruce hindert ihn daran, nimmt ihn fest und mit aufs Bord. Kaum angekommen, macht sich das Unheil breit. Niemand weiß nämlich dass Grendon mit der besagten Entität "infiziert" ist. Dazu kommt noch eine geheime Loge, die dieses gewisse Etwas anbetet und seit Jahren ihr hinterher ist. Es kommt zu äußerst merkwürdigen Mordfällen. Bruce, der tatsächlich der Vigilant Batman ist, sieht sich zudem mit einem Haufen Halluzinationen und Wahnvorstellungen konfrontiert. Er ahnt allerdings nicht, dass all diese Ereignisse nur der Vorbote von etwas ganz großen, fürchterlichen sind, dass schon bald nach Gotham kommt.
Dienstag, 3. Juni 2025
Comic Book Review#632: Venom: Lethal Protector#1 (1993)
Montag, 2. Juni 2025
Album der Woche#636: Naked City - Radio (1993)
Freitag, 30. Mai 2025
Happenings des Monats: Mai'25
2023 erfolgreich im Kino verpasst. Irgendwann letztes Jahr (?) in der DVD-Abteilung an der Kasse vom lokalen Rossmann geholt und nun ist es endlich ins Regal gewandert. Die insgesamt dritte Verfilmung vom "Super Mario Bros."-Videospiel-Franchise. Wenn ihr Lust habt, das Review zum zweiten Film zu lesen, so klickt hier. Ich schwöre, irgendwann werde ich den Rest an Super Mario Zeug verwursten. Irgendwann.
von ewiggestrigen russischsprachigen Vollhonks. Eine durchaus postmodern wirkende Mischung aus Sowjetfahnen, Deutschlandfahnen, Russlandfahnen und Fahnen vom Russischen Kaiserreich. Hauptsache irgendwas mit Russland. Das Ganze war wesentlich weniger gefährlich als das was ich irgendwann mal in Dresden erlebt hab. Diese Leute laufen auf der Straße, geschützt von einem Spalier der Polizei - wir d.h. (mal wieder, danke dafür) Freies Russland NRW und gewisse andere Gruppen (unter anderem City of Hope als auch Omas gegen Rechts usw. usf.) stellen sich dagegen. Sie fühlten sich natürlich sehr wohl, ob der Aufmerksamkeit, ich fühlte mich wohl mit den zahnlosen Fressen nichts gemein zu haben. Danke an die belarusischen Aktivisten, als auch Freies Russland NRW, City of Hope Cologne und andere die heute dabei waren. Es war mir eine Freude.
landet in der Psychiatrie, wo er insgeheim an seinen Buch weiter schreibt. Ursprünglich war er ein angesehener Autor, der ein Roman über Pontius Pilatus (laut der Bibel den Richter über Jesus Christus) geschrieben und veröffentlicht hat. Allerdings wird das Theaterstück, das auf dem Buch basiert kurz vor der Premiere abgesagt. Der Autor wird aus dem Sowjetischen Schrifststellerverband ausgeschlossen und das Buch zurück gezogen. Aus einem angesehenen Autor wird innerhalb kürzester Zeit ein ausgestoßener Mensch, der von seiner direkten Umgebung an die Behördern verraten wird. Zum Glück hat er eine unglücklich verheiratete Frau namens Margarita (Julija Snigir) kennen und lieben gelernt - der Gedanke an sie, treibt ihn an weiter zu schreiben und zu leben. Es passieren aber noch andere Dinge. In die Stadt kommt ein merkwürdiger Mann, ein "Professor für Schwarze Magie" namens Dr. Woland (August Diehl) inklusive seinen Gefolge, bestehend aus übergroßen Kater Behemoth (Juri Borissow), der Sukkubus Gella (Polina Aug), den aufgedrehten Korowjew (Juri Kolokolnikow) und dem Scharfschützen Asasello (Alexei Rosin). Nach und nach werden die Menschen die den Autor (der sich selbst "der Meister" nennt) das Leben verkompliziert und zerstört haben aus dem Verkehr gezogen. Entweder wartet auf sie der Tod oder sie landen in der gleichen Psychiatrie, wie er selbst.
Aufnahmeritual an. Auf ihrem Abenteuer bemerken sie jedoch einen Menschen, der ihnen folgt. Später am Abend bemerkt Noa eben jenen Menschen, der bis in ihr Dorf gelangt ist, um Nahrung zu stehlen. Noch in der gleichen Nacht wird das Dorf von maskierten Gorillas auf Pferden überfallen, die scheinbar selbst auf der Suche nach Menschen sind. Am nächsten Morgen wacht Noa auf, um festzustellen, dass seine gesamte Familie verschwunden und sein Vater tot ist. Also macht er sich auf den Weg, um sie zu finden. Auf seiner Reise in ein "verbotenes Tal" (welcher im Grunde die zugewucherte Stadt San Francisco ist) trifft er auf den Orang-Utan Raka (Peter Macon), der viel über die Geschichte der Menschen weiß. Und vor allem auch vieles darüber aus der Zeit, als sie noch nicht durch das Virus (dass Affen intelligenter gemacht hat) ihre Stimmen und ihre Intelligenz verloren haben. Tatsächlich treffen die beiden auch auf einen Menschen - und zwar auf eine Frau, nämlich die gleiche die in Noas Dorf eingedrungen ist. Es stellt sich heraus, dass sie auf der Suche nach etwas ist, was der menschlichen Zivilisation wieder auf die Beine helfen könnte. Und sie spricht.
Donnerstag, 29. Mai 2025
Mittwoch, 28. Mai 2025
Film der Woche#632: Surf Nazis Must Die (1987)
"Surf Nazis Must Die" ist genau der Film nach dem sich diese eine Band aus Ibbenbüren benannt hat. Er ist eine Produktion von Troma Studios und hatte seine Premiere auf dem Filmfestival in Cannes. Unter Trash-Liebhabern gilt er als Kultfilm.
Es geht um folgendes: Kalifornien bzw. dessen Küste wurde von einem fürchterlichden Erdbeben verwüstet, wobei beinahe 100.000 Menschen gestorben sind. Es herrschen Gesetzlosigkeit und Brutalität. Eine Gruppe von rechtsradikalen Surfern (die sich äh Surf Nazis nennen) beschließt die Macht an sich zu reißen. So machen sie mehrere Gangs unschädlich und stellen Regeln auf, an die sich alle zu halten haben. Es heißt: Die Surfer regieren den Strand, aber die Surf Nazis regieren die Surfer. Dabei kleiden sich Adolf, seine Freundin Eva und deren Kumpane Mengele wie schlechte Punk-
Karikaturen. Eines Tages erschießen sie den jungen Schwarzen Leroy Washington (Robert Harden). Als dessen kettenrauchende, grade ins Heim gebrachte Mutter Eleanor (Gail Neely) davon erfährt, besorgt sie sich Waffen und beschließt Rache an den Surf Nazis zu üben. Sie müssen halt sterben jetzt. Verschäyse, der Filmtitel???!!!
Der Titel ist cool. Die Filmidee ist witzig. Auch die Kulisse ist tatsächlich glaubwürdig postapokalyptisch gestaltet. Andererseits ist es einfach Kalifornien Ende der 80er Jahre. Da hatte man wohl nicht viel zu gestalten. Anyways: "Surf Nazis Must Die" ist so schlecht, dass er nicht mal besonders lustig ist. Die deutsche Synchro macht vieles noch schlimmer. Es ist ein grenzdebiler Exploitation-Action Streifen, aufgeladen mit Messerstechereien, Schlägereien und Sex. Und leider auch ziemlich langweilig. Ich habe mich wirklich fürchterlich gequält beim "Genuss" dieses Filmes. Es gibt Filme die sind schlecht und darum tatsächlich unterhaltsam und witzig. Das trifft auf "Surf Nazis Must Die" leider nicht zu.
2/10 Pfandflaschen
Trailer:
Dienstag, 27. Mai 2025
Comic Book Review#631: Red Sonja#0 (2013)
gleich: Ein etwas dümmlicher, bärtiger rothaariger Mann mit Dreadlocks namens Malak verkündet seine Trauer. Sonja war seine Ehefrau. Er hat sie über alles geliebt. Auf dem Begräbnis betrauert er sie auf eine ganz besondere Weise. Kurze Zeit später betrinkt er sich in einer Taverne und prügelt sich mit Männern, die das Andenken Sonjas besudeln. Sie halten von ihr nämlich nichts. Weiterhin schläft Malak mit Frauen um seine Trauer zu äh verarbeiten. Es dauert nicht lange, bis Red Sonja selbst in der Kneipe auftaucht. Sie ist nämlich gar nicht tot. Das führt zur Verwunderung bei den Gästen. Einige haben Malak Geld geliehen. Er leihte sich verschiedene wertwolle Sachen und Gelder im Namen seiner toten Ehefrau. Doch Sonja kann sich gar nicht erinnern, jemals diesen Dämlack geheiratet zu haben. Nicht einmal in ihren besoffensten Zustand. Als die Beschwerden laut werden, da Malak sich in Sonjas Namen in verschiedenen Städten Geld geliehen hat, beschließt sie ihn aufzusuchen. Bei einem klärenden Gespräch stellt es sich heraus, dass Malak dermaßen in Sonja verschossen war, dass er beschloß eine Legende um ihn und Sonja herum aufzubauen um ihre Reputation und vielleicht auch etwas seine Reputation zu verbessern. Er konnte es nämlich nicht ausstehen, dass alle so über seine "Prinzessin" abhaten.
Montag, 26. Mai 2025
Album der Woche#635: Painkiller - Guts of a Virgin (1991)
Death) und Saxophonist John Zorn. Laswell hat mehrere Alben als Solokomponist rausgebracht, sowohl unter eigenen Namen als auch unter Pseudonymen. Außerdem gab es eine Reihe von Kollaborationen, u.a. mit den eben genannten Mick Harris als auch mit einem weiteren Ex-Napalm-Death-Mitglied: Nik Bullen. Aber das ist ein weiteres Rabbit Hole, dass ich nicht zu erforschen mag, wobei ich die Idee, mit einem Bein da einzusteigen, doch ganz reizvoll finde. Mick Harris dürfte meinem Leser sowohl von Napalm Death als auch als Mastermind hinter dem Projekt "Scorn" bekannt sein, dass ich hier ebenfalls mal reviewt habe. Irgendwie ist die Musikwelt doch ziemlich klein. John Zorn hatte hier letztens ebenfalls ein Review bekommen. Und zwar eins von seinem Album "Kristallnacht", dass ihr hier nachlesen könnt.
Sonntag, 25. Mai 2025
So isses, Musik!#190
Riesensong der von Menschen erzählt die auf Verschwörungsthorien reingefallen sind und sich zum Beispiel Katzenpisse in die Augen schütten um gegen COVID-19 immun zu sein (weil Impfungen per se böhse sind). Die Moral von der Geschichte ist: "Du kannst ein Pferd zum Wasser bringen, aber ihm nicht beibringen zu trinken". So kann man auch Fakten zu den Menschen bringen, aber sie nicht dazu bringen daran zu glauben. "Follow the fool" stellt die Frage: Ist derjenige ein Idiot der die ganzen Verschwörungern erzählt oder sind die Leute Idioten, die ihm folgen und alles nachplappern was er sagt? Ich weiß nicht genau, worum es in "Erin on the side of the caution" geht. Es scheint mir aber, dass das Thema Menschen sind, die die gesamte Pandemie für ein gut durchplantes Konstrukt gehalten haben und sich auf diese Art und Weise auf der "richtigen" Seite der Dinge gewähnt haben.
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Primus im Jahre 2025 |
Im Jahr 2022 haben auch Slime mit ihrem neuen Sänger Tex Brasket ihr Album „Zwei“ veröffentlicht; unsere Gedanken dazu findet ihr hier. Außerdem war 2022 das Jahr, in welchem die kurdische Frau Jina Mahsa Amini im Iran durch Polizisten ermordet wurde, was zu nationalen und internationalen Protesten führte. Der seit 2014 schwelende Krieg zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation wurde zum Flächenbrand, als Vladimir Putin die Invasion der Ukraine befahl. Im Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan kam es zu einem verheerenden Erdbeben mit Todesopfern in vierstelliger Größenordnung. Bessere Nachrichten aus demselben Jahr waren die Ernennung des Fliegenpilzes zum Pilz des Jahres, die Entwicklung eines sehr wirksamen Impfstoffes gegen Malaria, und der Tod von Joseph Alois Ratzinger.
Ja,
global gesehen war es irgendwie kein so geiles Jahr. Und irgendwie
scheint sich hier meine These zu bestätigen, dass schwierige Zeiten
gute Kunst hervorbringen. Ein gutes Beispiel hierfür ist
„Conspiranoid“ von Primus aus dem Jahre 2022. Die EP beinhaltet
drei Tracks, von denen der erste Titel „Conspiranoia“ mit
elfeinhalb Minuten das bis dato längste Stück der Band ist.
Inhaltlich geht es also um Verschwörungstheorien und Paranoia, um
Chemtrails, um Autismus oder Tod verursacht durch COVID Impfungen, um
die QAnon Bewegung, Präsident Donald John Trump, Laser, die flache
Erde, und die Tatsache, dass am Ende des Tages eigentlich meistens
sowieso Die Juden™ für alles Schlechte verantwortlich sind.
„Conspiranoid“ war anno 2022 genau die EP, die wir gebraucht
haben. Daran, dass Zyniker wie Claypool, LaLonde und Alexander
plötzlich die Hüllen aus Fiktion und Satire fallen lassen, merken
wir: das hier ist verdammt nochmal ernst! Primus betrachten mit Sorge
die zunehmende Zerrissenheit der Menschheit und gehen auf ihre Art
und Weise darauf ein. Ganz ohne Sarkasmus schaffen sie das natürlich
nicht, aber so direkt wie auf „Conspiranoid“ haben sie sich zuvor
nicht geäußert. Und dazu passt auch die störrische musikalische
Umsetzung. Auf ihrem Weg zum Prog haben Primus hier nochmal einen
Gang rausgenommen und eine kleine Detour durch schmutzige Pfützen
des Alternative Funk Metal gewagt: also eine Kombination aus dem
Besten beider Welten.
9/10 Pfandflaschen
Donnerstag, 22. Mai 2025
Mittwoch, 21. Mai 2025
Film der Woche#631: Prey (2022)
Familienmitglied, Puhi, und der Rest macht sich auf, um ihn zu finden. Als die Gruppe den Verletzten findet, stellen sie fest, dass die Verletzungen sehr schwer sind und, noch viel wichtiger: auf der Rückreise findet Naru eine gehäutete und zerstückelte Schlange. Das heißt: Es kann kein Tier gewesen sein, dass Puhi so stark verletzt hat - im Gegensatz zu der Behauptung es wäre ein Puma gewesen. Es kommt tatsächlich zu einer Jagd auf den Puma, wobei Taabe erfolgreich ist und Naru bewusstlos wird. Später will sie, weil sie immer noch der Meinung ist dass jemand oder etwas anderes gefährliches da draußen ist, sich selbst darum kümmern. Also macht sie sich auf den Weg in die Wälder, zusammen mit ihrem treuen Hund Sarii. Sie finden tatsächlich einen Bären, doch auch etwas noch viel schlimmeres. Eine anfangs unsichtbare Gestalt, die einfach nur riesig ist und über vollkommen unbekannte Waffen verfügt - und die es mit einem Bären aufnehmen kann (Dane DiLiegro).
Dienstag, 20. Mai 2025
Comic Book Review#630: Batman: Reptilian#1 (2022)
konfrontiert Batman den Boxer mit seinen Taten, was ihm zu Gewalt gegenüber dem Dunklen Ritter provoziert. Am Ende kann Lichhario nicht mehr laufen. Doch das ist nicht der Mittelpunkt der Geschichte. Batman findet heraus, dass zwei seiner Feinde, Riddler und Mad Hatter mit schweren Verletzungen aufgefunden wurden. Sie wurden verstümmelt. Augenscheinlich steckt Scarecrow dahinter. Darum "befragt" Batman einen ehemaligen Handlanger von Scarecrow, einen ängstlichen Russen namens Konstantin Volkow. Dieser erzählt dass es letztens eine Art bewaffnete Auseinandersetzung zwischen allerlei Bösewichten von Gotham City gegeben hat. Beinahe hätten sie sich alle gegenseitig erschossen. Aber auch nur, weil etwas ungewöhnliches in der Luft lag. Als wären sie alle hypnotisiert gewesen. Niemand weiß, was geschehen ist.
Montag, 19. Mai 2025
Album der Woche#634: Tom Tom Club - s/t (1981)
Freitag, 16. Mai 2025
Donnerstag, 15. Mai 2025
My Favorite TV-Show: Game of Thrones
Mittwoch, 14. Mai 2025
Film der Woche#630: Attack of the Killer Tomatoes (1978) Re-Visited
Wir befinden uns im Jahre 1978. Eine lebendige Tomate greift eine Hausfrau an und tötet sie. Die zum
Tatort aufgekreuzte Polizei glaubt Blutspuren zu finden, doch tatsächlich ist es Tomatensaft. Schon bald mehren sich die Attacken des Gemüses/Obstes auf nichts ahnende Menschen. Sie sind wirklich überall. Sie greifen Männer/Frauen/Kinder an und das vollkommen egal auf dem Boden oder wie der weiße Hai im Wasser. Ein Krisenstab aus mehreren Generälen, Wissenschaftlern und sonstigen Experten wird zusammen gerufen. Während der Präsident die Öffentlichkeit zu überzeugen versucht, es wäre alles in Ordnung soll ein Typ namens Mason Dixon (David Miller) eine Gruppe von Spezialisten anführen, die die Tomaten stoppen soll. Mit dabei sind ein Verkleidungsexperte namens Sam Smith (Gary Smith), der sich als Tomate verkleiden und den Feind infiltrieren soll. Eine Olympiaschwimmerin namens Gretta Attenbaum (Benita Barton) und ein Taucher namens Greg Colburn (Steve Cates) sollen äh den Plot irgendwie füllen. Dixon kriegt den Fallschirmspringer (der selbigen ständig mit sich schleppt) Wilbur Finletter (Stephen Peace, einer der Drehbuchautoren) als Assistenten der unter anderem einen Komplott aufdeckt, irgendwie. Die Tomaten werden durch den Konsum von Menschen immer größer und zu einer äh immer größer werdenden (lol) Gefahr.
Fun Fact: Dana Ashbrook (Twin Peaks) spielt hier mit. Allerdings wird er in den Credits nicht angegeben. Weiterer Fun Fact: Matt Cameron, der spätere Drummer von Soundgarden und Pearl Jam singt hier den Song "Puberty Love". Noch ein Fun fact: Der Helikopterabsturz ist echt. WTF.
"Angriff der Killertomaten" ist eine gelungene Parodie auf B-Movies die so gar kein Budget hatten. Man hat auch hierfür weniger als 100.000 Dollar ausgegeben. Der Plot ist so grenzdebil, die Darsteller agieren vollkommen over the top und die Special Effects sind irgendwie vorhanden. Meistens hat man Aufnahmen von runter rollenden Tomaten rückwärts abgespielt. Die Sounds die die Viecher machen sind auch ganz witzig. Je größer die Tomate, desto tiefer die Stimme. Meine Lieblingsszene sieht man gleich zu Beginn. Der Krisenstab setzt sich in einen viel viel vieeeel zu kleinen Raum und hat Probleme sich darin zu bewegen. So simpel, aber so herrlich lustig. Es ist ein Klassiker des schlechten Kino, dass herkömmliche B-Movies sogar noch unterbieten kann.Wahrlich großartig und grenzdebil!
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
Dienstag, 13. Mai 2025
Comic Book Review#629: Bedlam!#1 (1985)
sowas wie Laserstrahlen aus seinen Augen, die den Autofahrer...selbst zu einem betrunkenen Obdachlosen machen. Was darauf folgt ist eine Art fiktiver Rückblick über die Kunst des Filmemachens der 1950er und 1960er Jahre. Es geht aber nicht um echte Horror- und Sci-Fi-Filme sondern um niemals existierende Filme wie "Invasion of the Slug Women". In "The Curious Thing" kriegen wir mit wie ein im Weltraum schwebendes Monstrum, ein anderes Monstrum fressen will, sich daran schluckt und auf der Erde eine Bruchlandung erleidet. "Pick of the Litter" erzählt auf genau zwei Seiten, die Geschichte zweier Humanoide, wovon sich einer so heftig in der Nase bohrt, sodass er daraus ein Kind gebärt. Es ist ein Junge. Die letzte Story namens "Cell Food" handelt von einem Mann, der in einer Zelle eingesperrt ist. Eines seiner Arm ist von Gangrän betroffen, während er selbst seit Ewigkeiten nichts gegessen hat. Sein Verstand ist vernebelt von Erinnerungen an früher, als er versucht hat ein Wespennest zu zerstören und deren Eier zu essen. In seiner Zelle hat er schon Essen ausgekotzt, wieder gegessen und wieder ausgekotzt.
Montag, 12. Mai 2025
Album der Woche#633: Solstafir - Svartir Sandar (2011)
Sonntag, 11. Mai 2025
So isses, Musik!#189
Primus Discography: The Desaturating Seven (2017)
diesem Buch rausgebracht wurde, wenn man "The Rainbow Goblins" von Masayoshi Takanaka (von 1981) miteinbezieht. Ich weiß nicht, worum es in dem Buch geht. Tatsache ist, dass Les Claypool früher gerne seinen Kindern daraus vorgelesen hat.
Primus Album Nummer Neun wurde übrigens recht kurz vor meinem dreißigsten Geburtstag veröffentlicht, und ich habe damals absolut nichts davon mitbekommen. Das Jahr 2017 wurde außerdem von der ersten Amtseinführung von Donald John Trump als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, von der Einführung der Ehe für alle in der Bundesrepublik Deutschland, sowie vom Militärputsch gegen den simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe geprägt. Des Weiteren war der Waldkauz Vogel des Jahres und das Akademische Gymnasium Salzburg feierte sein vierhundertstes Gründungsjubiläum.
Noch
ein Konzeptalbum also? Ob das wohl gut geht? Ich kürze ab: ja. Dafür
gibt es vorrangig zwei Begründungen: zum einen ist „The Rainbow
Goblins“ nicht so massiv von popkultureller Prominenz aufgeladen
wie „Charlie & The Chocolate Factory“, und damit lässt die
Thematik auch mehr Raum für Fantasie. Außerdem wurde die Musik auch
„The Rainbow Goblins“ von Primus geschrieben und ist keine
Reinterpretation eines bereits bestehenden Werkes. Und daraus ergibt
sich der zweite positive Aspekt, nämlich dass Primus wieder viel
mehr nach Primus klingen als auf der vorrangigen Reise zu den Oompa
Loompas. Oder tun sie das? Nun ja, hier kann man zweierlei Maß
ansetzen. Ist der Funk zurück und haut sich der Bass wieder
erfolgreich in das Zentrum des musikalischen Fokus? Zweifelsohne.
Aber knüpfen Primus auch die Sounds ihrer vorigen Alben an? Hier
wird es komplizierter, denn „The Desaturating Seven“ stellt eine
große Umstellung in der musikalischen Ausrichtung dar. Die Ausflüge
in die Regionen des Metal sind längst abgelegt, und obgleich sie den
basslastigen Funk nach wie vor zelebrieren, sind Primus hier deutlich
in Richtung Prog Rock abgedriftet. Und dabei ist ein kompaktes,
farbenfrohes und sehr unterhaltsames Album entstanden, das in eine
faszinierende Welt einlädt, ohne pathetisch oder pompös zu
nerven.
8/10 Pfandflaschen