Hallo und herzlich willkomen zum nächsten Teil des ewigwährenden Stephen King Marathons. Lange Rede, kurzer Sinn - hier gehts zum siebten Teil.
Jetzt weiß ich endlich, was es heißt "in die Mangel genommen zu werden" lol.
Basierend auf einer Kurzgeschichte von King, die man eigentlich niemals auf 1 Stunde und 46 Minuten hätte ausdehnen dürfen. Wir befinden uns, mal wieder, in Maine. Genauer gesagt in Rikers Valley. Dort existiert seit Jahren eine Großwäscherei des William Hartley (Robert Englund) namens "Blue Ribbon". Die Angestellten sind größtenteils junge Frauen, die von einem Vorarbeiter namens George Stanner (Demetre Philips) schikaniert werden. Hartley, der den Laden seit Jahrzehnten sein Besitz nennt, läuft auf Krücken und kümmert sich scheinbar gar nicht darum wenn irgendwelche Unfälle passieren. Hauptsache die Arbeit ruht nicht. Eines Tages wird die 16-jährige Nichte von Hartley Sherry Ouelette (Vanessa Pike), die ebenfalls in der Wäscherei arbeitet, an der Mangel verletzt sodass Blut in die
Maschine kommt. Daraufhin stützt sich die ältere Mitarbeiterin Mrs. Frawley etwas unglücklich darauf und wird komplett in die Mangel eingezogen, gefaltet und umgebracht. Für die Gerichtsmedizin bleibt so gut wie nichts übrig. Ein tablettensüchtiger Sheriff namens John Hunton (Ted Levine) wird zu dem Fall einberufen und irgendwann interessiert sich auch sein Schwager Mark (Daniel Matmor) dafür. Dieser ist quasi-Experte bezüglich schwarzer Magie und sieht in dem Unfall - und den darauffolgenden Unfällen - in der Wäscherei definitiv einen Einsatz von schwarzer Magie. Seit Jahren kommt es nämlich zu ähnlichen Unfällen in der Wäscherei. Kann es sein, dass der Besitzer eine Art teuflischen Pakt mit der Mangel eingegangen ist um längere Leben zu können? Deswegen übergibt er der Maschine immer wieder jungfräuliche Opfer? KANN DAS ETWA SEIN????
Maschine kommt. Daraufhin stützt sich die ältere Mitarbeiterin Mrs. Frawley etwas unglücklich darauf und wird komplett in die Mangel eingezogen, gefaltet und umgebracht. Für die Gerichtsmedizin bleibt so gut wie nichts übrig. Ein tablettensüchtiger Sheriff namens John Hunton (Ted Levine) wird zu dem Fall einberufen und irgendwann interessiert sich auch sein Schwager Mark (Daniel Matmor) dafür. Dieser ist quasi-Experte bezüglich schwarzer Magie und sieht in dem Unfall - und den darauffolgenden Unfällen - in der Wäscherei definitiv einen Einsatz von schwarzer Magie. Seit Jahren kommt es nämlich zu ähnlichen Unfällen in der Wäscherei. Kann es sein, dass der Besitzer eine Art teuflischen Pakt mit der Mangel eingegangen ist um längere Leben zu können? Deswegen übergibt er der Maschine immer wieder jungfräuliche Opfer? KANN DAS ETWA SEIN????
JESUS FUCK. Was für ein grenzdebiler Haufen von Film. Wie bescheuert ist das denn? Ich mein, die Geschichte ist an sich ziemlich gut. Der Einfall mit der Macht des Bösen die im Kühlschrank sitzt ist zwar etwas merkwürdig aber naja... Allerdings verstehe ich nicht wie man auf die Idee kommen konnte, aus einer Kurzgeschichte einen vollständigen Film zu drehen. Warum? Es zieht sich unnötig in die Länge und die "Kills" mit der Mangel sind einfach unfassbar langweilig. Robert Englund glänzt auch nicht grade wirklich. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Der Film ist Scheiße.
2/10 Pfandflaschen
Trailer:
24. Dolores Claiborne (1995)
Basierend auf dem Roman "Dolores", auf Deutsch heißt die Verfilmung ebenfalls "Dolores".
Dolores Claiborne (Kathy Bates) arbeitet als Haushälterin im Haus der gealterten reichen Witwe Vera Donovan (Judy Parfitt). Seit vielen Jahren sorgt sie dafür, dass im Haus alles sauber und ordentlich ist. Mittlerweile ist sie allerdings die letzte von einem ursprünglich ganzen Haushälterinnen-Team. Und außerdem nicht nur Haushaltshilfe sondern Pflegerin. Zu Beginn des Films sehen wir wie Dolores in ein Konflikt mit Vera gerät wobei sie die dritte Treppe hinunter stürzt und sich schwer verletzt. Ein Postbote der zufällig ins Haus kommt wird dann Zeuge wie Dolores mit einem Nudelholz vor Vera steht und bereit ist zuzuschlagen um die alte Frau mit einem schnellen Tod zu erlösen, oder wie anscheinen zu ermorden. Sie wird anschließend verhaftet. Ihre Tochter wird per Fax über den Fall informiert. Selena St. George (Jennifer Jason Leigh) hat es vor Jahren geschafft aus dem elterlichen Zuhause auf Little Tall Island in Maine auszuziehen und arbeitet als Journalistin in New York. Nach der Ankunft des Fax beschließt sie nach Hause zurückzukehren und den Fall aufzuklären. Es ist das erste Wiedersehen mit ihrer Mutter nach Jahren. Die beiden Polizeibeamten Detective John Mackey
(Christopher Plummer) und Constable Frank Stamshaw (John C. Reilly) führen Selena zu ihrer Mutter, wobei sie sie zuerst nicht erkennt. Daraufhin geht es für beide Frauen zurück ins alte Zuhause, dass inzwischen verwahrlost ist. Dolores hat nämlich die meiste Zeit im Haus von Vera Donovan verbracht. Es stellt sich heraus, dass sie für einen Teil der Anwohner der Insel als jemand gilt den man besser nicht begegnet. Auch John hegt einen Groll gegen sie. Er ist nämlich der Meinung, dass sie vor Jahren ihren Ehemann und Selenas Vater Joe (David Strathairn) umgebracht hat, wobei sein Tod ein Unfall war. Nach und nach kriegen wir gezeigt, was für ein fürchterlicher Alkoholiker und Gewalttäter Joe gewesen ist und was er den beiden Frauen angetan hat bzw. wieso sie so sind wie sie sind.
(Christopher Plummer) und Constable Frank Stamshaw (John C. Reilly) führen Selena zu ihrer Mutter, wobei sie sie zuerst nicht erkennt. Daraufhin geht es für beide Frauen zurück ins alte Zuhause, dass inzwischen verwahrlost ist. Dolores hat nämlich die meiste Zeit im Haus von Vera Donovan verbracht. Es stellt sich heraus, dass sie für einen Teil der Anwohner der Insel als jemand gilt den man besser nicht begegnet. Auch John hegt einen Groll gegen sie. Er ist nämlich der Meinung, dass sie vor Jahren ihren Ehemann und Selenas Vater Joe (David Strathairn) umgebracht hat, wobei sein Tod ein Unfall war. Nach und nach kriegen wir gezeigt, was für ein fürchterlicher Alkoholiker und Gewalttäter Joe gewesen ist und was er den beiden Frauen angetan hat bzw. wieso sie so sind wie sie sind.
Manche würden sagen, das hier wäre ein Horrorfilm, andere ein Psychothriller. Meistens Erachtens zeigt er sehr anschaulich, dass der wahre Horror der von Menschen gemachte ist. Man braucht heir keine übernatürlichen Wesen, die einen verändern, angreifen oder was weiß ich was. Stattdessen kriegt man einen durchaus realistischen Blick auf zwei von einem Alkoholiker terrorisierten Frauen als auch das Trauma dass dieser Mann verursacht hat. Der Film beschäftigt sich auch mit Verdrängung als Hilfe zur Traumabewältigung, die eindeutig keine Hilfe ist. Ich finde sowohl Strathairn als auch Bates haben hier einen verdammt guten Job gemacht um das Ganze sehr realistisch aussehen zu lassen. Es ist spannend, man fühlt mit und fühlt sich nicht durch irgendwelche Befürchtungen vor irgendwelchen Jumpscares bedrängt. Man made horror at its best.
9,75/10 Pfandflaschen
Trailer:
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