Dienstag, 1. Dezember 2020

Comic Book Review#465: The Walking Dead#37-42 (2008)

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Review bei "Comic Book Review". Ihr vermutet es schon und ihr hab Recht, wenn ihr denkt dass ich die nächsten vier Wochen mit "The Walking Dead" verbringen werde. Falls ihr so gedacht habt, habt ihr Recht gehabt. Los geht's. Achja, es ist absoluter Zufall dass ich ausgerechnet in diesem Jahr beschlossen habe diese Serie zu reviewen. Mein Verlangen nach "The Walking Dead" hat nichts mit Covid-19 zu tun, mmmmkay?

Zuallererst erleben wir einen Rückblick. Lori hat mit Shane, den besten Kumpel von ihrem Ehemann Rick Grimes geschlafen, als dieser im Krankenhaus im Koma lag und die ganze Situation sehr drunter und drüber war. Zurück in die Gegenwart: Loris ist schwanger, vermutet dass das Kind gar nicht von Rick sein könnte und überlegt ob und wie sie ihm ihr Fremdgehen beichtet. Glenn und Maggie heiraten. Der "Rat" beschließt die Gegend nach der Army Kaserne abzusuchen um mehr Munition und Waffen zu beschaffen. Da die Leute aus Woodsbury nun auch wissen, dass es eine weitere Siedlung gibt werden sie wohl, angeführt vom Governor, bald auftauchen und zuschlagen. Die Waffen im Gefängnis reichen für die Verteidigung definitiv nicht aus. Also gehen u.a. Maggie, Glen, Tyreese und Michonne los um die Anlage zu finden. Sie werden fündig und schleppen tonnenweise Benzin "nach Hause", aber nicht ohne alles vorher niederzubrennen damit die Anwohner von Woodsbury nichts davon haben. Kurz bevor sie zurückkommen setzen Loris Wehen ein und sie muss entbunden werden. Allerdings reicht das Benzin für den Generator nicht um das Licht am laufen zu halten. Dale und Billy laufen also auf den Parkplatz um Autos anzuzapfen. Dummerweise wird Dale dabei von einem Streuner gebissen, was zur Folge hat dass sein Bein amputiert werden muss um eine Ausbreitung der Zombie-Krankheit zu verhindern. Es dauert nicht lange bis sich die Lage für die meisten "normalisiert", bis auf Carol die mit Alleinsein und dem Tod um sie herum nicht umgehen kann. Darum lässt sie sich von einem für Übungszwecke angeschleppten Zombie absichtlich beißen und stirbt kurze Zeit danach. 

Es ist ein auf und ab und auf und ab und auf und ab. Fast so wie im richtigen Leben. Die Menschen, die dieses Gefängnis nun ihr Zuhause nennen haben sich irgendwie mit dem Tod um sie herum arrangiert, sodass sie angefangen haben sich in falscher Sicherheit zu wiegen. Das Leben scheint gut zu sein, wenn hohe Zäune sie vor den Zombies trennen. Darum scheint es ihnen schwer zu fallen wieder auf die Beine zu kommen wenn wieder mal ein Unglück geschieht. Wenn sich jemand aus ihren Reihen umbringt. Doch dann vergeht die Zeit und es wird alles wieder zur Gewohnheit. Dieses "falsche" Leben wird zur neuen Normalität, auch wenn es das nicht sollte.

8,5/10 Pfandflaschen

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