Donnerstag, 1. März 2018

Comic Book Review#330: Doctor Strange and the Sorcerers Supreme#1 (2016)

Am Anfang dieser, leider nur 12 Hefte umfassenden, Reihe schart Doctor Strange eine Reihe von "Superhelden" um sich. Wobei eigentlich sind es ja keine Superhelden sondern die besten Meister der magischen Künste aller Zeiten. Und das meine ich wortwörtlich. Nachdem ein uralter Bösewicht, bekannt unter dem Namen The Forgotten, anfängt das Gerüst der Zeit auseinanderzureißen reicht ein Meister der
Magie nicht aus. Deswegen muss sich Dr. Stephen Strange an seine Vorgänger bzw. Nachfolger aus der Vergangenheit und der Zukunft wenden. Da wären zum Beispiel Leute wie der Bartträger Merlin, Stranges Nachfolger Billy "Wiccan" Kaplan, Nina the Conjuror (eine Sorceress Supreme aus den 50ern), Sir Isaac Newton (!!!!!) und noch ein paar andere. Es ist aber wie immer so ein Ding mit Team-Ups. Nicht jeder hält den "Anführer" für den Anführer bzw. erkennt seinen Status an. So bezweifeln die anderen Sorcerers Stranges Fähigkeiten an und generell ist es noch nicht so weit mit dem Zusammenhalt.

Es ist die allseits beliebte Methode: Man nehme eine bekannte Figur und stelle ihr mehrere, vllt weniger bekannte Figuren unter um ein sensationelles Team-Up zu bilden. Am Besten lassen wir sie dabei irgendwie durch die Zeit reisen. Warum fühle ich mich nur an die Web Warriors erinnert? Nun, es ist nicht so dass das Ganze nicht klappen würde. Es ist halt nichts neues. Ein Mainstream Character der urplötzlich nicht mehr an der Spitze ist weil um ihn herum plötzlich "bessere" und fähigere Leute sind. Und der Teamgesit der noch nicht so ganz vorhanden ist. Dazu kommen aber noch die mehr als abgefahrenen Designs der Bösewichte. Schließlich handelt es sich hier um Magie und nicht um Mutanten oder Aliens. Das heißt es sind wirklich GAR KEINE Grenzen gesetzt. Das Design von The Forgotten ist beispielsweise eines der verstörendsten seit langem. Was zur Hölle soll er sein? Ein Wurm auf vier Beinen, der Klamotten trägt? WTF.

Fazit: Verstörend, aber gut!
Made by: Robbie Thompson, Javier Rodriguez

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