Sonntag, 14. Januar 2018

Film der Woche#323: Thundercats - Ho! (1986)

Ihr habt dieses Review übrigens den puren Zufall zu verdanken. Ich habe nämliche eine großartige Watch-List erstellt und habe mir letztens gedacht, dass ich die Filme dem Zufall überlasse. Also habe ich eine Glücksfee angestellt, die mir jedesmal zwei Zahlen zwischen 1-51 sagt, sodass per Zufall ein Film der Woche bestimmt wird. Yay!

"Thundercats - Ho!" ist nicht nur der offizielle Schlachtruf der Thundercats sondern gleichzeitig auch ein Fernsehfilm der im Endeffekt aus fünf Einzelfolgen der zweiten Staffel der Serie besteht. Bei den Titelhelden handelt sich um Refugees vom Planeten Thundera. Dabei handelt es sich um katzen-
ähnliche Humanoide (ja, Katzenmenschen halt!) die mal von ihrem Planeten geflüchtet und auf einem Planeten namens "Third Earth" gelandet sind. In der ersten Folge dieses Fünfteilers hat einer der Katzenmenschen, Lion-O, Alpträume über seinen Heimatplaneten. Dadrin sieht er, dass mehrere Thunderianer auf dem Planeten während seiner Zerstörung zurückgelassen wurden, während er und sein Team sich retten konnten. Tatsächlich stellt es sich raus, dass die restlichen Überlebenden von Thunderia sich ebenfalls auf "Third Earth" befinden, und zwar auf einer verlassenen Insel. Lion-O und seine Teamkameraden machen sich auf um ihre Landsleute zu treffen/zu retten. Allerdings ist auch der Bösewicht Mumm-Ra ebenfalls unterwegs um diese zu versklaven....

Die Serie läuft nach dem Prinzip "Wir setzen so viele Charaktere ein, damit wir danach noch mal ordentlich Geld durch Actionfiguren machen können!" ab. Aber ich kann darüber hinwegsehen, weil die Story tatsächlich was taugt. Überhaupt findet hier eine durchgehende Geschichte in fünf Folgen statt. Ich kenne die ganzen 80s-Serien als "Monster of the Week"- bzw. Einzelfolgen die theoretisch nicht unbedingt was miteinander zu tun haben müssten. Trifft auch auf die 90s Serien zu. Jedenfalls ist "Thundercats - Ho!" nicht nur von der Story her sondern auch vom japanischen Zeichnungsstil eine Augenweide. Man hat hier ordentlich Zeit und Mühe in die Produktion gestellt und liefert ein visuell sehr anspruchsvolles Werk. Mag sein, dass es einigermaßen klischeehaft ist jedoch deutlich weniger cringe.

8/10 Pfandflaschen
Intro:

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