"Take my hand, you'll never find
Another quite like mine
If you look, you'll see that I'm
A lonely one
I lost my soul
Deep inside
And it's so black and cold
Deep inside"
Another quite like mine
If you look, you'll see that I'm
A lonely one
I lost my soul
Deep inside
And it's so black and cold
Deep inside"
(Sistinas)
Der dritte Streich von Danzig. Immer noch nichts an Qualität eingebüßt. Statt Rick Rubin sitzt der Schinkengott himself an den Reglern, während erster in die Rolle des Executive Producers schlüpft. Es hat nicht wirklich viel verändert. Danzig machen immer noch vom Blues beeinflussten Metal bzw. Rock, so wie er sein sollte. Man streckt die Finger allerdings schon mehr in Richtung der Goth-Schublade aus. Im oben zitiertem "Sistinas" wird sogar regelrecht gecroont. Man bedient sich wie gewohnt den finsteren Themen des Lebens und singt natürlich auch über Religion. Beziehungsweise
darüber wie organisierte Religion eng mit der Politik verknüpft und immer mehr an Einfluss gewinnt.
Ich halte die ersten drei Alben der Band für die besten die sie je rausgebracht haben. "How the Gods Kill" wirkt auf mich am Gefestigsten. Als ob sie, ohne jedoch ihre Experimentierfreudigkeit zu verlieren, endlich in ihrem Sound "angekommen" sind. Außerdem möchte ich anmerken, dass sie später nie wieder so klingen werden wie hier. (bzw. auch auf dem Album "Danzig IVp") Denn auch wenn GD das Gesicht der Band ist, so waren es die Musiker Chuck Biscuits, John Christ und Eerie Von die maßgeblich für den bluesigen Sound verantwortlich waren. Ich finds wirklich groß- und einzigartig. Wie viel groove und Macht das hat. Man mag mich zwar aus dem Horrorpunk gezogen haben, aber das Misfits-Kiddo kriegt man nicht aus mir.
9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Dirty Black Summer, Godless, Bodies
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