Dienstag, 2. Januar 2018

Comic Book Review#322: Smallville Season Eleven, Vol. 1: Guardian (2012)

Es ist die elfte Staffel von der vn mir stets geliebten Serie "Smallville", die ich hier reviewt habe im Rahmen des "Superman im TV"-Review-Marathons. Es ist nicht das erste Mal dass ein Verlag eine Serie als Comic fortsetzt. Man erinnere sich an Buffy oder Akte X oder Angel oder oder oder.

Mittlerweile ist Clark Kent endgültig Superman geworden. Er hat die Erde vor einer Riesenkatastrophe bewahrt und einen Planeten der buchstäblich auf unsere Heimat zu prallen drohte
aus dem Weg geräumt. Er ist nun tätig als Reporter für den Daily Planet und die Hochzeit mit Lois Lane steht irgendwann bevor. Jetzt da die Bewohner der Erde wissen, dass sie im Universum nicht alleine sind werden einige unruhig. Zum Beispiel Lex Luthor der dank einer Gehirnwäsche und Gedächtsnisverlust nicht mehr weiß, dass er Clark bereits aus Teenagertagen kennt. Und dass er seine Schwester umgebracht hat. Dieser fängt an eine fremdenfeindliche Propaganda zu verbreiten und behauptet, dass Superman als Gott unter Menschen, wohl zu allem in der Lage wäre. Deswegen muss die Menschheit besonders vorsichtig mit dem Kryptonier sein. Allerdings ist doch klar, dass Lex selber der Retter der Menschen sein will. Also entwickelte er die sogenannten "Guardian Defense Platforms", die im Orbit zum unseren Schutz da sein werden. Dumm nur, dass beim Start der ersten Plattform ein wichtiges Crewmitglied grade mal so von Superman gerettet werden kann und die ganze Sache sowieso ein hinterlistiger Plan von Lex ist der den Stählernen unglaublichen Schaden zufügen wird.

Storytechnisch gar nicht mal schlecht. Schließlich ist das Quellenmaterial ja auch verdammt gut. Von daher erwarte ich von einem Comic der auf einer Serie basiert die auf einem Comic basiert auch definitiv mindestens 2B-Material, haha. Es sind typische Lex-Luthor-Spielereien die Superman belasten, ihm das Leben schwer machen. Es ist das typische Lex-Luthor-Denken, der bessere Mensch zu sein als Superman. Es ist also alles beim alten. Wer die Serie gemocht hat wird auch zufrieden sein. Einziges Manko ist das Design. Die Gesichter sind einfach viel zu sehr an die Schauspieler angelehnt. Das wirkt einfach Creepy.

Sonst: 7/10 Pfandflaschen

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