Ich hab echt lange nichts mit Zombies am Hut. Weder Film, Buch, Comic noch Videospiele. Kann generell den Zombie-Genre nicht viel abgewinnen. Sicher, es gibt einige verdammte Gute Filme bzw. Comics(The Walking Dead zum Beispiel). Jedoch ist das Modell meistens ziemlich vorhersehbar. Es geht um das Ende der Welt durch eine Zombie-Pandemie....ausgelöst durch einen Virus....oder die Toten steigen aus ihren Gräbern hervor und greifen alles Lebende an...
Leider muss ich auch zugeben, dass es bei "Zombies" von Olivier Peru und Lucio Alberto Leoni nicht viel anders ist. Aaaaber die Charaktere sind nicht uninteressant, die Dialoge sind teilweise sehr witzig und die Bilder sind schön detailliert und realistisch gezeichnet.
Es geht um einen kanadischen Schauspieler namens Serge Lapointe. Seine ruhmreichen Tage als Zombie-Jäger in Horrorfilmen sind um. Nun verdient er seine Brötchen als Attraktion auf Conventions. Wie auf der in St. Petersburg, wo er sich grade befindet. Es ist nicht mehr alles wie früher, aber irgendwie macht er das Beste draus. Während seines Aufenthaltes kriegt er kaum was von der draußen wütenden Zombie-Pandemie mit, denn er versteht kein russisches Fernsehen. Nach einer leicht besoffenen und mit einer Frau verbrachten Nacht stellt er fest: Die Untoten wüten auf den Straßen und niemand ist vor ihnen sicher! Jetzt heißt es Agent anrufen und einen schnellen Flug zurück nach Kanada organisieren. Doch es wird nicht einfach für sein Gewissen, wenn er auf dem Weg zum Flughafen Menschen trifft die ihm wichtig werden und er sie nicht einfach so mitnehmen kann...
Ich bin übrigens von dem Flughafen schon zig Mal geflogen. Seltsames Gefühl ihn so zu sehen.
Erschienen beim Splitter Verlag
7/10 Pfandflaschen
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