nämlich billigstes Gammelfleisch an rumänische Straßenkinder verkauft und sich in Deutschland als humanitären superhelden abfeiern lassen. Blöd nur dass viele dadurch gestorben sind und einige einen Hunger auf Menschenfleisch entwickelt haben. Seitdem lauern sie im Wald und machen Jagd auf Menschen.
Mitschuld daran, dass dieser Schinken hier reviewt wird, ist zweifelsohne mein lieber freund Gutti. An zweiter stelle steht meine enorme neugier. Ich wollte nämlich wissen, wie zum teufel diese bekloppte szene bei 1:17 abläuft, von welcher Gutti mir so begeistert erzählt hat.
Zum Film: Heiliger Jesus, was zur Hölle ist das? Nun, lediglich die Abschlußarbeit des Regisseurs Andy Fetscher. Die Story des Films klingt nach megabsurden b-movie-trash, der bestimmt auch recht grob umgesetzt ist. Doch weit gefehlt, denn - der Film nimmt sich ziemlich ernst und erfüllt allerhand Horrorfilm-Klischees: Man geht dahin wo man nicht hin sollte, man lässt die Waffe fallen, der Bösewicht kommt immer näher, eine lesbische Sexszene, man baut aus einer zerbrochenen Flasche, einen Kondom, einen Taschenmesser und einen Stock eine tödliche Waffe......moment, eine lesbische Sexszene? Was hat das mit der eigentlichen Story zu tun? Nichts, aber ist anscheinend der Grund dafür, dass der Film von manchen Kritikern als "Queer Cinema" verstanden wird. Ernsthaft jetzt? Mich erinnert dieser Streifen eher an Teenie-Filme der 00er Jahre wie "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast", auch wegen der New Metal/Alternative Musikuntermalung. Achja, die dunklen Aufnahmen, Wackelkamera usw. machen den Film schon ziemlich unangenehm an manchen Stellen... achja und es brennt eine Kirche!
5/10 Pfandflaschen
Film
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