"The Fellowship of the Ring" spielt 60 Jahre nach der "The Hobbit"-Trilogie. Der "eine Ring" ist immer noch in Besitz von Bilbo Baggins (Ian Holm). Er selbst ist dank des Ringes kaum gealtert. Mittlerweile 111 Jahre alt, bereitet er sich vor auf seine ausgedehnte Geburtstagsfeier. Der Zauberer Gandalf (Ian McKellen), der vor sechzig Jahren ebenfalls bei diesem Abenteuer mit den Zwergen dabei war, kommt ins Auenland zu Besuch. Bilbos Neffe Frodo (Elijah Wood) ist sehr erfreut ihn zu sehen. Bilbo entschließt sich, da er sich nach einem anderen Leben sehnt, vom Auenland fortzugehen und Frodo den Ring zu vermachen. Gandalf jedoch findet durch das alte Aufzeichnungen heraus, dass es sich hierbei um den Ring von dunklen Herrscher Sauron (Alan Howard), der einst über Mittelerde geherrscht hat und nun zu neuen Kräften erwacht ist. Der Ring muss irgendwohin gebracht werden, wo er keinen Schaden anrichten kann. Also schickt Gandalf Frodo fort, um ihn später an einen neutralen Ort zu treffen. Die Ringgeister, die sogenannten Nazgul, treue Diener Saurons haben schon Frodos Fährte aufgespürt. Das Auenland ist somit nicht sicher. Mit diesem Ring könnte Sauron seine gesamte, frühere Macht wieder erlangen. Frodos Freund und Gärtner Samwise (Sean Astin), der heimlich das klärende Gespräch zwischen Frodo und Gandalf mitbekommen hat, ist nun "gezwungen" mitzukommen. Auf ihrer weiteren Reise treffen sie auf die anderen beiden Hobbits, die ihnen hiemlich gefolgt sind: Merry (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd). Schon bald erwächst aus dem kleinen Abenteuer eine ganze Mission. Neben den Hobbits und dem Zauberer gesellen sich der Elf Legolas (Orlando Bloom) als auch Zwerg Gimli (John Rhys-Davies) dazu als auch die beiden Menschen Aragorn (Viggo Mortensen) und Boromir (Sean Bean).
Wie auch schon bei "The Hobbit" ist das hier eine Geschichte über Abenteuer, Freundschaft und natürlich Mut. Frodo, der den Ring mit sich tragen muss. Auf ihn sitzt eine nicht nur physische sondern auch psychische Last. Ich finde Elijah Wood hat diese Rolle gut gemeistert, auch wenn man sich hin und wieder fragen muss wieso Frodo denn "schon wieder" verletzt ist. Aber gut, es ist halt so wenn gefühlte Kinder auf eine schwierige Mission schickt. Der Weg nach Mordor, wo der Ring eingeschmolzen werden kann und nirgendwo sonst, erweist sich als sehr schwierig. Es ist fraglich ob alle Gefährten des Rings ihren Verstand behalten werden oder ihr Leben. Mir gefällt die Reihe an praktischen Special Effects. Es ist hier so splatterig, zwar nicht ganz so wie in alten Peter Jackson Filmen, aber fast. Die Fleischgeräusche, wenn Orcs abgemurkst werden sind großartig. Uruk Hai haben das coolste Design hier. Ohne Scheiß. "The Fellowship of the Ring" war damals der Beginn von etwas sehr sehr großen. Ich als damaliger Harry-Potter-Fin haben mich einst geweigert den Film überhaupt zu sehen. Doch irgendwas oder irgendwer hat mich überzeugt erstmal die Bücher zu lesen. Und so kam eins zum anderen. 20 Jahre später und der Film hat nichts an Qualität eingebüßt.
9,5/10 Pfandflaschen
Trailer:

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