The Hobbit: An Unexpected Journey (2012)
Zu Beginn kriegen wir mit wie der inzwischen beinahe 111 Jahre alte Hobbit Bilbo Baggins (Ian Holm) sich für seine Geburtstagsfeier vorbereitet und dabei ist ein Buch über Ereignisse aus seiner Jugend für seinen Neffen Frodo (Elijah Wood) zu schreiben. So blickt er erstmal ganz nach hinten zurück und
erzählt den Zuschauern die Geschichte des Zwergenkönigs Thror, der das Volk des Zwerge zum Wohlstand gebracht hat. Die Zwerge lebten und arbeiteten friedlich im Einsamen Berg. Sie bergten viele Diamanten und Gold. Bis eines Tages der Drache Smaug ihre Heimat angegriffen und sie alle somit ins Exil vertrieben hat. Die Elben haben sich geweigert den Zwergen zu helfen und sahen von weiter Entfernung nur zu. 60 Jahre bevor Bilbo seine Memoiren schreibt kriegt er Besuch vom Zauberer Gandalf (Ian McKellen). Dieser versucht Bilbo (Martin Freeman) davon zu überzeugen auf ein Abenteuer zu gehen. So kommt es, dass am selben Abend ganze dreizehn Zwerge, unter ihnen der Enkel von Thror, Thorin Oakenshield (Richard Armitage), ihn besuchen kommen. Bilbo ist sichtlich überrascht und noch überraschter als Gandalf auftaucht und es heißt dass ein Abenteuer bevorsteht bei welchem er unbedingt mitmachen muss. Die Zwerge haben nämlich vor zurück zum Einsamen Berg zu reisen und ihn zurück zu erobern. Bilbo ist von der Idee nicht sehr begeistert. Schließlich ist er "nur" ein Hobbit der die Wärme seines Heimes und ein kuscheliges Bett viel eher schätzt als das Umherwandern in dunklen Wäldern. Am nächsten Tag ändert er seine Meinung jedoch und kommt schließlich mit. Auf dem Weg zum Einsamen Berg treffen die dreizehn Zwerge, der Zauberer und der Hobbit auf hungrige Trolle, Orcs die Jagd auf sie machen und auch auf Elben, unter anderen Lord Elrond (Hugo Weaving).
erzählt den Zuschauern die Geschichte des Zwergenkönigs Thror, der das Volk des Zwerge zum Wohlstand gebracht hat. Die Zwerge lebten und arbeiteten friedlich im Einsamen Berg. Sie bergten viele Diamanten und Gold. Bis eines Tages der Drache Smaug ihre Heimat angegriffen und sie alle somit ins Exil vertrieben hat. Die Elben haben sich geweigert den Zwergen zu helfen und sahen von weiter Entfernung nur zu. 60 Jahre bevor Bilbo seine Memoiren schreibt kriegt er Besuch vom Zauberer Gandalf (Ian McKellen). Dieser versucht Bilbo (Martin Freeman) davon zu überzeugen auf ein Abenteuer zu gehen. So kommt es, dass am selben Abend ganze dreizehn Zwerge, unter ihnen der Enkel von Thror, Thorin Oakenshield (Richard Armitage), ihn besuchen kommen. Bilbo ist sichtlich überrascht und noch überraschter als Gandalf auftaucht und es heißt dass ein Abenteuer bevorsteht bei welchem er unbedingt mitmachen muss. Die Zwerge haben nämlich vor zurück zum Einsamen Berg zu reisen und ihn zurück zu erobern. Bilbo ist von der Idee nicht sehr begeistert. Schließlich ist er "nur" ein Hobbit der die Wärme seines Heimes und ein kuscheliges Bett viel eher schätzt als das Umherwandern in dunklen Wäldern. Am nächsten Tag ändert er seine Meinung jedoch und kommt schließlich mit. Auf dem Weg zum Einsamen Berg treffen die dreizehn Zwerge, der Zauberer und der Hobbit auf hungrige Trolle, Orcs die Jagd auf sie machen und auch auf Elben, unter anderen Lord Elrond (Hugo Weaving).
Der erste von drei Hobbit-Filmen ist eine ganze Ecke anders als die Herr der Ringe Filme. Man merkt, dass hier ein Kinderbuch das literarische Vorbild war, welches jedoch ver-fantasy-fiziert wurde und wesentlich mehr typische Rollenspiel-Elemente eingebaut wurde. Es ist im Prinzip die Verfilmung eines Quests. Allerdings merkt man gleichzeitig, dass die Elemente des Kinderbuchs beibehalten wurden. So ist der Film stellenweise doch ziemlich klamaukig und es wird gesungen. Das ganze verwirrt einen zuerst etwas, doch dann erwischt man sich selbst während man mit dem Fuß zu den Gesangseinlagen des Orc-Königs wippt. Insgesamt eine für dieses Zeitalter recht typische, mit CGI-Effekten vollgespickte Achterbahnfahrt. Ich hätte mir mehr praktische Effekte gewünscht, allerdings war man in Hollywood noch voll auf CGI hängen geblieben. Jedenfalls: Sehr unterhaltsam, sehr bunt und dynamisch. Ich denke aber, dass man noch wesentlich mehr kann und das wesentlich mehr kommen wird.
7,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
The Hobbit: The Desolation of Smaug (2013)
Die Fortsetzung fängt nicht sofort da an, wo der letzte Film aufgehört hat sondern bietet einen kleinen Blick in die Vergangenheit als Gandalf Thorin getroffen und ihm offenbart hat dass jemand seinen Kopf will. Der Zauberer überzeugt den Zwerg seine zwergischen Brüder (im Geiste) zu mobilisieren um die Heimat der Zwerge, Erebor, zurück zu erobern. Dabei hat Gandalf auch eigene Interessen. Er fürchtet nämlich dass die Kräfte des Bösen den Drachen Smaug, der die Zwergenschätze nun bewacht für sich gewinnen könnten. Daher wäre es mehr als gut wenn der Drache getötet wird. Zurück in der Gegenwart: Azog (Manu Bennett) der Anführer der Orks, dem vor Jahren von Thorins Vater der Arm abgeschlagen
wurde jagt weiterhin die Gruppe von Zwergen, Zauberer und Hobbit. Die Rettung naht zuerst in Gestalt von Beon (Mikael Persbrant), eines Tierwandlers der sich in einen riesigen Bären verwandeln kann. Ausgestattet mit neuen Ponies und Ruhe geht es für die Gruppe weiter Richtung Erebor. Und tatsächlich kommen sie auch an, wenn auch gebeutelt von Angriffen von Riesenspinnen und Transport in Fässern. Ihnen zur Hilfe kam nämlich Bard (Luke Evans), ein Anwohner von Esgaroth, einer Stadt unter der Zwergenfestung. Die Menschen dort, einschließlich ihn selbst, sind noch nicht ganz davon überzeugt ob es gut ist den Zwergen zu helfen. Schließlich werden sie sehr wahrscheinlich den Drachen aufwecken, der als nächstes die Stadt angreifen wird. Aber sie haben immer noch Bilbo (Martin Freeman), der als Meisterdieb eingesetzt wird um den "Arkenstein" zu finden. Dieser legitimiert Thorins zukünftige Herrschaft.
wurde jagt weiterhin die Gruppe von Zwergen, Zauberer und Hobbit. Die Rettung naht zuerst in Gestalt von Beon (Mikael Persbrant), eines Tierwandlers der sich in einen riesigen Bären verwandeln kann. Ausgestattet mit neuen Ponies und Ruhe geht es für die Gruppe weiter Richtung Erebor. Und tatsächlich kommen sie auch an, wenn auch gebeutelt von Angriffen von Riesenspinnen und Transport in Fässern. Ihnen zur Hilfe kam nämlich Bard (Luke Evans), ein Anwohner von Esgaroth, einer Stadt unter der Zwergenfestung. Die Menschen dort, einschließlich ihn selbst, sind noch nicht ganz davon überzeugt ob es gut ist den Zwergen zu helfen. Schließlich werden sie sehr wahrscheinlich den Drachen aufwecken, der als nächstes die Stadt angreifen wird. Aber sie haben immer noch Bilbo (Martin Freeman), der als Meisterdieb eingesetzt wird um den "Arkenstein" zu finden. Dieser legitimiert Thorins zukünftige Herrschaft.
Ich sag das mal so ganz spontan. Dieser hier ist besser als der davor. Je näher die Zwerge, der Zauberer und der Hobbit an ihrem Ziel sind, desto düsterer wird es. Man trifft hier (wieder) auf Elben (und ja auch auf Orlando Bloom!) und dieser eine da mit dem entzündeten Auge ist tatsächlich auch zu sehen. Insgesamt gibt es weit weniger Klamauk zu sehen und keine Lieder zu hören. Stattdessen haben wir hier einen kleinen Hobbit, der aus seiner Komfortzone rausgekommen und etwas sehr großes gewagt hat. Meines Erachtens geht es hier eigentlich nur darum, seinen Mut zu zeigen und generell mutig zu sein. Den Schwierigkeiten des Lebens trotzdem, nicht sofort aufzugeben und nicht wie ein Einsiedler in seinen vier Wänden zu hocken. Wie gesagt: Dieser hier ist besser als der davor.
8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
The Hobbit: The Battle of Five Armies (2014)
Jede Story, die einen Anfang hat, hat auch ein Ende und so kommen wir nun auch zum wohlverdienten Ende einer dreiteilligen Verfilmung von einem Buch.
Der Hobbit Bilbo (immer noch Martin Freeman) und die Zwerge, angeführt von Thorin (Richard Armitage) haben Erebor erreicht und tatsächlich den Drachen aufgeweckt. Nachdem Bilbo den Arkenstein geklaut hat ist der Drache Smauge wütender als je zuvor. Nun fliegt er über die Seestadt, in welcher Bard (Luke Evans) lebt und sich grade in Gefangenschaft befindet. Er verbrennt alles mit seinem Feueratem und zwingt die Bewohner, mitsamt korrupten und geldgierigen Bürgermeister zu
fliehen. Nachdem Bard es geschafft hat Smaug mit einem fliegenden Speer zu töten, ist alles scheinbar vorüber. Allerdings sind die Anwohner nun ohne Heimat. So erwägt Bard es, Thorin um Asyl zu bitten. Dieser ist jedoch durch die riesigen Mengen an Gold in eine Art Rausch verfallen. Dass der Arkenstein immer noch nicht zu finden ist, weil Bilbo ihn für sich behält, macht die Sache noch schlimmer - Bilbo sieht nämlich dass Thorins Wesen sich verändert hat und dass der Arkenstein das noch schlimmer machen würde. Er weigert sich, den Menschen zu helfen. Die Lage verschlimmert sich, als Elbenkönig Thranduil (Lee Pace) mit seinem Heer auftaucht und die Menschen unterstützt. Er verfolgt allerdings eigene Ziele und möchte aus Erebor einen Schatz bergen, der ihm einest von Throrin verweigert wurde. Es kommt zu einem bewaffneten Konflikt zwischen einem Bündnis von Elben und Menschen auf der einen und den verschanzten Zwergen auf der anderen Seite. Dazu kommt noch ein Heer von Thorins Cousin Dain, dass auf der Seite der Zwerge steht und zwei Orc Heere. So kommt man zum Titel des Films.
fliehen. Nachdem Bard es geschafft hat Smaug mit einem fliegenden Speer zu töten, ist alles scheinbar vorüber. Allerdings sind die Anwohner nun ohne Heimat. So erwägt Bard es, Thorin um Asyl zu bitten. Dieser ist jedoch durch die riesigen Mengen an Gold in eine Art Rausch verfallen. Dass der Arkenstein immer noch nicht zu finden ist, weil Bilbo ihn für sich behält, macht die Sache noch schlimmer - Bilbo sieht nämlich dass Thorins Wesen sich verändert hat und dass der Arkenstein das noch schlimmer machen würde. Er weigert sich, den Menschen zu helfen. Die Lage verschlimmert sich, als Elbenkönig Thranduil (Lee Pace) mit seinem Heer auftaucht und die Menschen unterstützt. Er verfolgt allerdings eigene Ziele und möchte aus Erebor einen Schatz bergen, der ihm einest von Throrin verweigert wurde. Es kommt zu einem bewaffneten Konflikt zwischen einem Bündnis von Elben und Menschen auf der einen und den verschanzten Zwergen auf der anderen Seite. Dazu kommt noch ein Heer von Thorins Cousin Dain, dass auf der Seite der Zwerge steht und zwei Orc Heere. So kommt man zum Titel des Films.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Filmen geht es hier weniger um ein Abenteuer sondern viel mehr um treten, schlagen und aufspießen. Eine Schlacht folgt der nächsten. Somit ähnelt der Film diversen Hollywood-Action-Abenteuern Marke "Fast & Furious" wobei er definitiv niemals an die Dämlichkeitsrate dieser Filme herankommt. Es geht im Grunde genommen um (Geld)Gier (siehe Bürgermeister und Thorin) und wie sie einen Menschen (oder Zwerg) von Grund auf verändern kann. Und natürlich auch um Freundschaft und persönliches Wachstum als Mensch oder Hobbit oder Zwerg. Im Großen und Ganzen wurden hier Elemente aus dem Buch weggelassen bzw. anders gemacht. Charaktere wurden hinzugefügt, die gar nicht existierten bzw. im Buch nicht vorkamen. Damit meine ich alle drei Teile. Ich für meinen Teil kann mich gar nicht genau daran erinnern wer alles hier vorkam und wer nicht, weil es schon länger her ist, dass ich "The Hobbit" gelesen habe. Tatsache ist, dass man das gemacht um eine Verbindung zur "Herr der Ringe"-Trilogie herzustellen, sodass man sehen kann dass das hier ein direkter Prequel ist. Man kann also tatsächlich direkt danach anfangen "Die Gefährten", den ersten Teil von HdR zu gucken. Ich bin Fan von fiktiven Schlachten zwischen fiktiven Armeen, u.a. weil ich genau weiß dass es fiktiv ist und sich da niemand ernsthaft verletzt. Hier jagt allerdings eine Schlacht die nächste und einige Leute könnten durchaus ein Problem damit haben. Insgesamt ist das aber meines Erachtens ein würdiger Abschluß einer Trilogie. I enjoyed it.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:



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