18. ゴジラ/The Return of Godzilla/Godzilla - Die Rückkehr des Monsters (1984)
Dieser Film spielt 30 Jahre nach dem ersten und ignoriert die Handlung aller Filme dazwischen. Ergo all dieser kindgerechten Abenteuerfilme in welcher Godzilla als Retter der Menschheit auftrat.
Ein Vulkan bricht aus. Ein Schiff verschwindet. Ein Reporter namens Goro Maki (Ken Tanaka) findet das Schiff schließlich und wird innendrin von einer gigantischen Wasserlaus angegriffen. Zudem findet er den einzigen Überlebenden: den Studenten Hiroshi (Shin Takuma). Als er versucht den Fund öffentlich zu machen wird er von der Regierung zurückgehalten. Man will scheinbar kleinhalten, dass Godzilla scheinbar doch am Leben und wieder erwacht ist. Der Gigant ist nämlich quicklebendig und
greift schon bald ein sowjetisches U-Boot an. Daraufhin auch ein Kraftwerk um Energie zu tanken. Man versucht nun ihn durch Zugvögelrufe (seltsamerweise orientiert sich Godzilla an Zugvögeln) wegzulenken, was jedoch nicht ganz klappt. Außerdem rammt er einen russischen Frachter, was ein Atombombenszenario auslöst.
greift schon bald ein sowjetisches U-Boot an. Daraufhin auch ein Kraftwerk um Energie zu tanken. Man versucht nun ihn durch Zugvögelrufe (seltsamerweise orientiert sich Godzilla an Zugvögeln) wegzulenken, was jedoch nicht ganz klappt. Außerdem rammt er einen russischen Frachter, was ein Atombombenszenario auslöst.
Hui. Die Zerstörungszenen sind natürlich erste Sahne, auch das neue Design von Godzilla gefällt ihm supergut. Ich halte das neue für definitiv besser als das alte Kostüm. Hier bewegt sich sogar der Schwanz mal mit und wird nicht leblos hinerhergeschleppt. Man kann außerdem auch in das Maul des Monsters reingucken, weil man 1A-Animatronik (?) benutzt hat. So gesehen finde ich den Film richtig richtig geil. Andererseits ist die Story relativ schwach. Es fehlt ein gewisser zündender Funke um das ganze richtig aufzuflammen. Schade eigentlich. Dabei habe ich mir den Film extra auf DVD besorgt.
6/10 Pfandflaschen
Trailer:
19. ゴジラvsビオランテ/Godzilla vs. Biollante/Godzilla, der Urgigant (1989)
Der Titel "Godzilla, der Urgigant" steht meiner Meinung nach in der deutschen Tradition des Godzilla-Filme-Umbenennens. Damals nannte man die Spielfilme "Irgendwas mit Frankenstein", und hier übt man sich in noch bescheuerteren Titeln. Ich bin der Meinung dass dafür dieselbe, hoffentlich eines qualvollen Todes gestorbene, Person verantwortlich war.
Es geht um einen internationalen Eklat. Nachdem die Regierung nach Godzillas vermeintlichen Tod angefangen hat Tokyos Schutt und Asche wegzuräumen, findet man organische Überreste des Monsters. Urplötzlich werden diese von amerikanischen Soldaten geraubt, die wiederum daraufhin von einem Agenten aus dem mittleren Osten angegriffen werden. Dieser arbeitet für eine Firma
namens Saradia Oil Company die mithilfe der Zellen widerstandsfähiges Weizen kreieren will, die man in der Wüste anpflanzen könnte. Was daraufhin folgt ist ein recht wirrer Plot der u.a. einen Wissenschaftler beinhaltet der früher im Auftrag der oben genannten Company gearbeitet hat. Nun ist er wieder in Japan zurück und versucht durch Rosen und eine Tepatin den Kontakt zu seiner verstorbenen Tochter herzustellen. Sie ist übrigens durch US-amerikanische Soldaten gestorben. Ähem. Jedenfalls ist das mir zu viel Gelaber hier. Jesus. Äh irgendwie gehts auch um nuklearbakterien die Godzilla engültig vernichten sollen als auch um ein neuartiges Monster namens Biollante - einer Art Hybrid zwischen Pflanze, Mensch und Godzilla. Sehr eigenartig, aber großartig designt.
namens Saradia Oil Company die mithilfe der Zellen widerstandsfähiges Weizen kreieren will, die man in der Wüste anpflanzen könnte. Was daraufhin folgt ist ein recht wirrer Plot der u.a. einen Wissenschaftler beinhaltet der früher im Auftrag der oben genannten Company gearbeitet hat. Nun ist er wieder in Japan zurück und versucht durch Rosen und eine Tepatin den Kontakt zu seiner verstorbenen Tochter herzustellen. Sie ist übrigens durch US-amerikanische Soldaten gestorben. Ähem. Jedenfalls ist das mir zu viel Gelaber hier. Jesus. Äh irgendwie gehts auch um nuklearbakterien die Godzilla engültig vernichten sollen als auch um ein neuartiges Monster namens Biollante - einer Art Hybrid zwischen Pflanze, Mensch und Godzilla. Sehr eigenartig, aber großartig designt.
Biollante ist scheinbar überhaupt nicht gut angekommen, was ich nicht verstehn kann. Schließlich ist das Monstrum echt innovativ und faszinierend aufgemacht. Ungefähr zig Trillionen Zahnreihen. Wahnsinn. Aber auch wenn ich den Kampf zwischen ihm und Godzilla als auch Godzillas Zerstörungswut allgemein wie immer saugut fand, rettet es den Film mal wieder nur halb. Verwirrende Story. Sehr merkwürdig.
6/10 Pfandflaschen
Trailer:
20. ゴジラvsキングギドラ/Godzilla vs. King Ghidorah/Godzilla - Duell der Megasaurier (1991)
Im dritten Film der Heisei-Reihe geht es um eine spektakuläre Zeitreise. Eine Zeitmaschine aus dem Jahr 2204 landet in Tokyo des Jahres 1992. Die Besucher aus der Zukunft wollen die Menschen der Vergangenheit eigentlich nur von ihren Expansionsbestreben dass später ganz Japan vernichten wird, warnen. Deswegen wird eine gemeinsame Expedition ins Jahr 1944 aufgezogen. Auf einer Insel lebte dort damals einer der letzten überlebenden Dinosaurier, der japanische Soldaten vor einen Angriff der US-Truppen rettete. Durch Atombombentests mutierte dieser allerdings später zu Godzilla und wurde
zu einer Plage. Man reist also in die Vergangenheit um den Dino aus dem radioaktiven Umfeld zu holen. Dummerweise taucht an seiner Stelle in der Zukunft King Ghidorah auf, der wiederum Tokyo zerstört. Man hat also keinen Godzilla um ihn zu bekämpfen. Für n Arsch! Man könnte auf die Idee kommen das ganze wäre mit Absicht passiert und die Besucher aus der Zukunft sind gar nicht so korrekt.
20. ゴジラvsキングギドラ/Godzilla vs. King Ghidorah/Godzilla - Duell der Megasaurier (1991)
Im dritten Film der Heisei-Reihe geht es um eine spektakuläre Zeitreise. Eine Zeitmaschine aus dem Jahr 2204 landet in Tokyo des Jahres 1992. Die Besucher aus der Zukunft wollen die Menschen der Vergangenheit eigentlich nur von ihren Expansionsbestreben dass später ganz Japan vernichten wird, warnen. Deswegen wird eine gemeinsame Expedition ins Jahr 1944 aufgezogen. Auf einer Insel lebte dort damals einer der letzten überlebenden Dinosaurier, der japanische Soldaten vor einen Angriff der US-Truppen rettete. Durch Atombombentests mutierte dieser allerdings später zu Godzilla und wurde
zu einer Plage. Man reist also in die Vergangenheit um den Dino aus dem radioaktiven Umfeld zu holen. Dummerweise taucht an seiner Stelle in der Zukunft King Ghidorah auf, der wiederum Tokyo zerstört. Man hat also keinen Godzilla um ihn zu bekämpfen. Für n Arsch! Man könnte auf die Idee kommen das ganze wäre mit Absicht passiert und die Besucher aus der Zukunft sind gar nicht so korrekt.
Leicht vorhersehbar aber trotzdem gut genießbar. Zudem ist diese Zeitreise, dieses hin und her, so grandios bescheuert. Man könnte den Film theoretisch in endlossschleife drehen. Außerdem sind die Kämpfe natürlich 1A, schließlich ist das Budget ja auch größer als früher. Im Großen und Ganzen - nichts zu meckern.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
21. ゴジラvsモスラ/Godzilla vs. Mothra/Godzilla - Kampf der Sauriermutanten (1992)
Endlich wieder Mothra.
Diesmal landet ein Meteorit im Ozean und führt zu verschiedenen Taifunen und Naturkatastrophen. Währenddessen wird der Schatzräuber/Abenteurer Takuya Fijuto (Tetsuya Bessho) verhaftet und eingesperrt. Die Bedingung für seine Freilassung ist: Er muss die Folgen des Meteoritenanschlags, unter anderem zusammen mit seiner Ex-Frau Masako, auf einer Insel untersuchen. Dort finden sie ein riesiges Mothra-Ei, als auch die zur Mothra gehörenden Cosmos - die beiden klitzekleinen Feen die einen positiven Einfluss auf die Riesenmotte haben. Es stellt sich heraus, dass der Meteoritenanschlag den seit tausenden von Jahren schlafenden Battra (das "böse" Gegenteil von Mothra) geweckt hat. Dieser ist nun auf dem Weg nach Japan und kann nicht aufgehalten werden. Unwissentlich richten sie viel Schaden an, indem sie das Ei nach Tokyo transportieren. Dieses soll nämlich als neuester Geldmacher für das böse, geldgierige Unternehmen Tomo Company dienen. Als auf dem Weg
dorthin Godzilla und Battra sich am Ei zu schaffen machen, schlüpft eine Mothra-Larve aus dem Ei. Als Folge davon entführt die Tomo Company die beiden Cosmos und Mothra zerstört Tokyo in ihrem Wahn.
21. ゴジラvsモスラ/Godzilla vs. Mothra/Godzilla - Kampf der Sauriermutanten (1992)
Endlich wieder Mothra.
Diesmal landet ein Meteorit im Ozean und führt zu verschiedenen Taifunen und Naturkatastrophen. Währenddessen wird der Schatzräuber/Abenteurer Takuya Fijuto (Tetsuya Bessho) verhaftet und eingesperrt. Die Bedingung für seine Freilassung ist: Er muss die Folgen des Meteoritenanschlags, unter anderem zusammen mit seiner Ex-Frau Masako, auf einer Insel untersuchen. Dort finden sie ein riesiges Mothra-Ei, als auch die zur Mothra gehörenden Cosmos - die beiden klitzekleinen Feen die einen positiven Einfluss auf die Riesenmotte haben. Es stellt sich heraus, dass der Meteoritenanschlag den seit tausenden von Jahren schlafenden Battra (das "böse" Gegenteil von Mothra) geweckt hat. Dieser ist nun auf dem Weg nach Japan und kann nicht aufgehalten werden. Unwissentlich richten sie viel Schaden an, indem sie das Ei nach Tokyo transportieren. Dieses soll nämlich als neuester Geldmacher für das böse, geldgierige Unternehmen Tomo Company dienen. Als auf dem Weg
dorthin Godzilla und Battra sich am Ei zu schaffen machen, schlüpft eine Mothra-Larve aus dem Ei. Als Folge davon entführt die Tomo Company die beiden Cosmos und Mothra zerstört Tokyo in ihrem Wahn.
Godzilla ist ja in den ganzen Heisei-Filmen wirklich ein Bösewicht und hier aber tatsächlich eher eine Nebenrolle. Er ist der Störenfried der eine sowieso schon komplizierte Situation unnötig schwierig macht. Zum Glück meistern die beiden monströsen Flugobjekte (Mothra und Battra) das Ganze und alles endet friedlich. Diesmal sind die menschlichen Charaktere im übrigen gar nicht so beliebig und haben wenigstens sowas wie eine halbwegs interessante Hintergrundgeschichte. Ich meine damit Masako, Takauya und ihre gemeinsame Tochter. Im Zusammenhang mit den wirklich sehr guten Effekten macht es den Film....nunja....richtig gut.
Eigentlich fand ich sie alle nicht schlecht, allerdings haperte es hier und da an der Story. Nur mal so am Rande: die ersten beiden wirken wie sehr düstere Horrorfilme, weil dort die meiste Action im Dunklen stattfindet, die letzen beiden wirken allerdings sehr hell und fast schon familienfreundlich.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
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