"Thunderbirds are go!" oder auch auf deutsch bekannt als "Feuervögel startbereit". 1966. Science-Fiction. Marionetten. Grandios. Fast. Aber ganz langsam.
In der (nicht allzu weit) entfernten Zukunft des Jahres 2065 fliegt das bemannte Raumschiff Zero-X los mit der Absicht eine Expedition zum Mars durchzuführen. Allerdings schleicht sich der Bösewicht Hood ins Innere um Fotos von Mechanismus des Fluggeräts zu machen. Da sich sein Fuß verkeilt verursacht er aus Versehen einen Absturz. Zwei Jahre später werden die Leute von International Rescue beauftragt bei einem Start einer weiteren Zero-X Maschine dabei zu sein um eventuell eine weitere Sabotage zu verhindern. Dabei bilden die Piloten des IR namens Scott, Virgil, Alan, Gordon und John Tracy ein Team, dass überdimensionale Flug/Wassergeräte bedient - die sogenannten Thunderbirds 1-5. Ihr Vater, Jeff Tracy ist der Boss des IR und somit ihr Vorgesetzter. Sogesehen dreht sich der Film um den Start der nächsten Rakete, das persönliche Leben der Thunderbirds-Piloten als auch die eigentliche Mission zum Mars.
Erstaunlich dass der Film es vor der Serie auf welcher er basiert nach Deutschland geschafft. Aus dem Sequel dazu, namens "Thunderbird 6", stammt die furchteinflößende Szene mit den teuflisch lachenden Puppen. Einfach "Thunderbird 6 evil puppet laugh" (oder so) eryoutuben. Apropos Marionetten - es gibt hier keine Menschen zu sehen (außer natürlich in den viel zu komplizierten Szenen die Marionettenhände gar nicht ausführen können) - nur Marionetten und Fahr/Flugzeuge. Alles sehr detailliert und nahezu perfekt ausgeführten. Puppentheater auf höchsten Niveau. Kein Rumgezappel, keine Drähte die Puppen festhalten. Vom weiter weg sieht alles täuschend echt aus. Und um an der Stelle ehrlich zu sein - Ich habe den Film nur wegen der Effekte geguckt. Die Handlung ist zwar nicht uninteressant allerdings sind für meinen Geschmack die Dialoge zu staubtrocken.
7/10 Pfandflaschen
Film
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