1. The Invincible Iron Man (1966)

Iron Man heißt in Wirklichkeit Anthony Stark und ist ein Multimiliardär und wissenschaftliches Genie, der bei einer Entführung schwer an der Brust verletzt wurde. Da er für die Entführer eine Massenvernichtungswaffe bauen sollte, das aber nicht hinnahm, erschaffte er die Rüstung des Iron Man und flüchtete. Jedoch kam er nicht ohne Verletzungen davon - ein Schrapnell befindet sich in
unmittelbare Nähe zu seinem Herzen. Mithilfe eines Magneten, den er immer wieder aufladen muss hält sich das Schrapnell fern.
Als der Eiserne Mensch fliegt er durch die Gegend und bekämpft Bösewichte die es meistens auf Tony Stark selbst abgesehen haben. Bösewichte wie den klischeehaften Mandarin, der hier noch eine lilane Brille trägt und in hoher Stimme spricht. Für die Öffentlichkeit sind Iron Man und Tony Stark natürlich zwei verschiedene Personen, die lediglich geschäftlich miteinander zu tun haben.
Irgendwie gefiel mir das wesentlich weniger als Hulk. Auf mich wirkte es ziemlich steif und etwas unoriginell. Das Szenario eines reichen Typen mit lauter Gadgets kennen wir halt schon. Sehr schade, weil ich den spartanischen Animationsstil doch sehr mochte.
2. Iron Man (1994-1996)
Nu, das hat aber wirklich Spaß gemacht.
Die Serie spielt im selben Universum wie die anderen berühmten Marvel-Serien "X-Men", "Spier-Man", "The Incredible Hulk", "Fantastic Four" oder "Silver Surfer". Ergo ist der Tony Stark der in einer Folge von "The Incredible Hulk" zu sehen ist, derselbe wie in seiner eigenen.

nervig, deshalb war ich auch froh, dass er für die zweite Staffel geändert wurde. Ab da wurde nämlich alles anders. Nicht nur gabs diesen geilen Ohrwurm als Intro, nein, Tony Stark hatte auf einmal lange haare. Außerdem war die Handlung etwas komplizierter. Es ging nicht nur um ein schlichtes Gut-gegen-Böse-Spiel a lá He-Man.
Außerdem bezieht sich die Serie überhaupt nicht auf die Comics. So gar nicht. Stattdessen gibt es eigene, neuerfundene Stories die erzählt werden. Iron Man kämpfte zwar nie alleine, jedoch war die Anzahl seiner Mitstreiter gering. Diesmal hat er jede Menge Freunde um sich, die eine Art Team bilden, ähnlich wie die Avengers: Hawkeye, Century, War Machine, Scarlet Witch und Spider-Woman. Diese Konstellation basierte auf der Comicserie Force Works. Außerdem hat die Serie den 11. September vorhergesagt!!!11 #mussmanwissen
Mir hat das enorm Spaß gemacht. Eine Serie die irgendwo zwischen miesen Kitsch der 90er und Obercooler Scheiße schwankt. Und verdammt dieser Titelsong ist so ein geiler Ohrwurm. Ich höre ihn jetzt nochmal:
3. Iron Man: Armored Adventures (2009-2012)
Eigentlich haben mich bei dieser ganzen Iron Man Sachen nur die ersten zwei Serien interessiert. Der Rest wird einfach nur vollständigkeitshalber reingepackt. Ich habe mir die Serien auch nicht wirklich angeguckt, sondern nur eine Folge pro Serie.

Für mich funktioniert das nicht. Iron Man ist ein etwas älterer Typ, der zu viel Kohle hat. Meinetwegen kann er auch Mitte 20 sein. Oder Anfang 30. Aber nicht 16. Für mich scheint es als würde man unbedingt nur jüngere Zuschauer für sich gewinnen und einen auf Spider-Man machen. Daran erinnert mich nämlich diese Version von Iron Man. Und das funktioniert für mich einfach nicht. Außerdem ist das ganze in sehr üblen CGI zu sehen. Verstörend.
Übrigens haben Rooney den Titelsong gemacht:

"Iron Man" auf japanisch? Ja sicher. Es gab ab 2012 mehrere Animes die in einem separaten Marvel-Universum angesiedelt waren. Und zwar Iron Man, Blade, Wolverine und X-Men. Jeweils 12 Folgen.
Ich weiß dass ich deswegen schon mal angepackt werde, aber ich mochte die erste Folge nicht. Es ist auch nicht unbedingt wichtig worum es geht. Wichtig ist aber, dass Tony Stark nach Japan reist um dort Geschäfte zu machen. Ganz nebenbei ist er ein reicher Sack, der gerne mit seinen Klöten/seiner Maskulinität und seiner Aufdringlichkeit mir auf den Nerv geht. So nach dem Motto "Hallöchen, krieg ich n Küsschen?" Ich fands sehr traurig und langweilig. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt.
Meh.
Aber das Intro ist cool!
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