Scheiiiiße, das ist fast schon ein Monat her. Ich kann mich kaum mehr an die Reihenfolge der Bands erinnern. Fest stehen aber folgende Sachen:
hier: eine Nashornmama gebärt einen Jim Carrey |
Dearest haben es live immernoch drauf. Diesmal haben sie es mit Rock'N'Roll aber ordentlich übertrieben. Der Gitarrist(den geneigten Leser als Brot bekannt), der insgeheim alle Menschen hasst, beschloß seinen Hass auszuleben und den Sänger(den geneigten Leser als Eumelt bekannt) zu zwingen in seine Gitarre reinzulaufen. Die Folge war eine Platzwunde und ein Krankenhausaufenthalt. Und das direkt am Tourbeginn. Mann, mann, mann. Dass sie es immer übertreiben müssen. Der Auftritt von Dearests Tourpartner 52 Hertz...naja....den hab ich so gut wie gar nicht mitbekommen. Weil ich außerhalb des Land die Zeit mit Labern mit Pilz, Junge und Gutti verplempert hab. Echt schade, vor allem weil ich die Musik echt gerne mag und in letzter Zeit es immer wieder verbockt hab ein Tape zu bestellen. On Your Marx ist immer noch ein geiler Bandname, allerdings riß mich die Mucke diesmal echt nicht so vom Hocker. Vor allem wenn ich den Gesang kaum hören kann und ich vorhersehen kann was immer als nächstes kommt. Für Manku Kapak war ich dann doch ziemlich fertig. Der letzte Teil des Konzerts wurde dann im Sitzen genossen. Achja, Manku Kapak(dessen Namen ich immer noch mit Kala Namak verwechsele) haben es auch schwer in sich!
7.3.2014 - Vortrag/Konzert mit Sookee und Refpolk im AKZ Recklinghausen
Okay, ich kannte sowohl die beiden RapperInnen Sookee und Refpolk, als auch das Vorhaben ihres Vortrags. Nur der Name des Laden kam mir sehr seltsam vor. AKZ? Ernsthaft? Das "K" stand übrigens für Kultur. Aber das ist jetzt egal, schließlich hatte der Laden eine ziemlich coole Aufmachung(ich erinnere mich da sehr gerne an den mit Punk-Weste ausgestatteten Bakunin an der Wand) und die Leute schienen nett zu sein und interessiert an dem Vortrag.
Das Thema war "Männlichkeitsentwürfe und (Hetero)Sexismus im deutschsprachigen Rap". Beide Sachen gibt es im Rap und beide gehören auch kritisch reflektiert bzw. angeprangert. Die beiden Referenten haben es(nach einem Soundcheck selbstverständlich) auch getan. Allerdings verzichteten sie beide auf den "erhobenen Zeigefinger" und haben immer wieder betont, dass sie niemanden für immer verurteilen und beschimpfen wollen. Sie sagten ihr Vortrag sei zwar mehr subjektiv und weniger wissenschaftlich, allerdings hätten sie nicht vor über alle Rapper pauschal zu urteilen. Es war ziemlich interessant, allerdings hätte ich es besser gefunden wenn man den "Gender"-Teil des Vortrags nichte einfach weggelassen hätte(um sich stattdessen auf Vermarktungsstrategien und verschiedene Schubladen des deutschsprachigen HipHops zu konzentrieren, was auch hammerinteressant war). Etwas doof fand ich auch, dass größtenteils Sookee gesprochen hat("Refi, lass mich das machen, bittöö"), es kann aber auch sein dass ich mich irre. Das Konzert konnten wir uns leider nicht angucken, weil Frau Otterich am nächsten Tag frühs zur Arbeit musste.
Insgesamt: Vortrag cool, Laden cool, alles cool.
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