Ein weiterer Comic aus der Comicland-Kiste.
Diesmal handelt es sich um eine Ausgabe aus der Miniserie "Spawn The Impaler" die von einem anderen Hellspawn als Al Simmons handelt. Ähnlich wie bei "Curse Of The Spawn". Diesmal handelt es sich um niemand geringeres als Vlad Tepes aka Graf Dracula, der dafür berühmt war seine Feinde aufzuspießen und die Leichen zur Schau zu stellen. Darum der Spitzname "Vlad The Impaler".
Zuallererst wird die Band Bloodstains mit ihrem Song "Altar Of The Demon" zitiert. Warum auch immer. Die Band gibt es offensichtlich nicht und sie existiert nur in dem Comic-Universum. In einer Art Rückblick erzählt man dann wie das Grab von Vlad Tepes nachträglich gepfählt und nochmal mit einer riesigen Platten bedeckt wurde, sodass der Graf niemals auferstehen kann. In der Gegenwart sieht man dann zuerst ein sehr merkwürdig gezeichnetes Ehepaar, die sich Sorgen um ihre Tochter machen, die irgendwo unterwegs ist. Daraufhin dann, dann eine Nachrichtensendung die darüber berichtet, dass die Polizei in fünf Mordfällen ermittelt, bei welchen junge Männer gestorben sind. Ein grungig aussehender Typ läuft dabei durch die nächtliche Stadt, bis er auf eine Frau trifft. Beide werden von einem Hellspawn (aka Vlad Tepes) beobachtet. Der besagte Hellspawn greift dann auf seine Erinnerungen zurück und stellt fest, in was für einem Jahrhundert er mittlerweile angelangt ist. Eins welches sich mit Pop/Rock-Idolen beschäftigt und in welchem Ruhm alles ist. Anschließend kommt es zu einem Kampf zwischen ihm und einer jungen Frau bei welchem er sie ordnungsgemäß pfählt.
Ich finde die Artworks in den Rückblicken bzw. den Erinnerungen vom Dracula-Spawn tatsächlich verdammt gut gelungen. Die anderen sind absolut grottenhäßlich. Zum Beispiel die beiden Eltern, insbesondere die Mutter, sehen aus wie schlechte Xerokopien. Warum kann nicht alles so cool aussehen wie das Cover? Ich blicke bei der Story so kaum durch. Es ist offensichtlich ein Dracula-Spawn, der ins Leben zurückkehrt und tötet. Aber ich checke nicht wirklich, was alles dahinter steckt und es treibt mich auch nicht wirklich an, an der Stelle weiter zu lesen. Außerdem gibt es einfach gar keinen Rückblick, sodass ich eine Einsicht darüber habe, was vorher passiert ist. Schade.
3,5/10 Pfandflaschen
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