Man wollte eigentlich nur ein Energienetz um die ganze Welt legen, was überall angezapft werden kann. Was dabei rausgekommen ist - Alle Menschen wurden ausgelöscht. Außer sich selbst. Perfekt. Jetzt kann man eine wilde Zerstörungsorgie veranstalten, indem man mit Gewehren in Kirchen rumballert. Oder mit einen LKW in ein Geschäft rast. Oder sich in jedem Supermarkt frei bedienen, komplett ohne Grenzen. Doch nach mehreren Tagen verlässt einen der Verstand. Man hält sich für Gott, fängt an Frauenkleider zu tragen und verliert sonst wie den Verstand. Es findet allerdings eine vollkommen unerwartete Wendung statt. Man trifft auf weitere Überlebende, tut sich zusammen und sucht nach den Ursachen für diese für die Welt verheerenden Folgen. Wie es dazukam - was hat diesen seltsamen Effekt verursacht - wer dafür verantwortlich ist - und was am Ende geschieht: Das erfährt in den Klassiker des neuseeländischen Science-Fiction-Films "The Quiet Earth" aus dem Jahre 1986. Etwas wortkarg und ungewohnt ist er ja, dieser Film. Wortkarg weil weniger Dialoge als sonst vorhanden sind, ungewohnt weil ich noch nie Neuseeländer gesehen hab.
Ein wahrer Endzeitfilm. Fehlt nur noch der passende Crust-Soundtrack.
Rating: 8 von 10 Pfandflaschen
kompletter Film auf Youtube
kein Trailer, weil der einzigste Trailer den kompletten Film verrät.
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