Candyman (2021)
Die 2021er Umsetzung der Geschichte "The Forbidden" von Clive Barker stellt sich zuallererst die
Frage auf, ob sie eine Neuverfilmung ist oder eine Fortsetzung. Ich dachte tatsächlich, dass es sich hier ähnlich wie bei "Terminator: Dark Fate" oder "Halloween" (2018) um eine Fortsetzung handelt, die alle bisherigen Fortsetzungen ignoriert. Ich bin da nicht sicher gewesen. Eine Quelle sagt, der Film würde zwischen dem zweiten und dritten Film spielen - was zeitlich gesehen gar nicht funktionieren kann - eine andere hingegen dass äh ja alle anderen Fortsetzungen ignoriert werden. Mittlerweile denke ich, dass zweiteres zutrifft.
Frage auf, ob sie eine Neuverfilmung ist oder eine Fortsetzung. Ich dachte tatsächlich, dass es sich hier ähnlich wie bei "Terminator: Dark Fate" oder "Halloween" (2018) um eine Fortsetzung handelt, die alle bisherigen Fortsetzungen ignoriert. Ich bin da nicht sicher gewesen. Eine Quelle sagt, der Film würde zwischen dem zweiten und dritten Film spielen - was zeitlich gesehen gar nicht funktionieren kann - eine andere hingegen dass äh ja alle anderen Fortsetzungen ignoriert werden. Mittlerweile denke ich, dass zweiteres zutrifft.
Wir haben das Jahr 2019. Anthony McCoy (Yahya Abdul-Mateen II) wohnt in Chicago.Der Künstler setzt sich in seinen Gemälden viel mit Rassismus und sozialer Ungerechtigkeit auseinander. Durch seine Freundin Brianna Cartwright (Teyonah Parris), die Direktorin einer Galerie ist bzw. ihren Bruder wird Anthony mit der Urban Legend um den "Candyman" konfrontiert. Beziehunsweise viel eher um die Journalistin Helen, die die Protagonistin vom ersten Film war. Tatsächlich glaubt man inzwischen dass sie selbst Menschen getötet hat und unter Wahnvorstellungen litt. Anthony recherchiert weiterhin über den Candyman und findet heraus, dass die Urban Legend aufgrund eines Mordes an einem Obdachlosen entstanden ist. Dieser war ein etwas psychisch labiler Mann mit Hakenhand der Kindern gerne Süßigkeiten geschenkt hat. Er wurde fälschlich verdächtigt Rasierklingen einem Kind untergeschoben zu haben und wurde deshalb von Polizisten zu Tode verprügelt. Die Geschichte inspiriert Anthony zu neuen Gemälden und zieht ihn immer hinein. Ein Bienenstich auf seiner Hand weitet sich immer mehr aus. Zudem geschehen in Cabrini Green, der ehemaligen Sozialbautensiedlung, die inzwischen stark gentrifiziert ist, plötzlich wieder Morde. Kann es sein, dass Anthony den Candyman wieder ins Leben gerufen hat? Kann es sein, dass der Candyman mehr als nur eine Legende sondern viel mehr fleisch gewordene Verwirklichung einer Idee ist?
Ein mehr als nur gelungener Horrorfilm, der meiner Meinung nach kein richtiger Horrorfilm ist. Man spricht ja mittlerweile von "Social Thriller". Also Horrorfilmen, die soziale Themen ansprechen. Dieser hier tut es auf jeden Fall und zwar auf eine wesentlich direktere Weise als die Originalverfilmung. Unter anderem zieht man Parallelen zu den Morden an George Stinney, Anthony Crowford und James Byrd Jr. "Candyman" ist voll mit eindrucksvollen und detaillierten Bildern und Metaphern. Man schafft zudem einen Bezug zum Originalfilm zu schaffen ohne dabei sich die sprichwörtlichen Gliedmaßen zu verrenken und Logiklöcher notgedrungen zu füllen. Interessanterweise spielt "Candyman 3" im Jahre 2020, also ein Jahr nach diesem Film. Ob man das bewusst so gemacht hat um hinterher eine Verbindung herzustellen oder um irgendwelche Hardcore-Fans anzupissen - who knows. Jedenfalls haben Regisseurin Nia DaCosta und Produzent Jordan Peele großartige Arbeit geleistet. Von den Schauspielern ganz zu schweigen. Und natürlich auch Tony Todd als Candyman. Wirklich mehr als nur ganze Arbeit!
8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Darkman 3 - Die Darkman Die (1996)
Die mittlerweile zweite und letzte Fortsetzung von Sam Raimis "Darkman". Diesmal spielt wieder Arnold Vosloo anstelle von Liam Neeson die Rolle des Wissenschaftlers Peyton Westlake aka Darkman.
Lake finanziert seine Forschung mittlerweile durch blutiges Geld. Nein, er ist kein Verbrecher geworden, aber mittlerweile stiehlt er in gekonnten Überfällen das Geld von organisierten
Verbrecherbanden. Inzwischen konnte hinsichtlich der Forschung über künstliche Haut, die Opfern von Verbrennungen (also ihn selbst auch) ein neues Leben ermöglichen kann, beachtliche Fortschritte machen. Die künstliche Haut hält sich tatsächlich länger als 99 Minuten, doch um alles genauer zu erforschen fehlt ihn die passende Technik. Da passt es nur zu gut, dass eine Ärztin namens Bridget Thorne (Darlanne Fluegel), die einst die lebensrettende Operation an ihn durchgeführt hat, es schafft ihn endlich ausfindig zu machen. Sie selbst hat einen großzügigen Sponsor im Rücken und verfügt tatsächlich über die technischen Gerätschaften, die Peyton braucht. Er vertraut ihr, und es entsteht eine Art kollegiale Freundschaft. Allerdings gibt es da noch den Kopf einer kriminellen Organisation namens Peter Rooker (Jeff Fahey aka Rasenmähermann). Dieser möchte unbedingt an Peytons DNA kommen um daraus eine Superdroge herzustellen, die seine Handlanger zu Supermenschen kann. Und er verfügt, wohlgemerkt, über sehr viel Geld. Kann man hier 1 und 1 zusammenzählen? Ja, ich glaube schon.
Verbrecherbanden. Inzwischen konnte hinsichtlich der Forschung über künstliche Haut, die Opfern von Verbrennungen (also ihn selbst auch) ein neues Leben ermöglichen kann, beachtliche Fortschritte machen. Die künstliche Haut hält sich tatsächlich länger als 99 Minuten, doch um alles genauer zu erforschen fehlt ihn die passende Technik. Da passt es nur zu gut, dass eine Ärztin namens Bridget Thorne (Darlanne Fluegel), die einst die lebensrettende Operation an ihn durchgeführt hat, es schafft ihn endlich ausfindig zu machen. Sie selbst hat einen großzügigen Sponsor im Rücken und verfügt tatsächlich über die technischen Gerätschaften, die Peyton braucht. Er vertraut ihr, und es entsteht eine Art kollegiale Freundschaft. Allerdings gibt es da noch den Kopf einer kriminellen Organisation namens Peter Rooker (Jeff Fahey aka Rasenmähermann). Dieser möchte unbedingt an Peytons DNA kommen um daraus eine Superdroge herzustellen, die seine Handlanger zu Supermenschen kann. Und er verfügt, wohlgemerkt, über sehr viel Geld. Kann man hier 1 und 1 zusammenzählen? Ja, ich glaube schon.
Manche nennen es "Sam Raimis Phantom der Oper". Ich sage: Ja, das stimmt. Allerdings würde "Hobo Batman" ebenfalls dazu passen. Darkman verfügt nämlich über gewisse Fortbewegungsmittel, die ihn über U-Bahn-Schächte transportieren können. Alles sieht nach krasser DIY-Aktion aus. Und er ist finster, mysteriös und jagt Verbrechern schrecken ein. Hobo Batman. Ich weiß, dass die Kritik den Film verrissen hat. Tatsächlich kommt er nicht an den ersten Teil ran und man merkt ziemlich schnell dass er fürs Fernsehen produziert wurde. Trotzdem macht der Verlauf der Story richtig viel Spaß, auch wenn man dieses oder jenes vorhersehen kann. Insgesamt, meiner Meinung nach kein absolut lauer Aufguss, aber halt nun mal eine Fernsehproduktion. Schade, dass Arnold Vosloo hier so selten sein Gesicht zeigen kann. Mein Fazit: Es ist in Ordnung und es gibt wesentlich schlimmeres.
6,75/10 Pfandflaschen
Trailer:
Elvira: Mistress of the Dark (1988)
Elvira (Cassandra Peterson), die extravagante Moderatorin der Sendung "Movie Macabre", in welcher sie alte Horror/Sci-Fi-Filme vorstellt und kommentiert, kriegt hiermit ihren ersten eigenen Film.
Darin spielt die folgende Geschichte ab: Elvira ist mit ihren Job unzufrieden. Sie träumt von einer eigenen Show in Las Vegas, wofür allerdings großes Eigenkapital zu haben ist. Als sie sich weigert mit dem neuen Senderchef ins Bett zu springen, reicht es ihr. Sie verlässt den Sender - und als die Nachricht ankommt, dass sie von ihrer verstorbenen Großtante Morgana Talbot (ebenfalls Cassandra Peterson) etwas großes geerbt hat, ist die Freude mehr als groß. Also kommt sie nach Falwell, Massachussetts wo
sich das angebliche Erbe befindet. Bei einem Gespräch mit dem Notar lernt sie die ehemaligen Angestellten ihrer Großtante, die jeweils 5000 Dollar erben, kennen als auch ihren Großonkel Vincent (William Morgan Sheppard), der von ihrer Existenz bis dahin nichts wusste. Der Mann ist nicht begeistert, weil er gehofft hat das Erbe alleine für sich einzustreichen. Selbiges fällt auch nicht besonders großartig aus. Eine verfallene Villa, ein Buch mit Rezepten und ein Pudel namens Algonquin. Elviras Aussehen ist ein Dorn im Auge der örtlichen Sittenwächterin Chastity Pariah (Edie McLurg), die prompt dafür sorgt dass Elvira keinen Fuß in der Stadt fassen kann. Vincent hingegen will unbedingt an das Rezeptebuch rankommen. Doch wofür?
sich das angebliche Erbe befindet. Bei einem Gespräch mit dem Notar lernt sie die ehemaligen Angestellten ihrer Großtante, die jeweils 5000 Dollar erben, kennen als auch ihren Großonkel Vincent (William Morgan Sheppard), der von ihrer Existenz bis dahin nichts wusste. Der Mann ist nicht begeistert, weil er gehofft hat das Erbe alleine für sich einzustreichen. Selbiges fällt auch nicht besonders großartig aus. Eine verfallene Villa, ein Buch mit Rezepten und ein Pudel namens Algonquin. Elviras Aussehen ist ein Dorn im Auge der örtlichen Sittenwächterin Chastity Pariah (Edie McLurg), die prompt dafür sorgt dass Elvira keinen Fuß in der Stadt fassen kann. Vincent hingegen will unbedingt an das Rezeptebuch rankommen. Doch wofür?
Eine trashige, jedoch nicht allzu trashige und witzige Umsetzung einer sehr simplen Geschichte: Frau mit großen Brüsten und gotischen Make-Up kommt in eine Kleinstadt und stößt alle vorm Kopf. Sie verliebt sich, muss gegen engstirnige Kleinbürger ankämpfen und gewinnt Freunde in einheimischen Jugendlichen und Außenseitern. Soweit, so simpel und so lustig. Ja, verdammt, das hier ist kult. Es ist ein großartiger Mix aus Low Brow Humor und B-Movie-Horror. Elvira ist ein durch und durch sympathischer (wenn auch nicht perfekter) Character. Meine Fresse, ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich noch zu diesem großartigen Stück Unterhaltung hinzufügen soll. Ehrlich nicht.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
Idle Hands (1999)
Ich wollte den Film seit 25 Jahren sehen und habe tatsächlich irgendwann im Jahre 2024 ihn in einem Bücherladen ergattert, für einen sehr kleinen Preis.
"Idle Hands" (auf Deutsch als "Die Killerhand" bekannt) erzählt die Geschichte eines Jugendlichen Stoners/Slackers namens Anton Tobias (Devon Sawa), der gerne den ganzen lieben Tag rumhängt, kifft und sich Junkfood reinzieht. Seine besten Freunde sind Mick (Seth Green) und Pnub (Elden Henson, ja genau der aus "Daredevil"). Molly (Jessica Alba) ist eine Dichterin, die gegenüber eingezogen ist, in die er sich verknallt hat. Irgendwas scheint komisch zu sein. Antons Eltern scheinen seit ein paar Tagen weg zu sehen, doch wohin? Who cares, es ist irgendwie sturmfrei und irgendwie kümmert es ihn nicht. Was
er nicht weiß: Antons Hand hat sich selbstständig gemacht und seine Eltern umgebracht. Ganz genau. Und nicht nur sie, sondern auch mehrere andere Menschen in der Stadt. Seine Hand ist scheinbar vom Teufel besessen und tut was sie will. Zum Glück hat sich eine Druidin namens Debi (Vivica A. Fox) auf den Weg in diese Kleinstadt gemacht um die Killerhand endgültig zu vernichten.
er nicht weiß: Antons Hand hat sich selbstständig gemacht und seine Eltern umgebracht. Ganz genau. Und nicht nur sie, sondern auch mehrere andere Menschen in der Stadt. Seine Hand ist scheinbar vom Teufel besessen und tut was sie will. Zum Glück hat sich eine Druidin namens Debi (Vivica A. Fox) auf den Weg in diese Kleinstadt gemacht um die Killerhand endgültig zu vernichten.
Okay. Zuallererst: Ich habe mich wirklich köstlichst amüsiert und hatte Spaß. Also doppelt gemoppelt. Der Plot ist witzig, der Film genießt zurecht Kultstatus. Es ist eine gelungene Visualisierung des Slacker/Stoner-Lifestyles bzw. eine Metapher für ein Aufwachen daraus. Der Junge wird plötzlich mit dem Ernst des Lebens konfrontiert - auch wenn der Ernst des Lebens diesmal seine eigene Hand ist, die sich selbstständig gemacht hat. Ansonsten ist "Idle Hands" wirklich unfassbar grenzdebil. Die Dialoge sind absolut banane und die Handlungen der Charaktere sind teils einfach...super verkürzt. Aber dann muss man sich in Erinnerung rufen, dass das hier alles andere als ernst gemeint ist. Welche Frau geht bitte mit einem Typen ins Bett, den sie gar nicht kennt und dessen Hand sie grade am Arsch betatscht? Ach, who cares. Anyway: Ja, das ist Devon Sawa, der Typ der in Eminems Musikvideo zu "Stan" den Hauptcharakter spielt. Ja, genau dieser Typ.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:
Leprechaun: Back 2 Da Hood (2003)
Trotz des entsprechenden Titels hat dieser Film nichts mit dem fünften Teil gemeinsam. Keiner der Charaktere daraus kommt hier vor.
Irgendwann in der "Gegenwart": Pastor Jacob (Willie C. Carpenter) wollte eigentlich des Leprechauns (Warwick Davis) Gold verwendetn um damit ein Jugendzentrum zu finanzieren. Doch der Kobold taucht auf um es sich wieder zu holen. Jacob kämpft gegen ihn und verwendet dabei Weihwasser. Er kann ihn besiegen doch stirbt selbst an den durch den Kobold verursachten Verletzungen. Ein Jahr später: Die beiden Freundinnen Emily Woodrow (Tangi Miller) und Lisa Duncan (Sherrie Jackson) gehen zur Wahrsagerin und lassen sich etwas über ihre Zukunft erzählen. Esmeralda (Donzaleigh Abernathy) sagt, dass sie schon bald sehr reich sein werden, doch vorsichtig damit umgehen müssen. Emily und Lisa wohnen in der Gegend in welcher der Pastor sein Jugendzentrum aufbauen wollte und
sind von ihrem Leben mehr als enttäuscht. Es gibt kaum mögliche Freizeitaktivitäten, außer irgendwo rumzuhängen. Bei einem Barbeque, bei welchem ihr Kifferkumpel Jamie (Page Kennedy) anwesend ist, stößt auch Emilys Ex-Freund Rory (Laz Alonso) dazu, der mittlerweile im großen Stil mit Drogen dealt. Es dauert nicht lange, bis Emily durch Unachtsamkeit in ein Loch im Boden fällt und dort eine Schatulle findet mit dem Gold von Leprechaun Lubdan. Das Geld verwenden die Jugendlichen fortan um sich ein besseres, angenehmeres Leben zu leisten. Allerdings lässt auch der Kobold nicht lange auf sich warten und kehrt von den Toten zurück um sich das Gold (wieder mal) zurück zu holen.
sind von ihrem Leben mehr als enttäuscht. Es gibt kaum mögliche Freizeitaktivitäten, außer irgendwo rumzuhängen. Bei einem Barbeque, bei welchem ihr Kifferkumpel Jamie (Page Kennedy) anwesend ist, stößt auch Emilys Ex-Freund Rory (Laz Alonso) dazu, der mittlerweile im großen Stil mit Drogen dealt. Es dauert nicht lange, bis Emily durch Unachtsamkeit in ein Loch im Boden fällt und dort eine Schatulle findet mit dem Gold von Leprechaun Lubdan. Das Geld verwenden die Jugendlichen fortan um sich ein besseres, angenehmeres Leben zu leisten. Allerdings lässt auch der Kobold nicht lange auf sich warten und kehrt von den Toten zurück um sich das Gold (wieder mal) zurück zu holen.
Ein Bong rauchender Leprechaun, der daraufhin einen Fressflash kriegt und später in einem Kühlschrank eingesperrt wird und wiederum später eine Haarschneidemaschine (!!!) ins Auge kriegt, versucht wegzurennen und verliert dabei sein Auge. Herrlich. Einige Sequenzen sind wirklich unfassbar grenzdebil und witzig. Ich habe mich köstlichst amüsiert. Auch die Story an sich ist überraschenderweise irgendwie zusammenhängend und ergibt tatsächlich Sinn. Es geht mal um Menschen die das Geld tatsächlich sehr nötig haben und es verwenden, damit es ihnen besser geht. Meiner Meinung nach werden hier nur sehr wenig Klischees erfüllt - dafür war der Vorgänger "Leprechaun in the Hood" wesentlich abgefahrener. Anstelle von Ice-T spielt hier ein anderer Rapper mit: Sticky Fingaz von der Gruppe ONYX. Im Vergleich zu allen anderen Filmen stinkt dieser hier natürlich ab. Im Vergleich zum Vorgänger ist er jedoch wesentlich besser. Trotzdem bleibt das eine unfassbar grenzdebile Reihe. Aber wie gesagt, einerseits andererseits dies das ananas und von daher:
5,75/10 Pfandflaschen
Trailer:
Return of the Killer Tomatoes (1988)
Die Fortsetzung zum großartigen Horror-Parodie-Film "Attack of the Killer Tomatoes" (Auf Deutsch: "Angriff der Killer Tomaten". Wobei man hier eher weniger von Horror als von Sci-Fi sprechen könnte. Sehr sehr kruden und abstrusen Sci-Fi.
Wir befinden uns zehn Jahre nach dem großen Tomatenkrieg, also den großen Ereignis dass die USA erschütterte. Wilbur Finletter (J. Stephen Peace) ist inzwischen anerkannter Kriegsheld und hat eine Pizzeria eröffnet in welcher Pizza ohne jegliche Tomatensauce serviert wird. Tatsächlich hat die Regierung Tomaten aus den Supermärkten, Feldern, Saucen, Säften und generell einfach verbannt. Man fürchtet sich vor einer Rückkehr der großen, menschen tötenden Tomaten. Generell haben die Menschen eine Phobie vor Tomaten jeglicher Art entwickelt. Gleichzeitig hat man es mit Schmugglern zu tun, die Tomaten heimlich ins Land bringen. Chad Finletter (Anthony Stark) ist der Neffe von Wilbur und arbeitet in seiner Pizzeria, zusammen mit seinem Mitbewohner Matt Stevens (George Clooney). Er ist verknallt in eine Frau namens Tara Boumday (Karen Mistal), die zusammen mit dem schrägen Wissenschaftler Professor Gangreene (John Astin) lebt. Was Chad nicht weiß: Gangreene ist für den Tomatenkrieg verantwortlich. Er hat die Killertomaten damals erschaffen und plant, es noch mal zu tun. Diesmal experimentiert er mit Musik (die damals der Tomaten ihr Untergang war) um aus herkömmlichen Tomaten menschliche Wesen zu kreieren, die in seinem Dienste stehen. Auch Tara ist eine solche Schöpfung.
Insgesamt muss ich sagen: Es ware sogar ein großen Ticken besser als der erste Teil. "Return of the Killer Tomatoes" ist ungefähr so absurd wie die Filme von Mel Brooks, ZAZ (Zucker/Abraham/Zucker) oder vielleicht sogar von den Marx Brothers. Der Film ist einfach voll mit Witzen und man kommt sich vor als würde jede Sekunde einer vorkommen. Ich habe zwei Lieblingsmomente: Als Chad und Tara spazieren gehen und ZWEI mal den gleichen Pantomimen begegnen, der sie nervt. Und natürlich als Chad entdeckt, dass Tara eine Tomate ist (lol das ist niemals n Spoiler). Außerdem spielt hier George Clooney mit. Ich dachte erst, er hätte nur eine Nebenrolle, aber tatsächlich trägt sein Charakter irgendwas zur Handlung bei. Im Prinzip spielt Clooney eine klischeehafte Playboy-Version von sich selbst. John Astins (aka Gomez Addams) Darstellung von Professor Gangreene ist großartig und absolut over the top, allerdings hat mir viel mehr sein Assistent Igor (dargestellt von ehemaligen Schwimmer Steve Lundquist) gefallen. Lundquist hat es geschafft auf eine andere Art und Weise weird und komisch zu sein und alles noch absurder zu gestalten. Die Ideen die hier eingebracht wurden sind einfach alle vollkommen, jetzt kommts (ich zitiere an der Stelle einen YouTuber aus Leipzig) gugu gaga coco banana. Jetzt hab ich's gesagt. Ja, dieser Film macht wirklich tierisch Bock. Am Besten in der Originalversion gucken.
8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Scream 4 (2011)
Und nun sind wir auch schon beim vierten Teil der großartigen "Scream"-Sextologie (heißt das so?) angekommen. Keine Sorge, die letzten beiden Teile werden hier auch vorkommen. Anyway...
Sidney (immer noch Neve Campbell) kehrt in ihre Heimatstadt Woodsboro zurück. Die mehrfache Überlebende der Angriffe von Ghostface-Killern (ja, es sind ja mehrere) ist mittlerweile Autorin und ist jetzt auf Lesereise. Nachdem sie angekommen ist trifft sie auf ihre alten Freunde: die Journalistin Gale Weathers (Courteney Cox) und ihren Ehemann Dewey (David Arquette), der inzwischen Sheriff ist.
Allerdings ist es wohl so wie es immer ist: Kaum angekommen, taucht ein Ghostface-Killer auf und die Mordserie beginnt erneut. Diesmal benutzt der Killer die Handys seiner Opfer um bei weiteren potenziellen Opfern anzurufen. Gale ist, wie sonst auch, der Sache auf der Spur und verbündet sich dafür mit zwei filminteressierten Schülern. Die Theorie ist folgende: Der Killer möchte ein Remake/Reboot der Morde schaffen und sie zu übertreffen. So ist die Reihenfolge als auch die bestimmte Art von Opfern ähnlich wie im ersten Film. Tatsächlich finden die Morde im familiären Umfeld Sidneys. Diesmal steht sie scheinbar nicht im Mittelpunkt sondern ihre Cousine Jill (Emma Roberts).
Allerdings ist es wohl so wie es immer ist: Kaum angekommen, taucht ein Ghostface-Killer auf und die Mordserie beginnt erneut. Diesmal benutzt der Killer die Handys seiner Opfer um bei weiteren potenziellen Opfern anzurufen. Gale ist, wie sonst auch, der Sache auf der Spur und verbündet sich dafür mit zwei filminteressierten Schülern. Die Theorie ist folgende: Der Killer möchte ein Remake/Reboot der Morde schaffen und sie zu übertreffen. So ist die Reihenfolge als auch die bestimmte Art von Opfern ähnlich wie im ersten Film. Tatsächlich finden die Morde im familiären Umfeld Sidneys. Diesmal steht sie scheinbar nicht im Mittelpunkt sondern ihre Cousine Jill (Emma Roberts).
Eine wirklicch gelungene Fortsetzung. Diesmal findet alles im digitalen Zeitalter statt. Sprich: Der Mörder möchte die Taten aufnehmen und ins Internet stellen um digitale Aufmerksamkeit zu erfahren. Ein tatsächlich leider sehr zeitgemäßes Konzept. Dazu kommt noch, dass der Film sich tatsächlich kaum ernst nimmt. Zu Beginn gibt es ganze zwei "falsche Anfänge", d.h. der Zuschauer wird zwei Mal auf falsche Fährten geführt, um darzustellen wie absurd und lustig das Slasher-Genre (geworden) ist. Man nimmt auch das Thema "Remake" gekonnt aufs Korn. So kopiert der Mörder scheinbar den (ersten) Ghostface Killer, allerdings ist nicht klar wofür und warum. Am Ende war ich von den Wendungen schon ein bisschen sehr schockiert. Was für eine abgefuckte Scheiße, ehrlich jetzt. Wie auch immer, ich hatte meinen Spaß. RIP Wes Craven. Und danke.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
Serial Mom (1994)
Irgendwie hatte ich im Jahre 2024 das Händchen dafür, Filme auszuwählen die ein rundes Jubiläum gefeiert haben. Naja, egal. Dieser Beitrag kommt wesentlich später raus. Ihr wisst schon.
"Serial Mom" erzählt die Geschichte einer Frau namens Beverly Suthpin (Kathleen Turner). Sie ist eine fürsorgliche Ehefrau von Zahnarzt Eugene (Sam Waterston) und Mutter von Misty (Ricki Lake) und Chip (Matthew Lillard). Die Familie scheint sehr glücklich zu sein und nichts kann die Idylle stören. Doch die Kinder und der Ehemann wissen nichts über die mörderischen Gedanken, die Beverly manchmal überkommen. So terrorisiert sie eine Nachbarin mit obszönen Anrufen (in welchen sie sie als vertrocknete Fotze bezeichnet), weil sie einmal auf einem Supermarktparkplatz ihr die Vorfahrt genommen und die Parklücke geklaut hat. Eine andere Nachbarin, die ihren Müll nicht trennt ist ihr
ebenfalls negativ aufgefallen. Bei einem Elternabend spricht sie mit dem Mathematiklehrer von Chip, der darüber besorgt ist, dass der Junge viele Horrorfilme guckt und fragt ob zu Hause alles okay ist. Das ist ein Affront gegenüber Beverly und so beschließt sie spontan, ihn mit einem Auto zu überfahren. Doch es ist nicht der einzige Mord. So werden nach und nach alle Menschen aus dem Verkehr gezogen, die ihrer Familie irgendwie einen Schaden hinzugefügt haben. Ein Ex-Freund von Misty, der sie für ein anderes Mädchen versetzt hat, wird auf einer Toilette mit einem Schürhaken durchbohrt. Das wäre nur eines von mehreren Beispielen. Doch keiner kommt auf die Idee, die scheinbar perfekte und harmlose Ehefrau und Mutter zu verdächtigen. Vorerst.
ebenfalls negativ aufgefallen. Bei einem Elternabend spricht sie mit dem Mathematiklehrer von Chip, der darüber besorgt ist, dass der Junge viele Horrorfilme guckt und fragt ob zu Hause alles okay ist. Das ist ein Affront gegenüber Beverly und so beschließt sie spontan, ihn mit einem Auto zu überfahren. Doch es ist nicht der einzige Mord. So werden nach und nach alle Menschen aus dem Verkehr gezogen, die ihrer Familie irgendwie einen Schaden hinzugefügt haben. Ein Ex-Freund von Misty, der sie für ein anderes Mädchen versetzt hat, wird auf einer Toilette mit einem Schürhaken durchbohrt. Das wäre nur eines von mehreren Beispielen. Doch keiner kommt auf die Idee, die scheinbar perfekte und harmlose Ehefrau und Mutter zu verdächtigen. Vorerst.
Ich habe den Film vor über 20 Jahren mal "gesehen" und konnte mich nur dunkel an den Inhalt erinnern. Es ist eine großartige Satire auf das Phänomen "Serienmörder". So ist Beverly nicht nur das Abbild einer klischeehaften Vorstadtmutter, die es hasst wenn Menschen Kaugummi kauen und die alles für ihre Familie tun würde. Sie ist gleichzeitig die Metapher für das Vorstadtspießertum, dass es nicht leiden kann wenn Regeln gebrochen werden. Es sind die Leute, die auf die Barrikaden gehen wenn ihr Nachbar den Müll nicht trennt oder Videokassetten nicht zurück spult. Auf der anderen Seite wiederum eine Metapher für all die intrusiven Gedanken, die man natürlich niemals ausführen würde. Dazu kommt noch Amerikas Faszination mit Serienkillern wie Ted Bundy oder Jeffrey Dahmer aber auch solche in der Presse hochgehaltenen Fälle wie die des O.J. Simpson. Regisseur John Waters, der für weitaus trashigere Filme bekannt ist, hat hier eine gelungene Satire auf das Vorstadtspießertum erschaffen. Es ist, selbst für eine schwarze Komödie, ein wirklich ziemlich böser Film. An richtigen Stellen zum Totlachen, an andereren wirklich Gänsehaut erregend. Wirklich sehr gut gelungen. Im Übrigen ist mir die Hauptfigur gar nicht so sympathisch, weil sie mich an diverse Menschen aus meinem Leben erinnert.
8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
Species 4 (2007)
Mein Komplettismus hat wieder mal gesiegt. In den letzten paar Jahren habe ich die ersten drei "Species"-Filme reviewt. Dabei habe ich beim dritten schon vor Schmerz geweint, weil er so unfassbar schlecht war. Zum Glück gab es den vierten Teil im Prime-Abo und ich musste ihn mir nicht auch noch in unfassbar schlechter Qualität angucken. Jedenfalls: Hier gehts zum ersten, hier zum zweiten und hier zum dritten Teil.
Die Handlung ist soweit so schlecht und so simpel. Miranda Hollander (Helena Mattson) ist grade
dabei, ihr Studium zu Ende zu bringen. Sie ist jung und engagiert und hat wirklich verdammt viel im Kopf. Sie verschlingt Bücher und hat sich enorm viel Wissen angeeignet. Nach einer Party wird sie verletzt aufgefunden und landet im Krankenhaus. Genau dort verwandelt sie sich in ein succubusmäßigen Alien-Wesen und tötet mehrere Menschen. Ihr Onkel Tom Hollander (Ben Cross), der an ihrer Uni Dozent ist holt sie ab und beide flüchten nach Mexiko. Tom versucht ihr zu erklären was Sache ist. Angeblich verfügt Miranda über Alien-DNA die immer mehr ihren Körper dominiert und das aggressive Alien-Wesen hervorholt, das Menschen tötet. Und in Wirklichkeit ist sie eigentlich gar kein Mensch, sondern ein Laborprodukt, dass Tom und sein ehemaliger Wissenschaftler-Kollege Forbes McGuire (Dominic Keating) kreiert haben. Miranda ist ein Produkt von vielen, die mithilfe von Alien-DNA kreiert wurden. Äh dings hier, siehe erster Film. Jedenfalls müssen sie nun Forbes finden um mit seiner Hilfe das Fortschreiten von der aggressiven DNA zu stoppen. Dieser verbringt seine Zeit allerdings mit mehr als dubiosen Genetik-Geschäften.
dabei, ihr Studium zu Ende zu bringen. Sie ist jung und engagiert und hat wirklich verdammt viel im Kopf. Sie verschlingt Bücher und hat sich enorm viel Wissen angeeignet. Nach einer Party wird sie verletzt aufgefunden und landet im Krankenhaus. Genau dort verwandelt sie sich in ein succubusmäßigen Alien-Wesen und tötet mehrere Menschen. Ihr Onkel Tom Hollander (Ben Cross), der an ihrer Uni Dozent ist holt sie ab und beide flüchten nach Mexiko. Tom versucht ihr zu erklären was Sache ist. Angeblich verfügt Miranda über Alien-DNA die immer mehr ihren Körper dominiert und das aggressive Alien-Wesen hervorholt, das Menschen tötet. Und in Wirklichkeit ist sie eigentlich gar kein Mensch, sondern ein Laborprodukt, dass Tom und sein ehemaliger Wissenschaftler-Kollege Forbes McGuire (Dominic Keating) kreiert haben. Miranda ist ein Produkt von vielen, die mithilfe von Alien-DNA kreiert wurden. Äh dings hier, siehe erster Film. Jedenfalls müssen sie nun Forbes finden um mit seiner Hilfe das Fortschreiten von der aggressiven DNA zu stoppen. Dieser verbringt seine Zeit allerdings mit mehr als dubiosen Genetik-Geschäften.
Okay, um noch mal die Geschichte runter zu brechen: Ein "Onkel" fährt mit seiner "Nichte" nach Mexiko um ihre Krankheit zu heilen, sie ist aber eigentlich ein sexhungriges Mensch-Alien-Hybrid, was sehr gerne tötet. Sie weiß es allerdings noch nicht. Der Film ist voll mit schlechten CGI, sehr uninteressanten Sexszenen und austauschbaren Charakteren. Tatsächlich sind hier zwei Schauspieler dabei die eigentlich nicht unbekannt sind. Dominic Keating spielte Lieutenant Malcolm Reed in "Star Trek - Enterprise", Ben Cross hatte die Hauptrolle in der Neuauflage der Serie "Dark Shadows" während Helena Mattson aus Serien wie der Neuauflage von Magnum P.I. oder American Horror Story bekannt sein dürfte. Alles ist hier so dämlich, vorhersehbar und so schlecht, dass es nicht mal lustig ist. Es ist einfach ermüdend. Zum Glück hat man danach eingesehen, dass es keinen Sinn macht und die Reihe wurde nicht fortgesetzt.
-1/10 Pfandflaschen
Trailer:
The Toxic Avenger Part III: The Last Temptation of Toxie (1989)
Holy shit.
Mittlerweile zweite Fortsetzung von "The Toxic Avenger". Die beiden Vorgänger haben ihren Weg auf den Blog schon längst gefunden, auch wenn es schon etwas her ist. Hier und hier findet ihr sie.
Worum geht es diesmal?
Das Städtchen Tromaville ist nicht mehr das, was es mal war. Es gibt kaum noch Verbrechen und der Toxic Avenger aka Toxie aka Melvin Junko (John Altamura/Ron Fazio/Michael J. Kaplan) hat als Superheld so gut wie nichts mehr zu tun. Außer wenn irgendwelche Videokassetten-Racketeers
versuchen den hiesigen jüdischen-orthodoxen Videokasetten-Verleih zu sabotieren und anzugreifen. Dann macht er ihnen den garaus und benutzt den Darm von jemanden als Springseil. Ansonsten ist nicht wirklich was zu tun. Er findet keinen richtigen Job und so müssen er und seine Partnerin Claire (Phoebe Legere) von Sozialhilfe leben. Claire ist immer noch blind, nachdem sie Zahnreiniger in die Augen bekommen hat. Also versucht Toxie die nötigen 375.000 Dollar aufzutreiben um ihr die nötige Operation zu finanzieren. Da trifft es sich gut, dass die Firma "Apocalypse Inc." sich versucht in Tromaville niederzulassen. Sie versuchen Toxie als ihr Gesicht zu gewinnen und ködern ihn mit eben jener Summe Geld, die Claire für die OP braucht. Allerdings weiß Toxie nicht, dass "Apocalypse Inc." nur ihren giftigen Müll in Troma abladen will und sein Wesen für ihren Image korrumpiert.
versuchen den hiesigen jüdischen-orthodoxen Videokasetten-Verleih zu sabotieren und anzugreifen. Dann macht er ihnen den garaus und benutzt den Darm von jemanden als Springseil. Ansonsten ist nicht wirklich was zu tun. Er findet keinen richtigen Job und so müssen er und seine Partnerin Claire (Phoebe Legere) von Sozialhilfe leben. Claire ist immer noch blind, nachdem sie Zahnreiniger in die Augen bekommen hat. Also versucht Toxie die nötigen 375.000 Dollar aufzutreiben um ihr die nötige Operation zu finanzieren. Da trifft es sich gut, dass die Firma "Apocalypse Inc." sich versucht in Tromaville niederzulassen. Sie versuchen Toxie als ihr Gesicht zu gewinnen und ködern ihn mit eben jener Summe Geld, die Claire für die OP braucht. Allerdings weiß Toxie nicht, dass "Apocalypse Inc." nur ihren giftigen Müll in Troma abladen will und sein Wesen für ihren Image korrumpiert.
Ganz ehrlich? Am Anfang habe ich gelacht. Dann dachte ich mir "was für ein Scheiß" und dann habe ich noch mehr gelacht. Die deutschsprachige Synchro ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Vor allem, wenn man realisiert dass Christian Tramitz mitspricht. Die Handlung ist so dermaßen absurd und toppt auf jeden Fall die ersten beiden Filme. Man versucht hier, Toxie tatsächlich mehr als nur eine vorübergehende Hintergrundgeschichte zu geben. Wir kriegen mit, wie er leidet und wie seine Umgebung ihn wahrnimmt. Gut, das war im ersten Film auch zu sehen. Hier ist Toxie aber ein "established character", der sich sein Image versaut und zu nem ekelhaften Yuppie wird. Mal wieder kämpft er gegen Umweltverschmutzung und Korruption. Doch diesmal wird es richtig absurd. Aber ich verrate nichts. Jedenfalls: Sehr urkomische Geschichte. Vollkommen banane. Absolut grotesk und over the top. An manchen Stellen vielleicht sogar zu sehr. Wirklich Peak Troma.
7/10 Pfandflaschen
Trailer:










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