„Papa was a Rolling Stone, so I sold rocks to him“ („Dirty Laundry“)
Hallo und herzlich willkommen zum dritten Review im Hip-Hop-Monat August. Wir starteten unsere Reise im Süden, wanderten dann an die Ostküste und befinden uns nun im Mittleren Westen der USA wo viele, stilistisch sehr unterschiedliche Rapper herkommen. Unter anderem Obie Trice, Royce Da 5‘9, Eminem und Danny Brown. Letzterer war schon mal Gast bei „Album der Woche“. Ich reviewte sein damals aktuelles Album „Atrocity Exhibition“, welches nach einem Song von Joy Division benannt ist. Ich hab außerdem erfahren dass er, als es ihm schlecht ging viel KoЯn gehört hat. Er coverte sogar „Make Me Bad“.
Von der düsteren Atmosphäre des Vorgängers ist diesmal wenig bis gar nichts zu hören. Brown hört sich tatsächlich hin und wieder echt witzig und gut gelaunt an. Man sieht es auch dem Albumcover an, dass das hier ein relativ positives Album ist. Meiner Meinung manifestiert sich das im Song „Best Life“. DB schafft es sich zu wiederholen ohne langweilig zu werden. Wie auf eben erwähnten Song oder auf dem Titeltrack. Q-Tip (ATCQ)war hierauf Executive Producer und das hört man. Beste Samples aus Soul und Psychedelic und bestimmt noch aus anderen Bereichen die ich nicht kenne. Danny Brown hört sich viel entspannter an als auf dem Vorgänger. Scheint so als ob er sich an die goldene Zeit der Hip-Hop-Ära a là Native Tongues und Conscious Rap him bewegen will. Sehr abwechslungsreich und punchlinegeladen. Verdammt guter Job.
Features von ua JPEGMafia und Run The Jewels.
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Titeltrack, Best Life, Negro Spiritual, Change Up, 3 Tears, Combat
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