Montag, 30. April 2012
Stricher lässt die Welt erklären: Die Sache mit den Asiaten.
Von unseren Gastredakteur C. Hinamann.
Entweder man liebt oder man hasst sie - Ich rede von asiatischen Imbissbuden und Restaurants. Nein, es geht mir nicht darum, dass sie deutschen Restaurants die Kunden wegnehmen, nein nein. Es geht mir um die absolut üble dreistigkeit, die sich die Küchenchefs, die Geschäftsführer und die Kellner erlauben.
Es ist nämlich absolut scheißegal was man bestellt, es wird ausnahmslos immer das falsche geliefert/auf den Tisch gestellt.
Man stelle sich vor, man bestellt etwas bei einen asiatischen Lieferservice und
ist dabei entweder vegan oder hat eine richtig krasse Allergie gegen bestimmte Gemüsesorten wie z.b. Zwiebeln oder Paprika.
Das Gericht wird dann selbstverständlich ohne die betreffenden Gemüsesorten/käse/fleisch/etc. bestellt. nach ca. einer halben Stunde kommt das essen an und ist voll mit fleisch und den verhassten gemüsesorten. umgekehrt geht es natürlich auch. man beschwert sich dann einmal, der kurier geht und kommt nochmal zurück - und es passt wieder nicht, beim dritten mal passt alles wieder. man bezahlt und verabschiedet sich, nur um später etwas unliebsames im essen zu entdecken.
wieso machen die Asiaten denn sowas?
Sind sie einfach nur fies und gemein, und wollen mit ihren ärgerlichen Verhalten den europäischen Menschen schwächen, indem sie seine Nerven zerreißen, seine Geduld auf die Probe stellen damit der europäische Markt noch leichter zu erobern ist - denn Obacht! - China, Vietnam, Japan, Korea und andere Länder übernehmen bald die Weltwirtschaftsmacht! - Ist es tatsächlich der Grund für ihr ultranerviges Verhalten?
Ja.
Euer
C. Hínaman.
Donnerstag, 26. April 2012
Comic Book Review#41: Afrodisiac
Ein genialer Blaxploitation-Comic, dieser Afrodisiac.
Man nehme die besten 70er-Jahre Klischees wie die Pimps in ihren Pelzmänteln und Hüten, dazu noch Dracula, Dinosaurier, böse Computer die die Welt sich untertan machen wollen, Richard Nixon, eine Prise Kung-Fu, eine blauhäutige Prinzessin von der Venus und so viel Sexiness wie es in keinen Comic gab. Bei diesen Comic handelt es sich um eine Anthologie von Afrodisiacs Auftritten in den "Street Angel"-Comics.
Unser Held Afrodisiac ist eigentlich nur ein Hausmeister in einer Grundschule, aber seitdem er von einen radioaktiven Zuhälter gebissen wurde, kann ihn keine Frau widerstehen. Seitdem ist er tagsüber Hausmeister - und nachts Night-Club-Besitzer. Ironischerweise kommt hier an jede Stelle eine Frau vor, die er verführen kann, sodass das Bekämpfen von Bösewichten sehr einfach ist. Selbst der Tod ist an dieser Stelle weiblich...und am Ende auch noch schwanger von Afrodisiac.
Insgesamt definitiv lesenswert - vor allem weil - es... so verdammt retro ist... selbst die comic-seiten sind vergilbt und man kann die Awesomeness der genialen überspitzten Zeichnungen spüren!
hier kann man sich den Comic durchlesen
10 von 11 pfandflaschen(der comic war übrigens für den eisner-award nominiert)
quelle:multiversitycomics.com |
Unser Held Afrodisiac ist eigentlich nur ein Hausmeister in einer Grundschule, aber seitdem er von einen radioaktiven Zuhälter gebissen wurde, kann ihn keine Frau widerstehen. Seitdem ist er tagsüber Hausmeister - und nachts Night-Club-Besitzer. Ironischerweise kommt hier an jede Stelle eine Frau vor, die er verführen kann, sodass das Bekämpfen von Bösewichten sehr einfach ist. Selbst der Tod ist an dieser Stelle weiblich...und am Ende auch noch schwanger von Afrodisiac.
Insgesamt definitiv lesenswert - vor allem weil - es... so verdammt retro ist... selbst die comic-seiten sind vergilbt und man kann die Awesomeness der genialen überspitzten Zeichnungen spüren!
hier kann man sich den Comic durchlesen
10 von 11 pfandflaschen(der comic war übrigens für den eisner-award nominiert)
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Afrodisiac,
Blaxploitation,
Comic Book Review
Musikalische Recherchen, Folge 8: Stricher und die Musik, Teil III
So, jetzt sind wir bei Teil III gelandet.
Und hier muss ich euch mit einer traurigen Nachricht enttäuschen - auch ich habe SKA gehört. Ich war auf insgesamt 3 Rantanplan-Konzerten und auf gefühlten 10 von den damaligen würzburger "Lokalhelden" Lu & the Six Idiots. Was ich damals auch wirklich gut fand, war Laurel Aitken & die Specials....aber das wars dann auch. Mirs jetzt egal, ob das nun jetzt als rocksteady, ska, roots reggae, skinhead reggae zählt...keine ahnung... was ich heute immer noch gut finde sind die Valkyrians und die Aggrolites. Ich kann mir heutzutage beim besten Willen nicht vorstellen, dazu zu tanzen. oO
Irgendwann kam ich durch einen Freund dazu, mir den Film "American Hardcore" anzuschauen...ab diesen Zeitpunkt hört ich auch die meisten der Bands die darin vorkamen. Doch noch nicht so vordergründig, wie heute...damals war eher ne ander Form von Hardcore Punk bei mir angesagt - nämlich Nietenpunk-Zeug wie Hellratz, Obtrusive, Total Chaos, The Unseen oder Streetpunk marke Antidote ...SS-Kaliert kamen auch schon mal vor. die Casualties hörte ich übrigens so gut wie gar nicht. Irgendwie sind sie fast an mir vorbeigegangen. Interessanterweise hat die Punkszene(wenn man schon von sowas sprechen will) in Deutschland zu den Zeitpunkt eine seltsame Entwicklung durchgemacht. Man stylte sich die Haare auf einmal bis zur Perfektion auf, bedeckte die Kutte mit tausenden von Nieten und Aufnähern von bekannten streetpunk-bands...und nannte das ganze "Crust" - so kam es zu den weitverbreiteten Klischee, dass sog. "Crust Punks" wären die ignorantesten Snob-Punx, die nur auf ihr Aussehen achten. Hätte man sich damals die britischen "originale" also, die dortigen squatter-crusties, mit ihren versifften hosen und skullet-frisuren angeguckt, wäre man sehr verwundert. Auch mein Aussehen wandelte sich zu einen "Psychobilly mit Nietenweste" oder "Punker mit Flat", etc. etc. - wie auch immer man das damals genannt hat - das hat die leute ab und zu immer wieder verwundert. aus heutiger sicht: ich sah aus wie der aufgestylteste idiot überhaupt. mittlerweile kann ich den meisten bands aus dem lager nichts abgewinnen. sei's drum.
Da ich ja irgendwann politisch wurde, oder zumindest gedacht hab, dass ich politisch bin...jedenfalls wo ich mehr über politik als früher geredet hab, hab ich auch mehr politische musik gehört. neben (größtenteils schlechten)polit-rap, und anti-d-electro, gehörte auch feinster anarchopunk dazu(der heute übrigens immernoch dazu gehört). da stimmt alles: direkte texte, die meinetwegen plakativ sind, geniale albencover, bandlogos, und ein klang der von poppig(Zounds, Chumbawamba,) über eben punklastig(Conflict, Icons Of FIlth, Flux Of
Pink Indians) oder ganz experimentell(CRASS, Poison Girls, The Mob, DIRT) eine sehr große Spannweite hatte. Scheißegal ob die Platten von CRASS, Poison Girls und Conflict mittlerweile für 70 Pfund verkauft werden und ob die Anarcho-Einstellung für manche nahezu lächerlich wirkt, die Musik ist super und dabei bleibts.
"chaospunx you worthless cunts, what the fuck do you stand for? you stupid shits, you fucking dicks, you're just the system's whore"
...bis zum nächsten teil!
Und hier muss ich euch mit einer traurigen Nachricht enttäuschen - auch ich habe SKA gehört. Ich war auf insgesamt 3 Rantanplan-Konzerten und auf gefühlten 10 von den damaligen würzburger "Lokalhelden" Lu & the Six Idiots. Was ich damals auch wirklich gut fand, war Laurel Aitken & die Specials....aber das wars dann auch. Mirs jetzt egal, ob das nun jetzt als rocksteady, ska, roots reggae, skinhead reggae zählt...keine ahnung... was ich heute immer noch gut finde sind die Valkyrians und die Aggrolites. Ich kann mir heutzutage beim besten Willen nicht vorstellen, dazu zu tanzen. oO
Irgendwann kam ich durch einen Freund dazu, mir den Film "American Hardcore" anzuschauen...ab diesen Zeitpunkt hört ich auch die meisten der Bands die darin vorkamen. Doch noch nicht so vordergründig, wie heute...damals war eher ne ander Form von Hardcore Punk bei mir angesagt - nämlich Nietenpunk-Zeug wie Hellratz, Obtrusive, Total Chaos, The Unseen oder Streetpunk marke Antidote ...SS-Kaliert kamen auch schon mal vor. die Casualties hörte ich übrigens so gut wie gar nicht. Irgendwie sind sie fast an mir vorbeigegangen. Interessanterweise hat die Punkszene(wenn man schon von sowas sprechen will) in Deutschland zu den Zeitpunkt eine seltsame Entwicklung durchgemacht. Man stylte sich die Haare auf einmal bis zur Perfektion auf, bedeckte die Kutte mit tausenden von Nieten und Aufnähern von bekannten streetpunk-bands...und nannte das ganze "Crust" - so kam es zu den weitverbreiteten Klischee, dass sog. "Crust Punks" wären die ignorantesten Snob-Punx, die nur auf ihr Aussehen achten. Hätte man sich damals die britischen "originale" also, die dortigen squatter-crusties, mit ihren versifften hosen und skullet-frisuren angeguckt, wäre man sehr verwundert. Auch mein Aussehen wandelte sich zu einen "Psychobilly mit Nietenweste" oder "Punker mit Flat", etc. etc. - wie auch immer man das damals genannt hat - das hat die leute ab und zu immer wieder verwundert. aus heutiger sicht: ich sah aus wie der aufgestylteste idiot überhaupt. mittlerweile kann ich den meisten bands aus dem lager nichts abgewinnen. sei's drum.
Da ich ja irgendwann politisch wurde, oder zumindest gedacht hab, dass ich politisch bin...jedenfalls wo ich mehr über politik als früher geredet hab, hab ich auch mehr politische musik gehört. neben (größtenteils schlechten)polit-rap, und anti-d-electro, gehörte auch feinster anarchopunk dazu(der heute übrigens immernoch dazu gehört). da stimmt alles: direkte texte, die meinetwegen plakativ sind, geniale albencover, bandlogos, und ein klang der von poppig(Zounds, Chumbawamba,) über eben punklastig(Conflict, Icons Of FIlth, Flux Of
Pink Indians) oder ganz experimentell(CRASS, Poison Girls, The Mob, DIRT) eine sehr große Spannweite hatte. Scheißegal ob die Platten von CRASS, Poison Girls und Conflict mittlerweile für 70 Pfund verkauft werden und ob die Anarcho-Einstellung für manche nahezu lächerlich wirkt, die Musik ist super und dabei bleibts.
"chaospunx you worthless cunts, what the fuck do you stand for? you stupid shits, you fucking dicks, you're just the system's whore"
...bis zum nächsten teil!
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Mittwoch, 25. April 2012
Jay-Zs 99 Probleme:#16
quelle: promiflash.de |
Ich liebe Robert Smith. Ne mal im ernst, ich liebe ihn. seine ausdrucksstarken texte, sein auftreten, und den rest natürlich auch. also die musik und so. habs sogar geschafft bei einer internetauktion mehrere einzelne haare von ihm zu ersteigern. meine lieblingssongs sind "just like heaven" und "lullaby". ich hab sogar mehrere original-vinyl-lps von the cure anne want hängen. doch das ist nicht mein problem. mein problem sind meine freunde, die das hundert pro nicht akzeptieren werden. einmal hab ich mein laptop versehentlich angelassen - hab mir vorher ein interview mit Robert angeguckt - da hat mich mein Manager sowas von ausgelacht, als er das gesehen hat. - "hahaha was n lauch" - hieß es dann. "und sowas guckst du dir an?" - wurde ich dann gefragt. ich sagte "ja, aber nur um die tucke auszulachen, yooooo!"
"yooooooooo!" - sagte mein manager
"yooooooooooo!" - entgegnete ich.
tja, so isses und so leb ich...mit meiner unendlichen liebe zu Robert Smith. <3
Album der Woche, Folge 43: EA80 - Schweinegott(1998)
quelle: ea80.net |
Ich weiß nicht, wann ich das erste mal von ea80 aus Mönchengladbach gehört oder gelesen habe - ich weiß auf jeden fall, dass meine erste(und bis jetzt leider einzige) veröffentlichung, die ich mir je gekauft habe die "Alle Ziele"-CD ist. Schon damals war ich von den grandios verwirrenden tiefergehenden lyrics, mit meinen 15-16 jahren beeindruckt. Das "Schweinegott"-album gabs damals zwar auch im Laden, aber da fehlte mir wahrscheinlich die Kohle dazu. Habs mir irgendwann später illegalerweise(höhö) gezogen und war einfach (nochmals) wie weggeblasen. ea80 schaffen nämlich, dass du zwar traurig wirst, aber nicht buhuhu-traurig, sondern kämpferisch-traurig, nachdenklich. auf einmal sieht man dann wieder sein leben als schwarz-weiß-film vor einen flimmern. ich sag dazu nichts mehr,sondern lasse lieber die musik sprechen, bzw. die texte:
Wir bekommen, was wir sollen(aus "Sofakissen")
Dumme, kleine Dramen
15 (Mini-) Sekunden Ruhm
Einen Abspann ohne Namen
11 von 10 pfandflaschen
daunlaud
Rezept des Monats: April'12
Ich hab heute tatsächlich Donuts gemacht. Oder so ähnlich. Sehen nämlich wie hingekotzt aus...nagut, nennen wir sie "frittiertes gebäck mit loch"
Ich habe beschlossen, meine Unfähigkeit zu backen zu zelebrieren, indem ich nicht backe sondern frittiere.
Nu, denn wir brauchen:
500 g Mehl
30 g Hefe
3-4 Päcken Vanillezucker(wahlweise könnt ihr noch mehr zucker, bspw. brauen rohrohrzucker, puderzucker und normalen zucker reinhauen, so hab ichs gemacht.)
knapp 1/4 l Wasser, lauwarm
4 EL Distelöl oder so.
damit machen wir einen Hefeteig. Dafür haut man die 500 g mehl in die schüssel, macht eine Mulde da rein und bröselt den Hefe rein. Danach wasser reingießen.
Ca. ne viertelstunde stehen lassen. Danach gebt dir den Vanillezucker und das Öl dazu. Und knetet den Teig ordentlich durch, sei es mit der Hand oder Knethacken. Danach noch mal eine Stunde stehen lassen. Und dann gehts erst richtig los.
Ihr verarbeitet den Teig zu seltsamen langen Würsten aus welchen ihr die Donuts formt. Oder zumindest sowas ähnliches. Das haut ihr dann in die Fritteuse oder wenn ihr wie ich keine habt, in einen Topf mit Öl(oder in meinen Fall - da öl teuer ist - in einen Topf mit flüssiger Margarine).
Es dauert nicht lange, bis die Donuts(oder so ähnlich) fertig sind, und ihr könnt sie rausnehmen. Dann abtropfen lassen und in der Glasur wälzen.
Für die Glasur braucht ihr:
Zwei EL Puderzucker
und etwas Wasser.
ihr vermischt beides miteinander und schon habt ihr die perfekte glasur, mann...!!! ja mann alter, diese verkackten donuts schmecken so gut, mannn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
et voila le verkackte donuts!
Nu, denn wir brauchen:
500 g Mehl
30 g Hefe
3-4 Päcken Vanillezucker(wahlweise könnt ihr noch mehr zucker, bspw. brauen rohrohrzucker, puderzucker und normalen zucker reinhauen, so hab ichs gemacht.)
knapp 1/4 l Wasser, lauwarm
4 EL Distelöl oder so.
damit machen wir einen Hefeteig. Dafür haut man die 500 g mehl in die schüssel, macht eine Mulde da rein und bröselt den Hefe rein. Danach wasser reingießen.
Ca. ne viertelstunde stehen lassen. Danach gebt dir den Vanillezucker und das Öl dazu. Und knetet den Teig ordentlich durch, sei es mit der Hand oder Knethacken. Danach noch mal eine Stunde stehen lassen. Und dann gehts erst richtig los.
Ihr verarbeitet den Teig zu seltsamen langen Würsten aus welchen ihr die Donuts formt. Oder zumindest sowas ähnliches. Das haut ihr dann in die Fritteuse oder wenn ihr wie ich keine habt, in einen Topf mit Öl(oder in meinen Fall - da öl teuer ist - in einen Topf mit flüssiger Margarine).
Es dauert nicht lange, bis die Donuts(oder so ähnlich) fertig sind, und ihr könnt sie rausnehmen. Dann abtropfen lassen und in der Glasur wälzen.
Für die Glasur braucht ihr:
Zwei EL Puderzucker
und etwas Wasser.
ihr vermischt beides miteinander und schon habt ihr die perfekte glasur, mann...!!! ja mann alter, diese verkackten donuts schmecken so gut, mannn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
et voila le verkackte donuts!
Film der Woche#43: Mystery Men(1999)
Abgefeiert, aber derbe.
Mystery Men ist eine meiner Meinung nach sehr gelungene Parodie auf Superheldenfilme, die damals nach den krassen Misserfolg von "Batman & Robin"(der echt ziemlich unsäglich war) etwas untergegangen ist. Er ist herrlich lustig, voll mit Seitenhieben und Slapstick und ich kann ihn guten Gewissens weiterempfehlen. Und nun zum Inhalt:
Mr. furious(Ben Stiller), dessen Kraft in seiner unbändigen Wut liegt, der blaue Raja - der Meister des Tafelbestecks(kann zielgenau mit Löffeln und Gabeln werfen)(Hank Azaria) und der Schaufler(der wohl weltbeste Schaufler den es gibt)(William H. Macy)sind ein mäßig erfolgreiches Superheldentrio, was in der Stadt Champion City lebt und sein Dasein im Schatten vom populären Captain Amazing(Greg Kinnhear) fristen muss. Als dieser von einen Bösewicht namens *hüstel* Casanova Frankenstein(Geoffrey Rush) gefangen genommen wird, beschließen die drei ihm zu befreien. Doch dafür sind sie viel zu schwach, also wird der Rest dazugecastet - hinzu kommen: der unsichtbare Junge, der nur unsichtbar werden kann, wenn niemand zusieht(Kel Mitchell) und die Bowlerin, bekannt für ihre Künste mit der Bowlingkugel(Jeanine Garofalo <3) als auch der Spleen(Paul "Pee Wee Herman" Reubens) dessen Fürze nahezu tödlich sind. Hilfe bekommen sie dabei von ihren Mentor der Sphinx(Wes Studi) und Dr. A.Heller(TOM WAITS!!!!).
Im großen und ganzen: FUCK YEAH!!!
10 von 11 pfandflaschen
Film
quelle: wiki |
Mr. furious(Ben Stiller), dessen Kraft in seiner unbändigen Wut liegt, der blaue Raja - der Meister des Tafelbestecks(kann zielgenau mit Löffeln und Gabeln werfen)(Hank Azaria) und der Schaufler(der wohl weltbeste Schaufler den es gibt)(William H. Macy)sind ein mäßig erfolgreiches Superheldentrio, was in der Stadt Champion City lebt und sein Dasein im Schatten vom populären Captain Amazing(Greg Kinnhear) fristen muss. Als dieser von einen Bösewicht namens *hüstel* Casanova Frankenstein(Geoffrey Rush) gefangen genommen wird, beschließen die drei ihm zu befreien. Doch dafür sind sie viel zu schwach, also wird der Rest dazugecastet - hinzu kommen: der unsichtbare Junge, der nur unsichtbar werden kann, wenn niemand zusieht(Kel Mitchell) und die Bowlerin, bekannt für ihre Künste mit der Bowlingkugel(Jeanine Garofalo <3) als auch der Spleen(Paul "Pee Wee Herman" Reubens) dessen Fürze nahezu tödlich sind. Hilfe bekommen sie dabei von ihren Mentor der Sphinx(Wes Studi) und Dr. A.Heller(TOM WAITS!!!!).
Im großen und ganzen: FUCK YEAH!!!
10 von 11 pfandflaschen
Film
Montag, 23. April 2012
Villains Of The World: Gargamel
Haha!
Ich hasse Schlümpfe! - fällt mir dazu erstmal ein.
nun zur sache:
Gargamel ist benannt nach Gargamelle, der Mutter von Gargantua in François Rabelais' "Gargantua und Pentagruel". Er ist ein böser Zauberer, der im Wald wohnt und immer wieder versucht mindestens einen Schlumpf zu fangen oder sonst wie den Schlümpfen zu schaden. Das passiert immer wieder weil, er einen Schlumpf als Zutat für einen alchemischen Zaubertrank gebraucht hat, mit dessen HIlfe er Gold herstellen wollte. Nachdem die Schlümpfe ihren Kameraden befreit haben und abgehauen sind, ist Gargamel sehr wütend geworden und ist seitdem richtig angepisst.
Und jetzt fassen wir mal zusammen - ich weiß, das hat man schon viel zu oft gehört -
die schlümpfe tragen weiße mützen - tut der KKK ja auch
papa schlumpf trägt ne rote mütze - tut der KKK-Häuptling ja auch
schlumpfine ist eine arische schönheit,
Gargamels Kater Azrael trägt einen jüdischen Namen, Gargamel selbst entspricht mit seiner Hakennase und der tatsache dass er Gold toll findet und Freunschaften nur pflegt um daraus Gewinn zu machen einen nationalsozialistischen Bild von einen Juden. Und jetzt die Schlüsselfrage - was ist wenn Peyo wirklich ein Antisemit war?
Ich hasse Schlümpfe! - fällt mir dazu erstmal ein.
quelle: comingsoon.net |
Gargamel ist benannt nach Gargamelle, der Mutter von Gargantua in François Rabelais' "Gargantua und Pentagruel". Er ist ein böser Zauberer, der im Wald wohnt und immer wieder versucht mindestens einen Schlumpf zu fangen oder sonst wie den Schlümpfen zu schaden. Das passiert immer wieder weil, er einen Schlumpf als Zutat für einen alchemischen Zaubertrank gebraucht hat, mit dessen HIlfe er Gold herstellen wollte. Nachdem die Schlümpfe ihren Kameraden befreit haben und abgehauen sind, ist Gargamel sehr wütend geworden und ist seitdem richtig angepisst.
Und jetzt fassen wir mal zusammen - ich weiß, das hat man schon viel zu oft gehört -
die schlümpfe tragen weiße mützen - tut der KKK ja auch
papa schlumpf trägt ne rote mütze - tut der KKK-Häuptling ja auch
schlumpfine ist eine arische schönheit,
Gargamels Kater Azrael trägt einen jüdischen Namen, Gargamel selbst entspricht mit seiner Hakennase und der tatsache dass er Gold toll findet und Freunschaften nur pflegt um daraus Gewinn zu machen einen nationalsozialistischen Bild von einen Juden. Und jetzt die Schlüsselfrage - was ist wenn Peyo wirklich ein Antisemit war?
My Favorite TV-Show: Cow & Chicken
Ich war 7-9 jahre alt, als ich diese Serie geguckt habe. Damals ahnte ich gar nicht, wie krass ungeeignet sie für kleine Kinder war. Ich feierte sie ohne ende ab - meine Eltern und meine Großeltern hatten Kabelfernsehen und Cartoon Network lief, wenn ich zu Besuch war non-stop. Ich verstand zwar kein Englisch, doch feierte es trotzdem ab - es war einfach grandios lustig und bekloppt. Als ich etwas älter war(so 9-10) habe ich mich in einer kino-zeitschrift gewühlt, welche unter anderen zeichentrickserien für erwachsene thematisiert hat. Über Cow & Chicken wurde auch berichtet - und zwar wurde gesagt, dass Dave Feiss(der Erfinder) die ganzen disney-prinzessinnen-märchen scheiße fand und für sein kind auch mal was absolut abgefahrenes erfinden wollte. was er sich dabei gedacht hat, weiß ich einfach nicht, aber die show ist einfach nur krank!
worum gehts eigentlich?
quelle: cafepress.com |
es gibt einfach gar kein torso. D:
Außerdem kann sich Cow in eine Superheldin namens Supercow verwandeln, welche fliegen, böse typen und spanisch sprechen kann. "¡Supercow al rescate!"
Chickens Schulfreunde Flem & Earl sind eher hintergründigen charakters...anzumerken ist aber, dass in der originalversion Earl von Dan Castalanetta(Barney Gumble) gesprochen wird. The Red Guy, ein seltsamer nackter Dämon aus der Hölle taucht immer wieder auf um den beiden Geschwistern in die Suppe zu spucken, verkleidet sich dabei in Uniformen und redet auf ne leicht "tuntige" art und weise. Was noch lustig ist, ist Dave Feiss' Obsession mit nackten Ärschen - beinahe jeder in der Show ist irgendwann nackt, die Kuh ist sowieso nackt, der Teufel ist nackt, es gibt Schweinepos die als Snacks, ähnlich wie am Hot-Dog-Stand verkauft werden. Surrealismus pur!
Sonntag, 22. April 2012
Film der Woche#42: Meet The Feebles
Oh mein Gott....das war grad echt die Härte. aber okay, verdammt lustig isses auch. Sir Peter Jacksons alte Filme sind halt echt geil und echt n krasser Kontrast zu king kong und herr der ringe. seine rabenschwarze muppets-parodie lässt den zuschauer die fresse verziehen und aber auch lachen bis es nicht mehr geht.
Achtung, in diesen Film gibt es nur muppet-like Puppen zu sehen, und das en masse.
handlung: Ein kleiner Igel namens Robert möchte unbedingt in der Varieté-Show "meet the feebles" auftreten, also bewirbt er sich und wird eingestellt. Er ahnt aber absolut nicht was so hinter den Kulissen abgeht. Nämlich exakt das Gegenteil von den Treiben auf der Bühne. Anstatt lustigen Musikstücken mit Piano-Untermalung gibt es räudige, sexbessesene, verfressene, drogennehmende Puppen, die entweder Intrigen schmieden, ihre Ehefrauen betrügen, mit Kokain dealen oder S&M-Pornos drehen. Irgendwann schaukelt sich das alles hoch un dann gibts tote. Ein Schlag ins Gesicht der Jim-Henson-Fans, aber ein derber.
der film kriegt 9 von 10 Pfandflaschen für seine absurdität und zu sehen gibt es ihm hier.
quelle: bloodsuckerz.net |
Achtung, in diesen Film gibt es nur muppet-like Puppen zu sehen, und das en masse.
handlung: Ein kleiner Igel namens Robert möchte unbedingt in der Varieté-Show "meet the feebles" auftreten, also bewirbt er sich und wird eingestellt. Er ahnt aber absolut nicht was so hinter den Kulissen abgeht. Nämlich exakt das Gegenteil von den Treiben auf der Bühne. Anstatt lustigen Musikstücken mit Piano-Untermalung gibt es räudige, sexbessesene, verfressene, drogennehmende Puppen, die entweder Intrigen schmieden, ihre Ehefrauen betrügen, mit Kokain dealen oder S&M-Pornos drehen. Irgendwann schaukelt sich das alles hoch un dann gibts tote. Ein Schlag ins Gesicht der Jim-Henson-Fans, aber ein derber.
der film kriegt 9 von 10 Pfandflaschen für seine absurdität und zu sehen gibt es ihm hier.
Geschichten, die keiner mag#10: Reise zum Mittelpunkt der Erde(Spanien)
Haha, diesmal gibt es einen Gastbeitrag in dieser Rubrik!
Unser treuer Freund Gutti war nämlich mit den Rest der Rasselband diesen Monat in Spanien unterwegs. Er hat Tagebuch geführt und hiermit präsentiere ich euch, was er so erlebt hat. Alle Namen von der Redaktion geändert.
Spananien 2012
Donnerstag 05.04.2012
Treffen um 16 Uhr Talavera und eindecken mit Allerlei essbarem um die Fahrt überleben zu können. Möhre währendessen in die Stadt entlassen damit sie sich Socken kaufen kann, die sie vergessen hatte einzupacken, damit war sie die mit den wenigsten Wechselsocken bis zur...
Abfahrt 18 Uhr. Aldi und Francois(Pilzs französischer Arbeitskollege) trudeln ein und nach dem ersten Gruppenbild und einer Runde Gepäcktetris kann die wilde Fahrt schon losgehen.
Auf der Fahrt kam uns dann auch schon der erste O-Ton entgegen mit „Ramm Ihn!“, dass auf einen Bierlaster bezogen war und sich später dann zum Busfahrer „Ramin“ gewandelt hat. Sonst nur normale hirnlose Gespräche um sich die Fahrtzeit zu vertreiben mit der perfekten Musikauswahl unseres Fahrers Junge.
Freitag 06.04.2012
2-3 Uhr morgens in Frankreich, wir suchen uns einen Schlafplatz bei einem Waldstück mit angrenzendem Wohnhaus und Hecke hinter der wir das Zelt stellen in dem Pilz, Möhre und Francois schlafen, während Eumelt, Junge, Aldi und ich im Bus einen Ort zum ausruhen finden, dabei aber wie Sardinen zusammengepfercht sind.
Nach einer nicht allzuerholsamen Nacht, mit Tritten, Kälte und der Tatsache dass ich den Großteil der Zeit meine Decke quer hatte, wurden wir mit strahlendem Sonnenschein belohnt.
Nach ausgiebigem Sonnenbaden und Frühstück haben wir uns beim nächstgelegenen Supermarkt, in dem wir ohne Francoiss französisch ziemlich aufgeschmissen wären mit Essen eingepackt und sind weiter Richtung Saint-Jean-du-Gard aufs Boulegan a l`Ostal.
Auf dem Weg spontan zur Rast in die Pampa abgebogen und inmitten von kleinen Wäldern, Dörfchen und Kuhweiden Sojamedaillons gefuttert und entspannt. Eumelt und Aldi kamen dann auf die glorreiche Idee auf eine Weide gehen zu müssen um zu einem Baum zu gehen. 5 m auf der Weide haben sich die Kühe schon bereit gemacht anzugreifen und sind immer näher gekommen. Das hat unsere Helden dann zum ungeordneten Rückzug veranlasst. Als dann Francois die Weide betreten hat und auf die Kühe zuging um sie zu fotografieren sind diese in Panik davongerannt.
Wieder auf einer größeren Straße in strömenden Regen gefahren und Aldi hat anderen Autofahrern mit seinem nettesten Lächeln zugewunken. Später dann als es dunkel wurde haben wir die ersten Berge erreicht. Die Straßen dort waren die Hölle und ich hab schlimmste Seekrankheit inmitten der Berge gelitten.
Schließlich sind wir doch noch angekommen um ca. 23 Uhr und haben, wie sollte es anders sein, erst einmal gegessen. Francois hat sich dann verabschiedet und ist in den Konzertsaal gegangen, was uns mit 10 € zuviel war. Eigentlich wollten wir warten bis die Kasse schließt, das Vorhaben wir um 1 Uhr, schon Samstag, aufgegeben weil die Müdigkeit uns übermannt hat. Wieder eine Nacht im Bus.
Samstag 07.04.2012
Wieder Sonne und Morgensport auf weißen Steinen im nahegelegenen Fluss. Beim wandern über den Zeltplatz kommt uns Francois entgegen der bis dahin noch nicht geschlafen hatte und uns überredete noch mit in die Innenstadt zu kommen, was sich wirklich gelohnt hat. Sehr idyllisches Städtchen mit Straßenmusikern, aufgrund des Festivals, einem Markt und frischen französischen Baguettes! Dort sind wir auch mit schlechtem Deutsch zugelabert worden „Du Wasser, ich Biiiäär.“. Nach der verabschiedung von Francois sind wir dann weiter gefahren Richtung Spanien.
Zwischendurch auf einen Hügel zu einer Kathedrale oder ähnlichem Gefahren und anschließend Öffnungszeiten von Geschäften verschlafen. Kurz darauf Spanien erreicht.
Dort haben wir vor einem Hospital am Strand Nudeln gekocht und das Meer genossen. Nachdem wir gesättigt waren und ein bisschen das Meer beobachtet hatten, packte Aldi, Junge und mich der Entdeckergeist und wir sind die Felsen ewig entlang geklettert und wollten einen weit entfernten Küstenausläufer erreichen, als wir vor dem Zeil fast standen mussten wir jedoch erkennen dass es keinen Weg gibt bei dem wir nicht zu 99% verletzt werden, so waren wir auf den Klippen gesessen und haben die letzten Sonnenstrahlen beobachtet die hinter den Landzungen verschwunden sind.
Junges Navi hat uns dann in einen Vorort von Barcelona gelenkt in dem es ziemlich „schäbig“ aussah und wir erst eine Frau fragen mussten wo denn der Eingang zu diesem Hostal wäre. In dem Hostel jedoch wurden wir mit weichen, sauberen Betten und ebenso sauberen Duschen belohnt.
Sonntag 08.04.2012
Am ersten Tag in Barcelona in das Gopal gegangen, ein veganer Laden. Ich würde es mit Vegos und Yoyos vergleichen. Ich war sehr begeistert von meinem Burger die anderen nicht so. Außerdem musste Junge davor und danach alle 20 min seinen Darm entleeren, was zur Klosuche gezwungen hat. Während eines Klobesuches von Junge hat uns ein sehr freundlicher Herr etwas über Jesus vorgerappt und von seinem Leben erzählt, dass er seine Familie und sein altes Leben hinter sich gelassen hat und jetzt ohne Arbeit für Jesus lebt oder sowas.
Danach haben wir uns eine bleibe für die Nacht organisiert und sind in ein, im Vergleich zu dem vorigen, extrem prekäres Hostel gezogen. Am Abend haben wir uns von E-Gitarren spielendem, langhaarigem Menschen in Mönchskutte zu Shisha-Bar zu Irish Pub gehangelt und eine Menge Geld für wenig ausgegeben. Möhre, Eumelt und Pilz sind dann gegangen und Junge, Aldi und ich wollten noch bleiben. Im Nachhinein vielleicht ein Fehler. Wir haben uns hoffnungslos verirrt und wurden beim Irren durch die Rambla beinahe von einheimischen Jugendlichen ausgeraubt, was gerade noch so abgewehrt werden konnte. Letztendlich haben wir Pilz anrufen müssen, die auch recht lange gebraucht haben um den Weg zu finden, aber sie haben ihn gefunden, um den Namen des Hostals herauszufinden und den Namen der Straße. Dann haben wir uns ein Taxi angehalten und haben es glücklicherweiße doch noch gefunden. Wir waren uns einig wir müssen wieder umziehen.
Montag 09.04.2012
Bin unter fast durchgebrochenen Lattenrosten im unteren Teil eines Stockbettes aufgewacht und habe die anderen geweckt, wir sind dann schleunigst weg und mit dem Bus auf den Cementiri de Montjuïc wo wir das Grab Duruttis besuchen wollten, es aber nicht finden konnten, leider.
So sind wir zurück zu dem ersten Hostal um dort wieder einzuziehen. Eumelt hat sich derweil eine Mitfahrgelegenheit zurück gesucht und ist dann gen Deutschland gedüst.
Wir sind dann Abends erst vor ein Victims Konzert gefahren weil Aldi sich dort ein T-shirt kaufen wollte, aber 20 € waren und schließlich doch zuviel und wir haben Falaffel gegessen. Die weitere Abendgestaltung bestand aus dem Kauf von Bier, was wir dann über den Dächern des beleuchteten Barcelona getrunken haben.
Dienstag 10.04.2012
Von Pilz Frühstück ans Bett bekommen. (In einem veganem Laden in Barcelona die Wursttheke überfallen.) Dann erstmal an den Stadtstrand von Barcelona und ein bisschen die Ruhe genießen. Pilz ist als erster von der Reise ins Wasser gehüpft. Weiter getrabt zu einem Juicy Jones wo das Essen reinste Vitaminbomben für uns waren nach Ernährung mit Baguette und Falaffel. Und der Milchshake, DER MILCHSHAKE! Vollgefressen gings dann ins Erotikmuseum was so ganz interessant war, aber ziemlich klein wie ich fand und zu wenige Ausstellungsstücke.
Danach wieder zurück zum Strand und den Tag austudeln lassen.
Mittwoch 11.04.210
Tag am Strand außerhalb von Barcelona. Der Strand war wirklich fast Menschenleer und wir waren von Mittag bis Abends dort und haben eine Sandburg gebaut mit verschiedensten Materialien(Bambus und Sand), Aldi konnte am Strand sein Buch lesen und ein bisschen laufen und Junge, Pilz und ich haben uns ins Meer gewagt. Alles in allem sehr, sehr schön.
Gegen Abend haben wir dann unsere sieben Sachen gepackt und sind weiter an der Küste entlang, haben uns eine kleine Bucht gesucht und teilweiße in Schlafsäcke gehüllt dem Klang der Brandung gelauscht, uns unterhalten und auf einen erfolgreichen Urlaub angestoßen.
Donnerstag 12.04.2012
Rückfahrt unspektakulär. Um 11 Uhr losgefahren und Junge der verrückte Hund ist quasi durchgefahren bis 3 Uhr morgens. An der Französisch-Spanischen Grenze haben wir noch zwei Tramper mitgenommen Kevin aus den U.S.A. und Ulrika aus Schweden die nach Marokko getrampt waren und wieder nach Schweden sind. Die wurden von uns zwischen Würzburg und Zell rausgelassen damit sie ein bisschen schlafen und dann weiter reisen konnten.
Um 4 Uhr stand ich dann vor meiner Haustür, die abgeschlossen war und ich hatte keinen Schlüssel dabei, so musste ich Sturmklingeln.
Unser treuer Freund Gutti war nämlich mit den Rest der Rasselband diesen Monat in Spanien unterwegs. Er hat Tagebuch geführt und hiermit präsentiere ich euch, was er so erlebt hat. Alle Namen von der Redaktion geändert.
.l.n.r: der Junge, Eumelt, Möhre, Aldi, Pilz und Francois |
Spananien 2012
Donnerstag 05.04.2012
Treffen um 16 Uhr Talavera und eindecken mit Allerlei essbarem um die Fahrt überleben zu können. Möhre währendessen in die Stadt entlassen damit sie sich Socken kaufen kann, die sie vergessen hatte einzupacken, damit war sie die mit den wenigsten Wechselsocken bis zur...
Abfahrt 18 Uhr. Aldi und Francois(Pilzs französischer Arbeitskollege) trudeln ein und nach dem ersten Gruppenbild und einer Runde Gepäcktetris kann die wilde Fahrt schon losgehen.
Auf der Fahrt kam uns dann auch schon der erste O-Ton entgegen mit „Ramm Ihn!“, dass auf einen Bierlaster bezogen war und sich später dann zum Busfahrer „Ramin“ gewandelt hat. Sonst nur normale hirnlose Gespräche um sich die Fahrtzeit zu vertreiben mit der perfekten Musikauswahl unseres Fahrers Junge.
Freitag 06.04.2012
2-3 Uhr morgens in Frankreich, wir suchen uns einen Schlafplatz bei einem Waldstück mit angrenzendem Wohnhaus und Hecke hinter der wir das Zelt stellen in dem Pilz, Möhre und Francois schlafen, während Eumelt, Junge, Aldi und ich im Bus einen Ort zum ausruhen finden, dabei aber wie Sardinen zusammengepfercht sind.
Nach einer nicht allzuerholsamen Nacht, mit Tritten, Kälte und der Tatsache dass ich den Großteil der Zeit meine Decke quer hatte, wurden wir mit strahlendem Sonnenschein belohnt.
Nach ausgiebigem Sonnenbaden und Frühstück haben wir uns beim nächstgelegenen Supermarkt, in dem wir ohne Francoiss französisch ziemlich aufgeschmissen wären mit Essen eingepackt und sind weiter Richtung Saint-Jean-du-Gard aufs Boulegan a l`Ostal.
Auf dem Weg spontan zur Rast in die Pampa abgebogen und inmitten von kleinen Wäldern, Dörfchen und Kuhweiden Sojamedaillons gefuttert und entspannt. Eumelt und Aldi kamen dann auf die glorreiche Idee auf eine Weide gehen zu müssen um zu einem Baum zu gehen. 5 m auf der Weide haben sich die Kühe schon bereit gemacht anzugreifen und sind immer näher gekommen. Das hat unsere Helden dann zum ungeordneten Rückzug veranlasst. Als dann Francois die Weide betreten hat und auf die Kühe zuging um sie zu fotografieren sind diese in Panik davongerannt.
Wieder auf einer größeren Straße in strömenden Regen gefahren und Aldi hat anderen Autofahrern mit seinem nettesten Lächeln zugewunken. Später dann als es dunkel wurde haben wir die ersten Berge erreicht. Die Straßen dort waren die Hölle und ich hab schlimmste Seekrankheit inmitten der Berge gelitten.
Schließlich sind wir doch noch angekommen um ca. 23 Uhr und haben, wie sollte es anders sein, erst einmal gegessen. Francois hat sich dann verabschiedet und ist in den Konzertsaal gegangen, was uns mit 10 € zuviel war. Eigentlich wollten wir warten bis die Kasse schließt, das Vorhaben wir um 1 Uhr, schon Samstag, aufgegeben weil die Müdigkeit uns übermannt hat. Wieder eine Nacht im Bus.
Samstag 07.04.2012
Wieder Sonne und Morgensport auf weißen Steinen im nahegelegenen Fluss. Beim wandern über den Zeltplatz kommt uns Francois entgegen der bis dahin noch nicht geschlafen hatte und uns überredete noch mit in die Innenstadt zu kommen, was sich wirklich gelohnt hat. Sehr idyllisches Städtchen mit Straßenmusikern, aufgrund des Festivals, einem Markt und frischen französischen Baguettes! Dort sind wir auch mit schlechtem Deutsch zugelabert worden „Du Wasser, ich Biiiäär.“. Nach der verabschiedung von Francois sind wir dann weiter gefahren Richtung Spanien.
Zwischendurch auf einen Hügel zu einer Kathedrale oder ähnlichem Gefahren und anschließend Öffnungszeiten von Geschäften verschlafen. Kurz darauf Spanien erreicht.
Dort haben wir vor einem Hospital am Strand Nudeln gekocht und das Meer genossen. Nachdem wir gesättigt waren und ein bisschen das Meer beobachtet hatten, packte Aldi, Junge und mich der Entdeckergeist und wir sind die Felsen ewig entlang geklettert und wollten einen weit entfernten Küstenausläufer erreichen, als wir vor dem Zeil fast standen mussten wir jedoch erkennen dass es keinen Weg gibt bei dem wir nicht zu 99% verletzt werden, so waren wir auf den Klippen gesessen und haben die letzten Sonnenstrahlen beobachtet die hinter den Landzungen verschwunden sind.
Junges Navi hat uns dann in einen Vorort von Barcelona gelenkt in dem es ziemlich „schäbig“ aussah und wir erst eine Frau fragen mussten wo denn der Eingang zu diesem Hostal wäre. In dem Hostel jedoch wurden wir mit weichen, sauberen Betten und ebenso sauberen Duschen belohnt.
Sonntag 08.04.2012
Am ersten Tag in Barcelona in das Gopal gegangen, ein veganer Laden. Ich würde es mit Vegos und Yoyos vergleichen. Ich war sehr begeistert von meinem Burger die anderen nicht so. Außerdem musste Junge davor und danach alle 20 min seinen Darm entleeren, was zur Klosuche gezwungen hat. Während eines Klobesuches von Junge hat uns ein sehr freundlicher Herr etwas über Jesus vorgerappt und von seinem Leben erzählt, dass er seine Familie und sein altes Leben hinter sich gelassen hat und jetzt ohne Arbeit für Jesus lebt oder sowas.
Danach haben wir uns eine bleibe für die Nacht organisiert und sind in ein, im Vergleich zu dem vorigen, extrem prekäres Hostel gezogen. Am Abend haben wir uns von E-Gitarren spielendem, langhaarigem Menschen in Mönchskutte zu Shisha-Bar zu Irish Pub gehangelt und eine Menge Geld für wenig ausgegeben. Möhre, Eumelt und Pilz sind dann gegangen und Junge, Aldi und ich wollten noch bleiben. Im Nachhinein vielleicht ein Fehler. Wir haben uns hoffnungslos verirrt und wurden beim Irren durch die Rambla beinahe von einheimischen Jugendlichen ausgeraubt, was gerade noch so abgewehrt werden konnte. Letztendlich haben wir Pilz anrufen müssen, die auch recht lange gebraucht haben um den Weg zu finden, aber sie haben ihn gefunden, um den Namen des Hostals herauszufinden und den Namen der Straße. Dann haben wir uns ein Taxi angehalten und haben es glücklicherweiße doch noch gefunden. Wir waren uns einig wir müssen wieder umziehen.
Montag 09.04.2012
Bin unter fast durchgebrochenen Lattenrosten im unteren Teil eines Stockbettes aufgewacht und habe die anderen geweckt, wir sind dann schleunigst weg und mit dem Bus auf den Cementiri de Montjuïc wo wir das Grab Duruttis besuchen wollten, es aber nicht finden konnten, leider.
So sind wir zurück zu dem ersten Hostal um dort wieder einzuziehen. Eumelt hat sich derweil eine Mitfahrgelegenheit zurück gesucht und ist dann gen Deutschland gedüst.
Wir sind dann Abends erst vor ein Victims Konzert gefahren weil Aldi sich dort ein T-shirt kaufen wollte, aber 20 € waren und schließlich doch zuviel und wir haben Falaffel gegessen. Die weitere Abendgestaltung bestand aus dem Kauf von Bier, was wir dann über den Dächern des beleuchteten Barcelona getrunken haben.
Dienstag 10.04.2012
Von Pilz Frühstück ans Bett bekommen. (In einem veganem Laden in Barcelona die Wursttheke überfallen.) Dann erstmal an den Stadtstrand von Barcelona und ein bisschen die Ruhe genießen. Pilz ist als erster von der Reise ins Wasser gehüpft. Weiter getrabt zu einem Juicy Jones wo das Essen reinste Vitaminbomben für uns waren nach Ernährung mit Baguette und Falaffel. Und der Milchshake, DER MILCHSHAKE! Vollgefressen gings dann ins Erotikmuseum was so ganz interessant war, aber ziemlich klein wie ich fand und zu wenige Ausstellungsstücke.
Danach wieder zurück zum Strand und den Tag austudeln lassen.
Mittwoch 11.04.210
Tag am Strand außerhalb von Barcelona. Der Strand war wirklich fast Menschenleer und wir waren von Mittag bis Abends dort und haben eine Sandburg gebaut mit verschiedensten Materialien(Bambus und Sand), Aldi konnte am Strand sein Buch lesen und ein bisschen laufen und Junge, Pilz und ich haben uns ins Meer gewagt. Alles in allem sehr, sehr schön.
Gegen Abend haben wir dann unsere sieben Sachen gepackt und sind weiter an der Küste entlang, haben uns eine kleine Bucht gesucht und teilweiße in Schlafsäcke gehüllt dem Klang der Brandung gelauscht, uns unterhalten und auf einen erfolgreichen Urlaub angestoßen.
Donnerstag 12.04.2012
Rückfahrt unspektakulär. Um 11 Uhr losgefahren und Junge der verrückte Hund ist quasi durchgefahren bis 3 Uhr morgens. An der Französisch-Spanischen Grenze haben wir noch zwei Tramper mitgenommen Kevin aus den U.S.A. und Ulrika aus Schweden die nach Marokko getrampt waren und wieder nach Schweden sind. Die wurden von uns zwischen Würzburg und Zell rausgelassen damit sie ein bisschen schlafen und dann weiter reisen konnten.
Um 4 Uhr stand ich dann vor meiner Haustür, die abgeschlossen war und ich hatte keinen Schlüssel dabei, so musste ich Sturmklingeln.
Freitag, 20. April 2012
Album der Woche, Folge 43: Cluster Bomb Unit - Fotografieren verboten 10"(1996)
Quelle: clusterbombunit.com |
Können auch gerne "klaschta bomb junit" ausgesprochen werden. Die gibt es seit 1989 und sie machen seit jahren immer wieder denselben Scheiß. Aber das machen sie zugegeben verdammt gut. Geboten wird uns hier ein absoluter Mülleimer-Sound mit "melodien" die leicht mitzusummen sind und texten, die einfach auswendig zu lernen sind. Man hört ganz klar skandinavische einflüsse. Und tjoa, mag sein dass es da noch viel andere veröffentlichungen gibt, die besser sind als "Fotografieren verboten" aber, das ist mir wurscht - denn diese hier ist genau wegen ihrer Einfachheit bei mir hängengeblieben. Was mich auch zum Schmunzeln bringt sind (un)absichtliche Hommagen andere Bands wie Crass(die "stationen von CBU"-LP) oder wie auf diesen Album hier das Lied "Verbaute Zukunft". Für mich isses ganz klar eine Hommage an Dooms "Fear Of The Future" - falls es wirklich so ist, möchte ich hier natürlich keine Plagiatvorwürfe aufstellen. Die anderen Texte sind übrigens auch so kurz - was aber echt toll ist!
und hier der text
"Bin heut morgen aufgewacht
und dann hab' ich mir gedacht
warum mach ich's mir so schwer
ab jetzt keine Befehle mehr
Verbaut, verbaut - verbaute Zukunft"
und hier der Text von Doom
"I don't wanna die in a nuclear war!
-Fear, fear, fear of the future-
I don't wanna starve from corporate greed.
-Fear, fear, fear of the future-
I don't wanna live in a world of hate.
-Fear, fear, fear of the future-
I wanna live in peace 'till I'm old & grey"
so, CBU kriegen jetzt ihre 10 verdienten pfandflaschen(von 11)
und ich räum jetzt die wohnung auf
den daunlaud-link findet ihr bestimmt irgendwie selber oder so
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Comic Book Review#40: Nothing Nice To Say
Okay, also diese Woche gibts zwar wieder nur einen Comic in digitalen Format - aaaber diesmal keine .rar-dateien, keine nicht funktionierenden mediafire-links, keine pdfs. Nichts davon sondern schlicht und einfach eine gut funktionierende website. Mitchclem.com heißt sie. Nein, es geht mir nicht um alle Comics dadrauf sondern über eins was mich schon desöfteren zum Lachen gebracht - nämlich Nothing Nice To Say - welches auch mittlerweile im Buchformat erschienen ist(?)
Mitch Clem könnte man als gelinde gesagt "Alternden Punkrocker" bezeichnen, der es immer wieder schafft diese kleinen, versnobten, elitären punkrockkids zu verärgern, indem er ihre Idole verspottet
Nun, zum eigentlichen Inhalt:
NNx2S - so wird nothing nice to say in der hardcore-schrift geschrieben - handelt von einen Typen namens Blake(der übrigens viel zu dicke augenbrauen hat), großer Fan von Jets To Brazil bzw. Jawbreaker
und Fletcher, seinen glatzköpfigen Mitbewohner mit Hang zu Asozialitäten und viel zu großer Fresse. Es wird sich lustig gemacht über: Emos, bzw. Trend-Hopping bei den Anhängern der heutigen Emo-Szene, Skinheads, "militante" minderjährige Straight Edger, vegancrust-typen mit nahezu faschistoiden Neigungen, skater-kids die band-buttons mit modelabels verwechseln, epitaph records, die eintönigkeit von reverend horton heat als auch die absolute gleichschaltung in verschiedenen szenen.
den comic kann man sich auch auf abgefuckt in der comic-ecke angucken, aber auf englisch isser wesentlich lustiger!
und jetzt ein paar beispiele(quelle:mitchclem.com):
Mitch Clem könnte man als gelinde gesagt "Alternden Punkrocker" bezeichnen, der es immer wieder schafft diese kleinen, versnobten, elitären punkrockkids zu verärgern, indem er ihre Idole verspottet
Nun, zum eigentlichen Inhalt:
NNx2S - so wird nothing nice to say in der hardcore-schrift geschrieben - handelt von einen Typen namens Blake(der übrigens viel zu dicke augenbrauen hat), großer Fan von Jets To Brazil bzw. Jawbreaker
und Fletcher, seinen glatzköpfigen Mitbewohner mit Hang zu Asozialitäten und viel zu großer Fresse. Es wird sich lustig gemacht über: Emos, bzw. Trend-Hopping bei den Anhängern der heutigen Emo-Szene, Skinheads, "militante" minderjährige Straight Edger, vegancrust-typen mit nahezu faschistoiden Neigungen, skater-kids die band-buttons mit modelabels verwechseln, epitaph records, die eintönigkeit von reverend horton heat als auch die absolute gleichschaltung in verschiedenen szenen.
den comic kann man sich auch auf abgefuckt in der comic-ecke angucken, aber auf englisch isser wesentlich lustiger!
und jetzt ein paar beispiele(quelle:mitchclem.com):
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Sonntag, 15. April 2012
Album der Woche, Folge 42: Rage Against The Machine - Renegades
quelle: wiki |
"Microphone Fiend" im Original von den HipHop-Duo Eric B. & Rakim - mit dem Cover absolut nicht zu vergleichen - eigentlich n absoluter Kopfnicker, in RATMscher Ausführung aber eher so n typischer "Kracher".
"Pistol Grip Pump" - im Original von Volume10 - ich bin absolut erschrocken, wie krass sich Original und Cover unterscheiden.
"Kick Out The Jams" - im Original von den Urväter des Punk - den großartigen MC5 aus Detroit.
"Beautiful World" - Devos Original weicht wieder mal 10000 prozentig ab von RATMs Cover. Diesmal aber ohne Krach.
"I'm Housin'" - EPMDs Klassiker wird zu einen Hau-Drauf-Crossover-Klumbatsch.
"In My Eyes" - von Minor Threat - <3
...das ist natürlich nicht alles - hinzu kommt noch was von Cypress Hill, Bruce Springsteen.Iggy & The Stooges, Rolling Stones und sogar Bob Dylan.
Interessant ist dabei, dass "The Ghost Of Tom Joad"(das Springsteen-Cover) sich sehr stark den Song "Cochise" von Audioslave(RATMs beschissene nachfolgeband) ähnelt.
Insgesamt - hörenswert
kriegt 7 von 9 Pfandflaschen
Daunlaud
Vorgeschmack gibt es sonst keinen - weil man absolut keine videos findet. -.-
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Freitag, 13. April 2012
Comic Book Review#39: Simpsons#71
Dieser Comic war mein erster deutschsprachiges Printmedium was ich in diesen Land von meinen eigenen Taschengeld gekauft habe :)
Simpsons#71 ist in Wirklichkeit die US-Simpsons-Ausgabe#68, da es damals eine leicht veränderte Veröffentlichungspolitik gab und so die Deutschen den Amis irgendwie ein paar Ausgaben hinterher waren.
"Jetzt mit 15% mehr Milhouse!" verspricht uns die Überschrift und hält ihr Versprechen natürlich nicht ein, tz..
Nagut, jetzt zum Inhalt.
In Springfield herrscht Kriminalität. Ladendiebe ohne Ende. Ob in Ned Flanders' Leftorium, Apus Kwik-E-Mart oder des Comic-Buch-Typen "Taschengeldfriedhof" - überall wird geklaut. Deswegen steigen auch die Lebensmittelpreise im Kwik-E-Mart. Und da Moe's Taverne ihr Bier ua. vom Apus Laden bezieht, steigen auch dementsprechend die Bierpreise. Ein Bier kostet dann so um die 200 Dollar. Homer und die anderen Alkoholiker sind natürlich zutiefst empört - also wird sich beim Bürgermeister beschwert. Daraufhin schlagen Apu, der Comic-Buch-Typ und dieser blöde Flanders vor, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen, wenn sie vom Bürgermeister Quimby unterstützt werden. Das passiert natürlich natur weil Chief Wiggum viel zu fett um irgendwas gegen die Diebe zu unternehmen. So wird also die GGG - Die Gerechtigkeitsliga für gute Geschäfte - gegründet die fortan das Verbrechen in der Stadt bekämpft, bis es kein Verbrechen zu bekämpfen gibt....
Nach fast 7 Jahren rumliegen endlich mal wieder angepackt und immer noch gut zum zwischendurch lesen. Simpsons Comics/Folgen sind beides leider nicht mehr das selbe - diese Ausgabe ist quasi ein super Beispiel dass es früher anders war.
9 von 10 Pfandflaschen
Die Zweit-Story mit Dr. Nick Riviera ist auch ganz lustig!
hier kann man den Comic komplett online nachlesen
Simpsons#71 ist in Wirklichkeit die US-Simpsons-Ausgabe#68, da es damals eine leicht veränderte Veröffentlichungspolitik gab und so die Deutschen den Amis irgendwie ein paar Ausgaben hinterher waren.
"Jetzt mit 15% mehr Milhouse!" verspricht uns die Überschrift und hält ihr Versprechen natürlich nicht ein, tz..
quelle: simpsons-club.de |
In Springfield herrscht Kriminalität. Ladendiebe ohne Ende. Ob in Ned Flanders' Leftorium, Apus Kwik-E-Mart oder des Comic-Buch-Typen "Taschengeldfriedhof" - überall wird geklaut. Deswegen steigen auch die Lebensmittelpreise im Kwik-E-Mart. Und da Moe's Taverne ihr Bier ua. vom Apus Laden bezieht, steigen auch dementsprechend die Bierpreise. Ein Bier kostet dann so um die 200 Dollar. Homer und die anderen Alkoholiker sind natürlich zutiefst empört - also wird sich beim Bürgermeister beschwert. Daraufhin schlagen Apu, der Comic-Buch-Typ und dieser blöde Flanders vor, das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen, wenn sie vom Bürgermeister Quimby unterstützt werden. Das passiert natürlich natur weil Chief Wiggum viel zu fett um irgendwas gegen die Diebe zu unternehmen. So wird also die GGG - Die Gerechtigkeitsliga für gute Geschäfte - gegründet die fortan das Verbrechen in der Stadt bekämpft, bis es kein Verbrechen zu bekämpfen gibt....
Nach fast 7 Jahren rumliegen endlich mal wieder angepackt und immer noch gut zum zwischendurch lesen. Simpsons Comics/Folgen sind beides leider nicht mehr das selbe - diese Ausgabe ist quasi ein super Beispiel dass es früher anders war.
9 von 10 Pfandflaschen
Die Zweit-Story mit Dr. Nick Riviera ist auch ganz lustig!
hier kann man den Comic komplett online nachlesen
Donnerstag, 12. April 2012
Film der Woche#41: Der Tag eines Spinners.
Oh, meine Fresse wie mich das anspricht.
Tragikomödien sind serious Business. Sie lassen uns oft unsicher werden. Unsicher ob man in bestimmten Momenten lachen oder weinen soll. Man tut dann beides, nur oft auch an falschen Stellen.
"Der Tag eines Spinners" ist ein polnischer Film aus dem Jahre 2002. Unser Protagonist, bzw. das arme Arschloch#1 heißt Adaś Miauczyński(Adasch' Miautschinski, gespielt von Marek Kondrat). Er ist 44 Jahre alt, geschieden, Polnischlehrer und Zwangsneurotiker. Für ihn sind die ersten 5 Minuten nachm Aufwachen die Hölle. Der ganze Tag sowieso. Hauptsache sieben mal den Kaffee umrühren(4 mal links, 3 mal rechtsrum), an die 13 mal den Pullermann abschütteln und ohne Ende den Arsch abwischen bis keine Kackspuren auf dem Klopapier übrig bleiben. An diesen Tag versucht er sich auf das Schreiben eines Gedichtes zu konzentrieren, doch das klappt durch das Stören von u.a. Bauarbeitern oder anderen nervigen Subekten nicht. Seine Klasse nimmt ihn nicht ernst genug, sein Sohn ist n absoluter Vollidiot der selbst nach 5 Jahren Englischunterricht nicht mal die verschiedenen Formen von "To be" aufsagen kann. Adaś' Leben ist geprägt von Zahlen. Besonders von der Zahl 7. Sein monatlicher Verdienst beträgt 777 Zloty, er rührt 7 mal den Kaffee um, er ist 49 Jahre alt(7x7), seine Mutter 70(7x10)... Er ist von seinen Mitmenschen aufs übelste genervt und kann es nicht lassen (in seinen Kopf) abfällige Kommentare abzulassen. Dabei werden alle möglichen nervigen Details peinlichst genau dokumentiert. Hinzu kommen noch seine seltsamen Halluzinationen vorm Fernseher und die Träume von seiner ersten Liebe. Gottverdammt, ich kann mich zwar nicht überall aber zumind. fast überall in dem Film wiedererkennen.
Den Film kann man (da unten) auf polnisch mit englischen Untertiteln anschauen.
Als Trailerersatz gibts ein untertitelten Filmausschnitt
10 von 10 Pfandflaschen
film
Tragikomödien sind serious Business. Sie lassen uns oft unsicher werden. Unsicher ob man in bestimmten Momenten lachen oder weinen soll. Man tut dann beides, nur oft auch an falschen Stellen.
"Der Tag eines Spinners" ist ein polnischer Film aus dem Jahre 2002. Unser Protagonist, bzw. das arme Arschloch#1 heißt Adaś Miauczyński(Adasch' Miautschinski, gespielt von Marek Kondrat). Er ist 44 Jahre alt, geschieden, Polnischlehrer und Zwangsneurotiker. Für ihn sind die ersten 5 Minuten nachm Aufwachen die Hölle. Der ganze Tag sowieso. Hauptsache sieben mal den Kaffee umrühren(4 mal links, 3 mal rechtsrum), an die 13 mal den Pullermann abschütteln und ohne Ende den Arsch abwischen bis keine Kackspuren auf dem Klopapier übrig bleiben. An diesen Tag versucht er sich auf das Schreiben eines Gedichtes zu konzentrieren, doch das klappt durch das Stören von u.a. Bauarbeitern oder anderen nervigen Subekten nicht. Seine Klasse nimmt ihn nicht ernst genug, sein Sohn ist n absoluter Vollidiot der selbst nach 5 Jahren Englischunterricht nicht mal die verschiedenen Formen von "To be" aufsagen kann. Adaś' Leben ist geprägt von Zahlen. Besonders von der Zahl 7. Sein monatlicher Verdienst beträgt 777 Zloty, er rührt 7 mal den Kaffee um, er ist 49 Jahre alt(7x7), seine Mutter 70(7x10)... Er ist von seinen Mitmenschen aufs übelste genervt und kann es nicht lassen (in seinen Kopf) abfällige Kommentare abzulassen. Dabei werden alle möglichen nervigen Details peinlichst genau dokumentiert. Hinzu kommen noch seine seltsamen Halluzinationen vorm Fernseher und die Träume von seiner ersten Liebe. Gottverdammt, ich kann mich zwar nicht überall aber zumind. fast überall in dem Film wiedererkennen.
Den Film kann man (da unten) auf polnisch mit englischen Untertiteln anschauen.
Als Trailerersatz gibts ein untertitelten Filmausschnitt
10 von 10 Pfandflaschen
film
Jay-Zs 99 Probleme: #2
#2 - Bin allergisch gegen Hühnchen.
Voll Scheiße. Da will man tatsächlich allen möglichen Klischees entsprechen und schon kriegt man eine Allergie. Ich habe mich freiwillig für eine Reality-TV-Show vorgeschlagen, in welcher (ex)HipHop/Pop-Stars einen Monat lang in einen Slum leben. Hab mich mit Kenny Rogers, den Olsen-Twins, Snoop und Willy Nelson für ein WG zusammengetan. Alle das Geld was irgendwie durch die Einschaltquoten verdient wurde, wurde auch für den guten Zweck gespendet. Da waren wir also zu 6t in einer winzigen, kleinen scheißwohnung in einen Slum in LA. Voll der Abfuck. Hab mir gedacht "yeeeha, klischees" schlüpfte in ein Unterhemd und aß den ganzen Tag Wassermelone und spielte Poker oder andere Glücksspiele auf der Straße. Nur das Wegrennen vor dem Cops war echt schwierig. Mit so viel Wasser von der Wassermelone im Bauch. Aber egal - die anderen Waschlappen konnten sich im Ghetto absolut null durchsetzen. Besonders die Olsen-Zwillinge erwiesen sich als die absolutesten Schwächlinge. Ich habs sogar geschafft ihren Arsch im Kollektiv auf der Straße zu verkaufen, damit die beiden sich überhaupt irgendwas zum Essen leisten können. Snoop ist dem Weed-Wahn komplett verfallen, er und Willy saßen den ganzen Tag da und kifften sich die Birne voll. Bis der Fressflash sie immer wieder erwischt hat, sodass sie die ganze Küche leergefressen haben und die Olsen-Bitches nix zu essen hatten...Kenny Rogers ist nach dem ersten Tag abgehauen. Ich beklaute irgendwann die Filmcrew um Hühnchen. Irgendwann ist mein Kopf um 20 cm angeschwollen. Schöne Scheiße. Zuviel Blut im Kopf, zuviel Choleresterin im Körper, Angstzustände, Kreislaufkollaps. Die Sendung wurde eingestellt.
quelle: bossip.files.wordpress.com - Wie ihr seht, ess ich hier kein Hühnchen. |
Voll Scheiße. Da will man tatsächlich allen möglichen Klischees entsprechen und schon kriegt man eine Allergie. Ich habe mich freiwillig für eine Reality-TV-Show vorgeschlagen, in welcher (ex)HipHop/Pop-Stars einen Monat lang in einen Slum leben. Hab mich mit Kenny Rogers, den Olsen-Twins, Snoop und Willy Nelson für ein WG zusammengetan. Alle das Geld was irgendwie durch die Einschaltquoten verdient wurde, wurde auch für den guten Zweck gespendet. Da waren wir also zu 6t in einer winzigen, kleinen scheißwohnung in einen Slum in LA. Voll der Abfuck. Hab mir gedacht "yeeeha, klischees" schlüpfte in ein Unterhemd und aß den ganzen Tag Wassermelone und spielte Poker oder andere Glücksspiele auf der Straße. Nur das Wegrennen vor dem Cops war echt schwierig. Mit so viel Wasser von der Wassermelone im Bauch. Aber egal - die anderen Waschlappen konnten sich im Ghetto absolut null durchsetzen. Besonders die Olsen-Zwillinge erwiesen sich als die absolutesten Schwächlinge. Ich habs sogar geschafft ihren Arsch im Kollektiv auf der Straße zu verkaufen, damit die beiden sich überhaupt irgendwas zum Essen leisten können. Snoop ist dem Weed-Wahn komplett verfallen, er und Willy saßen den ganzen Tag da und kifften sich die Birne voll. Bis der Fressflash sie immer wieder erwischt hat, sodass sie die ganze Küche leergefressen haben und die Olsen-Bitches nix zu essen hatten...Kenny Rogers ist nach dem ersten Tag abgehauen. Ich beklaute irgendwann die Filmcrew um Hühnchen. Irgendwann ist mein Kopf um 20 cm angeschwollen. Schöne Scheiße. Zuviel Blut im Kopf, zuviel Choleresterin im Körper, Angstzustände, Kreislaufkollaps. Die Sendung wurde eingestellt.
Montag, 9. April 2012
Was mich anpisst, Teil VIII
Ich bin nicht ganz dicht. Ich weiß es. Hab keine Ahnung wie man das sonst nennen soll. Ich bin kein Misanthroph, kein Zwangsneurotiker, ich werde schnell genervt aus seltsam erscheinenden gründen, die anderen als nichtig erscheinen. Ich bin auch nicht agoraphob. Aber ich kann hin und wieder den Menschen an sich, seine grenzdebile, fast schon furchteinflößende Dummheit nicht ausstehen. Mein Zimmer sieht für mich aus wie n Chaos, für andere ist es super geordnet. Ich gucke fast schon zwangsweise Serien nach einer bestimmten Ordnung und kann mich selber nicht überreden sie NICHT der alphabetischen Reihe nach anzugucken...die Produkte im Kühlschrank sind peinlichst genau sortiert...ich habe das letzte Schulhalbjahr damit verbracht jeden Monat einen bestimmten Hoodie/Kapuzenpullover zu tragen, weil ich gemerkt hab, dass ich zu viele ungetragene hab. Wenn ich auf Konzerten bin, fällt mir die Masse an gleichgekleideten Menschen verdammt negativ auf. Mich kotzt dieses "Streben nach Indivualität" extrem an und ich koennte jeden Skinhead in Sta-Prest auf einen SKA-Konzert(war ich zwar schon lange nicht mehr), jeden Bollo-Hurensohn mit gedehnten Ohren, jeden Wichser mit bunten Metalcore-Tshirt, jeder Zecke mit Iro und lauter nix-gut-wichs-bands auf der viel zu großen lederjacke, jeder Crustfotze mit tausend Band-Patches(überall) von welchen sie entweder nur gelesen, nur ein lied kennt oder live besoffen verpasst hat, jeden arschgefickten Szenehurensohn der so individuell rüberkommen will sowas von ins Gesicht kotzen, mir den Mund abwischen und weitergehen. Ebenso nervig sind für mich besoffene. Vor allem die, die einen nahe stehen und dann sich wie der absolut fremdeste Mensch überhaupt verhalten, die auf einen absolut keine Rücksicht nehmen. Da bin ich weniger aggressiv. Da würd ich am liebsten: beine stellen, beim schlafen anmalen, schellen geben ohne dass sie es merken oder gottverdammt einfach so n riesenkühlschrank ins Gesicht werfen den sie hundert prozent nicht fangen können. Oder einfach mal aussperren. In der Kälte. Mann. Mir geht so vieles aufm Sack momentan. Es gibt ungefähr ne handvoll Personen die mich nicht am Arsch lecken können. Die meisten davon sind gerade weit weg, irgendwo in Spanien. Oder arbeiten. oder oder oderVon dem allerliebsten davon hab ich die letzten Tage so gut wie gar nichts mitgekriegt obwohl ich sie gesehen hab. Ich weiß nicht was ich hier mache, ich fühl so unglaublich fehl am Platz. Zumindest manchmal. Manchmal ist es einfach DER Ort an den ich meine Wurzeln schlagen könnte, mich eingraben und nie wieder weggehen könnte. Was mir aber momentan Spaß macht ist versteckte Botschaften hinterlassen, falls ich irgendwann in der Psychiatrie lande und nicht mehr rauskomme.
Ich gehe mal ins Wohnzimmer. Tschüß liebes Tagebuch
Ich gehe mal ins Wohnzimmer. Tschüß liebes Tagebuch
Freitag, 6. April 2012
Comic Book Review#38: A Decade Of Dark Horse#4
Scheiße, ich muss mir bald echt neue Comics anschaffen. Denn langsam gehts mir aufm Sack ständig digitale Sachen reviewen zu müssen. Blöd nur dass ich pleite bin. Mist.
Nu denn, zu einen Jubiläum hat Dark Horse Comics eine vierteilige Reihe von Comics rausgebracht, welche den Namen "A Decade Of Dark Horse" trug. Hier sollten die meisten Protagonisten dieses Verlags in kurzen Geschichten vorgestellt werden.
1. Concrete
Ein liebenswerter Genosse. Ron Lithgow wurde irgendwann mal von Aliens entführt, welche seine Seele/sein Gehirn/sein Geist/sein Verstand in einen Körper aus Stein verpflanzt haben. Jau, das wars.
Er hat keine überkrassen Superfähigkeiten sondern ist einfach nur ein liebenswerter Steinklotz mit Seele, welcher schwere Sachen heben kann und durch seinen Körper beschränkt ist. So kann er z.B. nirgendwo sitzen, weil sonst alles zusammenbricht. So hat er einen Assistenten namens Larry engagiert, welcher ihn hilft seine Memoiren zu schreiben. Außerdem sammelt Ron Bilder von nackten Frauen. In dieser Geschichte denkt Larry über seine neuste Frauenbekanntschaft nach und Concrete macht sich auf dem Weg eine geheime Einrichtung der Regierung zu erkundigen. Dabei sieht er seltsame Sachen. Top!
5 von 6 Pfandflöschchen
2.Black Cross
Ich hab keine Ahnung was die Hintergrundgeschichte dieses Charakters ist. Scheint mir ne Art Punisher zu sein, oder so. Jedenfalls ist er hier mit einen Kumpel in einen alten Auto unterwegs und trifft auf einen bekannten Verrückten der sich für einen Richter hält. Seltsam, sehr sehr seltsam. Weiß nicht was ich davon halten soll.
3 von 6 Pfandflaschen
(aber gut gezeichnet isses)
3.Exon Depot
Manga-Zeug. Ohne Text. Cool gezeichnet, jedoch steig ich absolut nicht dahinter. Irgendwelche Raumschiffe, irgendne Tussi, leicht bekleidet, rumschießen....
2 von 6 Pfandflaschen
4. Godzilla
Jaaaa, Godzilla! Leider ohne zerstörtes Tokio. Dafür diskutiert eine verrückte Wissenschaftlerin(?) mit einer Kommando-Einheit namens G-Force(G stands for Godzilla, duh) über Godzillas Ursprung. Es werden verschiedene Theorien aufgestellt, von der Atombombe über prähistorisches Zeug etc. pp. Gar nicht mal schlecht, gar nicht mal schlecht.
5 von 6 Pfandflaschen
Daunlaud
quelle: darkhorse.com |
Nu denn, zu einen Jubiläum hat Dark Horse Comics eine vierteilige Reihe von Comics rausgebracht, welche den Namen "A Decade Of Dark Horse" trug. Hier sollten die meisten Protagonisten dieses Verlags in kurzen Geschichten vorgestellt werden.
1. Concrete
Ein liebenswerter Genosse. Ron Lithgow wurde irgendwann mal von Aliens entführt, welche seine Seele/sein Gehirn/sein Geist/sein Verstand in einen Körper aus Stein verpflanzt haben. Jau, das wars.
Er hat keine überkrassen Superfähigkeiten sondern ist einfach nur ein liebenswerter Steinklotz mit Seele, welcher schwere Sachen heben kann und durch seinen Körper beschränkt ist. So kann er z.B. nirgendwo sitzen, weil sonst alles zusammenbricht. So hat er einen Assistenten namens Larry engagiert, welcher ihn hilft seine Memoiren zu schreiben. Außerdem sammelt Ron Bilder von nackten Frauen. In dieser Geschichte denkt Larry über seine neuste Frauenbekanntschaft nach und Concrete macht sich auf dem Weg eine geheime Einrichtung der Regierung zu erkundigen. Dabei sieht er seltsame Sachen. Top!
5 von 6 Pfandflöschchen
2.Black Cross
Ich hab keine Ahnung was die Hintergrundgeschichte dieses Charakters ist. Scheint mir ne Art Punisher zu sein, oder so. Jedenfalls ist er hier mit einen Kumpel in einen alten Auto unterwegs und trifft auf einen bekannten Verrückten der sich für einen Richter hält. Seltsam, sehr sehr seltsam. Weiß nicht was ich davon halten soll.
3 von 6 Pfandflaschen
(aber gut gezeichnet isses)
3.Exon Depot
Manga-Zeug. Ohne Text. Cool gezeichnet, jedoch steig ich absolut nicht dahinter. Irgendwelche Raumschiffe, irgendne Tussi, leicht bekleidet, rumschießen....
2 von 6 Pfandflaschen
4. Godzilla
Jaaaa, Godzilla! Leider ohne zerstörtes Tokio. Dafür diskutiert eine verrückte Wissenschaftlerin(?) mit einer Kommando-Einheit namens G-Force(G stands for Godzilla, duh) über Godzillas Ursprung. Es werden verschiedene Theorien aufgestellt, von der Atombombe über prähistorisches Zeug etc. pp. Gar nicht mal schlecht, gar nicht mal schlecht.
5 von 6 Pfandflaschen
Daunlaud
Film der Woche#40: Pulgasari
D:
Wow, also ich weiß nicht was ich sagen soll. Frau Hirntod hat mir den Film vor Wochen empfohlen und meinte ich würde ihn entweder lieben oder hassen... Ich hasse ihn, warum das erzähl ich gleich, aber jetzt erstmal zum Inhalt:
Wir sind im Korea des 14. Jahrhunderts. Ein alter Schmied namens Takse ist in Gefangenschaft des Königs und seinen Truppen. Gefangenschaft weil...keine Ahnung warum, ich hab mir während den Film essen gemacht und konnte so die Untertitel nicht ganz mitverfolgen. Jedenfalls gehört dieser Mensch irgendwie zu der Rebellenbande die ganz doll gegen den König rebelliert. Nu isser im Gefängnis und hungert. Kurz vor seinen Tod schafft er es irgendwie einen kleinen Monster aus Reis(!) zu kreieren, welcher später an seine Tochter überliefert wird. Durch das Blut der Tochter fängt es an zu leben. Als sie und ihr Bruder merken, dass das kleine Ding nachts Stricknadeln isst behandeln sie den kleinen wie ein Haustier. Wie ein niedliches kleines Haustier. Doch niedlich ist das Ding absolut nicht, es sieht viel eher aus wie ne deformierte Katze auf zwei Beinen. Was ist es eigentlich? Es sieht aus wie ein Godzilla mit Hörnern aufm Kopf und....viel viel hässlicher. Jedenfalls merken die beiden, dass es immer größer wird nachdem es Eisen gegessen hat. So steigt Pulgasari(wie das Monster heißt) bei den Rebellen ein und kämpft gegen den König. Wie wir feststellen siegt an dieser Stelle das Kollektiv und nicht die Monarchie.
Und jetzt fragt ihr euch sicher aus welchen Land dieser Film kommt - aus Korea - aber aus welchen Korea, denn es gibt ja zwei? Aus Nordkorea natürlich!
Er stamt aus der Zeit als Kim Il-Sung regierte und sein Sohn Kim Jong-Il(RIP) die nordkoreanische Filmwirtschaft bereichern wollte. Er schaffte es sogar einen südkoreanischer Filmregisseur und seine Frau, die in diesen Film mitspielt, zu kidnappen damit dieses "wundervolle" Werk geschaffen werden kann.
Die Effekte sind gut, typisch Kaiju-Kino eben - doch ich frag mich warum Korea schon im 14. Jahrhundert Raketen hatte. Wie kann man Reis zum Leben erwecken? Wo ist Kim Jong-Il?
Ich weiß nicht in welche Schublade dieser Film reinpasst - Ich glaube aber in "So schlecht, dass es halt schlecht ist". Furchtbar, ganz ganz furchtbar.
4 von 10 Pfandflaschen
hier kann man sich den Film auf youtube reinzwingen
achtung - die musik macht einen depressiv.
Wow, also ich weiß nicht was ich sagen soll. Frau Hirntod hat mir den Film vor Wochen empfohlen und meinte ich würde ihn entweder lieben oder hassen... Ich hasse ihn, warum das erzähl ich gleich, aber jetzt erstmal zum Inhalt:
quelle: stomptokyo.com |
Und jetzt fragt ihr euch sicher aus welchen Land dieser Film kommt - aus Korea - aber aus welchen Korea, denn es gibt ja zwei? Aus Nordkorea natürlich!
Er stamt aus der Zeit als Kim Il-Sung regierte und sein Sohn Kim Jong-Il(RIP) die nordkoreanische Filmwirtschaft bereichern wollte. Er schaffte es sogar einen südkoreanischer Filmregisseur und seine Frau, die in diesen Film mitspielt, zu kidnappen damit dieses "wundervolle" Werk geschaffen werden kann.
Die Effekte sind gut, typisch Kaiju-Kino eben - doch ich frag mich warum Korea schon im 14. Jahrhundert Raketen hatte. Wie kann man Reis zum Leben erwecken? Wo ist Kim Jong-Il?
Ich weiß nicht in welche Schublade dieser Film reinpasst - Ich glaube aber in "So schlecht, dass es halt schlecht ist". Furchtbar, ganz ganz furchtbar.
4 von 10 Pfandflaschen
hier kann man sich den Film auf youtube reinzwingen
achtung - die musik macht einen depressiv.
Labels:
Film der Woche,
Kim Jong-Il,
North Korea,
Pulgasari
Mittwoch, 4. April 2012
Album der Woche, Folge 41: Das Racist - Shut Up, Dude(2010)
"Shut Up, Dude" ist das erste Mixtape von den HipHop-Trio Das Racist aus dem Jahr 2010. Es ist kein "vollwertiges" Album, es ist frei runterladbar und das neue Album kann man mit Sicherheit auch irgendwo finden. Sicher gibts mittlerweile viel "dopere" Sachen von Das Racist, aber das hier enthält das absolut abgefahrene Lied "Ek Shakeesh"(siehe unten). Und nun zum eigentlichen Album: Ich hab keine Ahnung....ich hab absolut keine Ahnung was in deren Köpfen vorgegangen ist als sie es geschrieben/aufgenommen haben. Wir nehmen erstmal n Haufen Schlagwörter: Bananen, Bacon, Haschisch, Bier, Brooklyn, New York, Queens, Manhattan, seltsame Typen die in dem Video in Unterhose tanzen, Taco Bell, Pizza Hut, seltsame Frisur, fragwürdiger Klamottengeschmack, Nerdbrillen...Öh...ich weiß es nicht, ehrlich gesagt...ich weiß es einfach nicht - diese abgefahren Sinnlosigkeit, die einen als erstes ins Auge/Ohr springt haut mich richtig krass um. Aber natürlich ist es nur auf den ersten Blick sinnlos - ich nehme an, dass diese Leute da...diese "Das Racist" in Wirklichkeit die Gesellschaft, verschiedene (Rap)Klischees(mithilfe von Rap-Zitaten) einfach saugerne durch den Kakao ziehen. Und das gelingt denen. Aber volle kanne. Der Name ist übrigens durch ein Zitat aus der MTV-Show "Wondershowzen" - "That's racist!" - entstanden. "Das EFX" haben wohl auch n kleines Bisschen dazu beigetragen. Außerdem ist "DAS" ein hindischer Namenszusatz. Macht Sinn wenn die ganze Truppe einen indischen Background hat. Abgefahren, absolut abgefahren. Aber das hab ich schon gesagt.
8 von 10 Pfandflaschen
Daunlaud
das ist das offizielle Video zu "Ek Shakeesh" - ja, es ist ab 18 - also meldet euch auf youtube an und glotzt...oder ihr guckt euch irgendein albumcover-video dazu an. cheers!
8 von 10 Pfandflaschen
Daunlaud
das ist das offizielle Video zu "Ek Shakeesh" - ja, es ist ab 18 - also meldet euch auf youtube an und glotzt...oder ihr guckt euch irgendein albumcover-video dazu an. cheers!
Labels:
Album der Woche,
Das Racist,
Shut Up Dude
Montag, 2. April 2012
Stricher lässt die Welt erklären: Warum werden Punks am meisten kontrolliert?
So. Kommt leider zu spät - dafür wird der April uns insgesamt zwei Ausgaben von dieser Rubrik bieten - weil unser Gastredakteur Ratte es nicht geschafft hat pünktlich 50 cent für eine Stunde im Internetcafé zusammen zu schnorren.
Heute: Warum werden Punks am meisten kontrolliert? von unseren Gastredakteur Ratte vom Alex.
Tag gesagt,
meine Freunde. Nun, was soll ich denn sagen? Ich, Ratte, 13 Jahre alt bin jeden Tag am Alex und kann euch genau sagen warum die Bullen uns Punx so oft kontrollieren müssen. Weil sie Schweine sind, diese Wichser. Und weil sie Spaß dran haben, diese Arschficker. Hab nämlich gecheckt wie das so funktioniert. Die haben, weil sie genug zu tun haben, mit Bewachung von wichtigen Objekten oder Diskotheken(oder? das sind doch Bullen die das machen, oder? scheißegal, alles bullen!), hat unser Vater Staat sich gedacht, er müsste denen was für die Pausen zwischendurch schenken. So hat man sich mit den Panini-Konzern zusammengetan und hetzte jede Menge Bullen auf Punkers in verschiedenen Städten los. Besonders bei Demos picken sie uns heraus, fotografieren uns ab, damit immer mehr Fotos fürs Sammelalbum zustande kommen. Aber das ist nur der erste Teil - der Spaß beginnt erst, als andere Bullen diese Stickeralben anfangen zu sammeln. Erst kleben sie die ersten Sticker rein und dann geht das Häckchen-Spiel los. Pro Punkerfoddo gibts nämlich ein Häckchenfeld wo man sein Häckchen reinsetzen kann. Man setzt es nur rein, wenn man den Punker schon kontrolliert hat. Und da es viele Bullen gibt, viele Punker gibt und dementsprechend auch viel Panini-Punker-Aufkleber-Alben gibt, werden wir so oft kontrolliert. Jo, so läuft dat hier. Ganz schön krasse Scheiße wa?
Hinzu kommt noch: Je 20 Punker gibts 1 Broiler umsonst bei der Broiler-Bude deren Wahl...und noch andere krasse Bonüsse.
Yo, so ist das hier, ich glaub ich muss gehen. Hab nämlich schon zwo Bullen an der Tür stehen sehen die sich ihre Häckchen abholen wollen, die Schweine.
Fuck the sysstsem! Faight kapitalism!
Tschö mit Ö!
Heute: Warum werden Punks am meisten kontrolliert? von unseren Gastredakteur Ratte vom Alex.
Tag gesagt,
meine Freunde. Nun, was soll ich denn sagen? Ich, Ratte, 13 Jahre alt bin jeden Tag am Alex und kann euch genau sagen warum die Bullen uns Punx so oft kontrollieren müssen. Weil sie Schweine sind, diese Wichser. Und weil sie Spaß dran haben, diese Arschficker. Hab nämlich gecheckt wie das so funktioniert. Die haben, weil sie genug zu tun haben, mit Bewachung von wichtigen Objekten oder Diskotheken(oder? das sind doch Bullen die das machen, oder? scheißegal, alles bullen!), hat unser Vater Staat sich gedacht, er müsste denen was für die Pausen zwischendurch schenken. So hat man sich mit den Panini-Konzern zusammengetan und hetzte jede Menge Bullen auf Punkers in verschiedenen Städten los. Besonders bei Demos picken sie uns heraus, fotografieren uns ab, damit immer mehr Fotos fürs Sammelalbum zustande kommen. Aber das ist nur der erste Teil - der Spaß beginnt erst, als andere Bullen diese Stickeralben anfangen zu sammeln. Erst kleben sie die ersten Sticker rein und dann geht das Häckchen-Spiel los. Pro Punkerfoddo gibts nämlich ein Häckchenfeld wo man sein Häckchen reinsetzen kann. Man setzt es nur rein, wenn man den Punker schon kontrolliert hat. Und da es viele Bullen gibt, viele Punker gibt und dementsprechend auch viel Panini-Punker-Aufkleber-Alben gibt, werden wir so oft kontrolliert. Jo, so läuft dat hier. Ganz schön krasse Scheiße wa?
Hinzu kommt noch: Je 20 Punker gibts 1 Broiler umsonst bei der Broiler-Bude deren Wahl...und noch andere krasse Bonüsse.
Yo, so ist das hier, ich glaub ich muss gehen. Hab nämlich schon zwo Bullen an der Tür stehen sehen die sich ihre Häckchen abholen wollen, die Schweine.
Fuck the sysstsem! Faight kapitalism!
Tschö mit Ö!
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