Und weiter geht's.
4. Justice League: The Flashpoint Paradox (2013)
Basierend auf einem Event von DC Comics namens "Flashpoint", dass 2011 das Multiversum des Verlags massiv verändert hat.
Barry Allen aka The Flash (Justin Chambers) besucht das Grab seiner Mutter, als plötzlich ein Einbruch ins Flash-Museum in Central City gemeldet wird. Dort angekommen trifft er auf eine Reihe von Bösewichten: Captain Cold, Mirror Master, Heatwave, Captain Boomerang und The Top. Nachdem er sie besiegt hat, findet er heraus dass sie angeheuert wurden. Und zwar von niemand geringeren als Professor Eobard Thawne aka Professor Zoom aka Reverse Flash. Einen Bösewicht aus dem 25. Jahrhundert, der in der Zeit zurückgereist ist, um Flash zu töten. Zoom nimmt Flash gefangen, kann aber mithilfe der herbeilenden Justice League in Gestalt von Wonder Woman, Superman, Batman, Green Lantern und Aquaman bezwungen werden. Am nächsten Tag ist plötzlich alles anders. Flash wacht auf der Arbeit auf und sieht vor sich einen Computer-Bildschirm, worauf ein Zeitungsartikel über den bevorstehenden Weltuntergang zu lesen ist. In den Nachrichten wird gezeigt wie Captain Cold und Captain Boomerang gegeneinander kämpfen. Er möchte losrennen um die beiden aufzuhalten, doch plötzlich hat er keine Kräfte mehr. Außerdem ist seine Mutter wieder am Leben. Wonder Woman und Aquaman haben die Welt in einen dritten Weltkrieg gestürzt. Cyborg ist von der Regierung beauftragt worden, beide Fraktionen aufzuhalten und versucht nun Batman dafür zu engagieren. Diesen besucht auch Flash in seiner Höhle, doch wird von ihm übelst verprügelt - fürs Eindringen. Es stellt sich heraus, dass dieser Batman nicht Bruce sondern Thomas Wayne ist. Bruces Vater. Irgendjemand hat die Realität verändert. In dieser ist alles schiefgegangen was schiefgehen konnte. Sie muss dringen wiederhergestellt werden.
Ich bin ein riesen Fan von Parallelrealitäten, das wisst ihr. Darum hatte ich einen riesen Spaß mit diesem Film. Wie auch damals mit dem Comic. Es ist eine dezent unangenehme, finstere Realität. Die Helden die wir kennen haben sich, persönlichkeitstechnisch einfach in eine vollkommen andere Richtung entwickelt. Batman ist das beste Beispiel dafür. Außerdem find ichs witzig, wie Flash wie so eine Art Nagel heraussticht. Er ist der einzige, der irgendwie bei Sinnen geblieben ist in der Story. Das Design sagt mir teils nicht ganz zu. Manche Gesichter sind einfach grottenhässlich gezeichnet. Insgesamt aber: Coole Scheiße.
8/10 Pfandflaschen
Trailer:
5. JLA Adventures: Trapped In Time (2014)
Witzigerweise geht es hier auch um eine veränderte Realität. Lex Luthor wird bei einem Kampf mit der Justice League im Eis eingefroren. Mehrere Jahrhunderte (genauer gesagt, 10) besuchen die beiden jungen Helden Dawnstar und Karate Kid ein Museum des 21. Jahrhundert. Dort finden sie Luthor vor, der als eingefrorenes Exponat ausgestellt wird. Aus Versehen tauen sie ihn auf. Der Bösewicht erkundet das Museum, findet heraus dass Superman Clark Kent ist und findet eine Art Zeitmaschine vor. In Gestalt von einer Sanduhr namens Eternity Glass. Er nutzt sie und den darin gefangenen Geist um in der Zeit zurückzureisen und seine Legion of Doom (Bizarro, Solomon Grundy, Toyman, Cheetah,
Gorilla Grod, Black Manta) zusammenzutrommeln. Die nächste Aufgabe der Bösewichte ist: In der Zeit zurückzureisen und die Entstehungsgeschichte von Superman zu verändern. Und zwar so, dass der junge Kal-El niemals auf das Ehepaar Kent trifft. So wird Superman nicht zu Superman und die Justice League kann nicht gegründet werden. Doch es ist natürlich nicht alles so einfach wie gedacht und die JL leistet mithilfe von den (ebenfalls in der Zeit zurückgereisten) Dawnstar und Karate Kid Widerstand.
Gorilla Grod, Black Manta) zusammenzutrommeln. Die nächste Aufgabe der Bösewichte ist: In der Zeit zurückzureisen und die Entstehungsgeschichte von Superman zu verändern. Und zwar so, dass der junge Kal-El niemals auf das Ehepaar Kent trifft. So wird Superman nicht zu Superman und die Justice League kann nicht gegründet werden. Doch es ist natürlich nicht alles so einfach wie gedacht und die JL leistet mithilfe von den (ebenfalls in der Zeit zurückgereisten) Dawnstar und Karate Kid Widerstand.
Klint lustig? Ja, isses auch. Ein absolutes Gegenstück zu dem Film davor. Erinnert vom Zeichenstil als auch von der Storyline her an alte "Super Friends"-Cartoons. Wir haben hier die Legion of Doom, zwei Helfer-Teenager, die Hall of Justice.. Fehlt nur noch ein Quoten-Hund á la Scooby Doo - weil die Serie damals von Hannah Barbera produziert wurde. Dauer insgesamt: 52 Minuten. Ich nenn das mal einen typischen Saturday-Morning-Cartoon in beinahe Spielfilmlänge. Höllisch witzig und zum Teil auch einfach dämlich. Aber lustig. Allerdings nicht auf eine "Ab 6 Jahre freigegeben"-Art und Weise. Ich habe mich amüsiert.
7,5/10 Pfandflaschen
Trailer:
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