Sonntag, 23. Dezember 2018

Film der Woche#370: Frohes Fest, ihr Pissnelken!‘18

The Santa Clause 2 (2002)

Vielleicht könnt ihr euch erinnern, dass ich vor einigen Jahren den ersten Teil der Reihe reviewt habe. Falls nicht, könnt ihr hier eure Erinnerung auffrischen.

Anyways, Scott Calvin(Tim Allen) ist immer noch der Weihnachtsmann. Allerdings drohmt ihn eine baldige Entsantifizierung. Das Ding ist nämlich, dieser Santa Claus hat keine Mrs Claus. Und das steht nun mal so in der (Höhö) Klausel, dass der bärtige Geschenkebringer verheiratet sein muss.
Ergo begibt er sich zurück in seine Heimatstadt und fängt an nach einer neuen Herzensdame zu suchen. Während seiner Abwesenheit sorgt ein Robo-Santa für Ordnung, der allerdings für die Elfen immer mehr zum Problem wird weil er langsam ein eigenes „besseres“ Bewusstsein entwickelt...

Witzig, wie hier die Story weitergesponnen wurde. So beweist die Figur von Tim Allen noch mal dass er der richtige für die Stelle ist. Weiterhin gibt es interessante Begegnungen mit anderen Märchengestalten, wie der männlichen Zahnfee die für sich eine Namensänderung durchkriegen will. Außerdem muss sich Scott mit seinem Teenagersohn auseinandersetzen der momentan immer mehr Scheisse baut. Zuckersüßes und witziges Kino. Wirklich gelungene Fortsetzung. Ich bin gespannt ob der Nachfolger auch noch klar geht.

8/10 Pfandflaschen
Trailer:


Kevin allein in New York (1992)

Ich bin übrigens nur auf den Film gekommen, weil ich letztens ein Review zu „Home Alone“-Videospielen vom Angry Video Game Nerd und Macauley Culkin angesehen hab.

Wir haben eine ähnliche Situation wie beim letzten Film. Kevin McAllister (Macauley Culkin) gerät erneut kurz vor Weihnachten in eine recht hässliche Situation mit seiner Familie. Sein Bruder verarscht ihn bei einer Schulaufführung sodass diese den Bach runter läuft. Es kommt im Nachhinein zum Streit. Wie im ersten Film auch. Blöd nur dass die McAllisters am nächsten Tag nach Miami fliegen. .................man könnte meinen man vergisst ihn schon wieder zuhause. Er schafft es
allerdings tatsächlich zum Flughafen nur um dort in den falschen Flieger zu steigen und anschließend in New York zu landen. Zum Glück weiss er sich zu helfen, nachdem er dort angekommen ist. Allerdings sind die zwei Einbrecher Harry (Joe Pesci) und Marv (Daniel Stern) frisch aus dem Knast geflohen und zufällig in New York...

Im Prinzip also die gleiche Story wie beim Vorgänger. Kevin arbeitet wieder mit jede Menge Tricks um sich durchzumogeln. Sogar dieselben Banditen sind dabei. Allerdings gibt es ein paar Wendungen, die das Ganze ziemlich interessant machen. Nach wie vor ein witziger Film. Allerdings ist der erste Teil immer noch der Beste.

7,5/10 Pfandflaschen
Trailer:


Tales from the Crypt, S01E02: „All Through The House“ (1989)

Eigentlich wollte ich den „Tales from The Crypt“-Film von 1972 sehen. Allerdings ist die Episode nur ein kleiner Teil des Films und ich fänds blöd für ein Review nur ein Bruchteil davon zu sehen. Stattdessen entschied ich mich fürs Remake welches im Rahmen der Serie gedreht wurde. Die eigentlich Story kam übrigens ursprünglich in "Vault of Horror"'35 raus.

Nachdem uns der Cryptkeeper im Weihnachtsmannkostüm begrüßt hat geht es mit einer Story los, die
gar nicht gut ausgeht. Eine Frau findet endlich den Mut, ihren Ehemann loszuwerden. Also erschlägt sie ihn. Gleichzeitig hört man im Radio, dass ein Killer im Weihnachtsmannkostüm unterwegs ist. Beim Versuch die Leiche loszuwerden kommt ihr eben dieser Killer zuvor und versucht sie mit einer Axt aufzuschlitzen. Jetzt steckt sie doppelt in der Bredouille. Ein Mörder will sie töten und gleichzeitig kann sie die Polizei nicht rufen, weil man sonst herausfinden würde dass sie ihren Ehemann umgebracht hat.

Das nenn ich mal eine Tale from The Crypt. Ziemlich kurz, sehr brutal und mit einem offenen Ende. Eine brillante Umsetzung von EC Material.

8,5/10 Pfandflaschen
Hier ist die Folge:

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