
als die Vorgänger. Brachialer Gitarrensound. Diese Soli.
Musikalisch verneigt man sich vor Bands und Künstlern wie The Dictators und David Bowie. Am Anfang kommt ein Intro, dass an den Beginn einer Rockoper erinnert. Daraufhin dann "Age of Pomparius", dass älteren Lesern (und MTV-Zuschauern) vielleicht noch von der Sendung "Wildboyz" bekannt ist. Ich habe mich früher immer gefragt, worum es in den Song geht. Dachte es wäre irgendwas pseudo-philosophisches und hoppla: es geht darum dass Mitglied Pal Pot Pamparius einen Pizzaladen eröffnet hat? "Get It On" ist eine Art Tribut an "I Just Want To Have Something To Do" von den Ramones. Ich finde es im Übrigen auch ziemlich meisterhaft wie man so gut mit der englischen Sprache umgehen kann, obwohl es nicht die eigene Muttersprache ist. Und damit meine ich all diese lyrischen Verdrehungen, für die man schon eine sprachliche Begabung braucht.
Fazit: eine große, fette, schweinische Portion Punk'N'Roll. Auf dem Albumcover ist übrigens ein Logo einer terroristischen Vereinigung zusehen, dessen Köpfeanzahl auf die Anzahl der Bandmitglieder reduziert wurde.
8,5/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: The Age of Pamparius, Get It On, Selfdestructo Bust, Don't Say Motherfucker, Motherfucker
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