Geirr(Fridtjov Såheim) ist 33 Jahre alt und seit zwei Jahren nicht so gut gelaunt. Der Grund dafür ist: Er hatte einen sehr schweren Unfall und sitzt deshalb im Rollstuhl. Da ihm das Leben fortan Scheiße erscheint und er auch kein Sex mit seiner Ehefrau Ingvild(Kirsti Eline Torhaug) haben kann, beschäftigt er sich mit vier wichtigeren Dingen. Nämlich: Filme die auf den Vietnamkrieg basieren glotzen, sich fette Blunts reinziehen, Schnaps saufen und Johnny Cash hören. Ingvild kann sich das irgendwann nicht mehr länger angucken und beschließt eine Selbsthilfegruppe einzuladen. Diese bezieht sich auf den Grundsatz "Immer positiv Denken" und besteht aus: der Anleiterin Tori, der querschnittsgelähmten Marta als auch ihren Freund Gard, Asbjørn - einen Schlaganfallpatienten mit viel angestauter Wut und letzendlich Lillemor, einer alten geschiedenen Frau, die viel zu viel meckert. Sie alle befolgen den Grundgedanken des positiven Denkens. Soll heißen - egal wie Scheiße es läuft, lächelt einfach weiter. Doch Geirr kann damit nichts anfangen. So beschließt er der Truppe zu zeigen wie seine "Kunst des negativen Denkens" abläuft und lässt die Sitzung zu einer versoffenen und bekifften Party ausarten.
Sehenswert für Freunde des schwarzen Humors und des skandinavischen Films
Trailer:
8/10 Pfandflaschen
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