"I sing to thee of a princess born,
who was laid to rest on a sunless morn,
with emerald eyes and her hair so red,
she brought heaven and sun to our wedding bed,
she wandered alone but when true love calls...
MALAK COME OUT YOU HORSE'S BALLS!"
(Malak singt über Sonja und wird am Ende von ihr unterbrochen)
Wir hatten hier schon zwei Mal das Vergnügen mit Red Sonja. Einer Barbarin in Kettenkluft die in einer fiktiven, mittelalterlich anmutenden Fantasy-Welt lebt und laut ihrem offiziellen Kanon gestorben und in einer Nachfahrin wiedergeboren wurde. Ich habe mich für diesen Comic entschieden, weil ich unbedingt mal wieder ein Werk von der Autorin Gail Simone reviewen wollte.
Zu Beginn der Ausgabe ist Red Sonja scheinbar verstorben. Bei ihren Begräbnis sind veschiedene Leute anwesend. Unter anderem eine Frau, deren Tochter Sonja das Schwertkämpfen beigebracht hat. Jetzt ist das Kind das Schrecken aller Kühe auf der Farm. Doch das wichtigste und merkwürdigste kommt
gleich: Ein etwas dümmlicher, bärtiger rothaariger Mann mit Dreadlocks namens Malak verkündet seine Trauer. Sonja war seine Ehefrau. Er hat sie über alles geliebt. Auf dem Begräbnis betrauert er sie auf eine ganz besondere Weise. Kurze Zeit später betrinkt er sich in einer Taverne und prügelt sich mit Männern, die das Andenken Sonjas besudeln. Sie halten von ihr nämlich nichts. Weiterhin schläft Malak mit Frauen um seine Trauer zu äh verarbeiten. Es dauert nicht lange, bis Red Sonja selbst in der Kneipe auftaucht. Sie ist nämlich gar nicht tot. Das führt zur Verwunderung bei den Gästen. Einige haben Malak Geld geliehen. Er leihte sich verschiedene wertwolle Sachen und Gelder im Namen seiner toten Ehefrau. Doch Sonja kann sich gar nicht erinnern, jemals diesen Dämlack geheiratet zu haben. Nicht einmal in ihren besoffensten Zustand. Als die Beschwerden laut werden, da Malak sich in Sonjas Namen in verschiedenen Städten Geld geliehen hat, beschließt sie ihn aufzusuchen. Bei einem klärenden Gespräch stellt es sich heraus, dass Malak dermaßen in Sonja verschossen war, dass er beschloß eine Legende um ihn und Sonja herum aufzubauen um ihre Reputation und vielleicht auch etwas seine Reputation zu verbessern. Er konnte es nämlich nicht ausstehen, dass alle so über seine "Prinzessin" abhaten.
gleich: Ein etwas dümmlicher, bärtiger rothaariger Mann mit Dreadlocks namens Malak verkündet seine Trauer. Sonja war seine Ehefrau. Er hat sie über alles geliebt. Auf dem Begräbnis betrauert er sie auf eine ganz besondere Weise. Kurze Zeit später betrinkt er sich in einer Taverne und prügelt sich mit Männern, die das Andenken Sonjas besudeln. Sie halten von ihr nämlich nichts. Weiterhin schläft Malak mit Frauen um seine Trauer zu äh verarbeiten. Es dauert nicht lange, bis Red Sonja selbst in der Kneipe auftaucht. Sie ist nämlich gar nicht tot. Das führt zur Verwunderung bei den Gästen. Einige haben Malak Geld geliehen. Er leihte sich verschiedene wertwolle Sachen und Gelder im Namen seiner toten Ehefrau. Doch Sonja kann sich gar nicht erinnern, jemals diesen Dämlack geheiratet zu haben. Nicht einmal in ihren besoffensten Zustand. Als die Beschwerden laut werden, da Malak sich in Sonjas Namen in verschiedenen Städten Geld geliehen hat, beschließt sie ihn aufzusuchen. Bei einem klärenden Gespräch stellt es sich heraus, dass Malak dermaßen in Sonja verschossen war, dass er beschloß eine Legende um ihn und Sonja herum aufzubauen um ihre Reputation und vielleicht auch etwas seine Reputation zu verbessern. Er konnte es nämlich nicht ausstehen, dass alle so über seine "Prinzessin" abhaten.
Was für ein unglaublich lustiges und spannendes Vergnügen. Bei #0-Ausgaben ist es häufig so ein Hit & Miss. Manchmal erzählen sie irgendeine interessante Vorgeschichte, manchmal ist es irgendwas so banales, dass irgendwie vor der Hauptserie (also vor der #1) spielt und einen die Füße einschlafen lässt. Die Ausgabe allerdings hat mich hart lachen lassen. Es ist im Grunde genommen eine auf Fantasy gemünzte Geschichte von einem Fan, der richtig hart für eine Frau simpt die niemals auch nur annähernd in seiner Liga spielt. Gail Simone hat sich hiermit so ein Bisschen übertroffen. Es ist geniale Satire auf reales Geschehen innerhalb von Nerd-Kreisen. Das sind im Grunde genommen lebendig gewordene "Tips fedora" und "M'Lady"-Memes in eine Fantasy-Geschichte verpackt. Meine Fresse, ist das großartig.
8,5/10 Pfandflaschen
Made by: Gail Simone & Noah Salonga
Erhältlich bei Dynamite Entertainment
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