Sodala, es der letzte Eintrag in diesem Monat zum Thema "Norwegen". Schließlich hat das Land nicht nur brennende Kirchen und provokante Sexpunkers zu bieten.
Deswegen reviewe ich hier das allererste Album von A-Ha. Es brachte ihnen, als erste norwegische Band überhaupt eine Nominierung für den Grammy. Außerdem war das Musikvideo zur ersten Single
"Take On Me" ein derartiges Novum, dass es zurecht in die Videoclip-Geschichte einging. Dadrin vermischte sich Live-Action mit Rotoskop-Zeichnungen. Es wurde eine Liebesgeschichte zwischen zwei Welten erzählt. Es ist so tief in der Geschichte der Popmusik verankert, dass es einen verdammt hohen Wiedererkennungswert hat. Und ja, ich mag diese Family-Guy-Parodie davon tatsächlich sehr gerne.
"Hunting High and Low" ist ein ziemlich kurzes Synthpop-Album. Morten Harkets Stimme ist die perfekte Untermalung für Tagträume. Magne Furuholmen und Pal Waaktaar machen das ganze aber noch besser. Irgendwie weiß ich nicht so recht wo ich die Band einordnen soll. Denn tatsächlich schaffen sie sowohl unglaublich poppig zu klingen, wie jeder andere Synthpop-Band damals aber gleichzeitig haben sie einen oder zwei Momente die mich an Sisters of Mercy erinnern lassen.
Da es ein reichlich unkompliziertes Album ist, fass ich mich hier kurz und so.
8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Here I Stand And Face The Rain, Take On Me, The Sun Always Shines On T.V.
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