versammeln sich beide Gemeinden auf der Anhöhe. Irgendwann taucht auch Negan mit seiner Armee auf um seinen garstigen Plan zu vollführen. Es kommt zu einer Massenschießerei und Stecherei. Rick wird von einem Pfeil getroffen - alles steckt er sich nicht mit dem Virus an. Dwight, der Verräter an Negans Seite hat exakt diesen Pfeil nämlich nicht mit dem Blut der Untoten eingeschmiert. Eugene und Rosalita schaffen es mithilfe eines weiteren Mitglieds von Negans Anwesen, der überlaufen will, mit einem Auto zu entkommen. Am Ende sieht es nicht gut aus, die Schlacht ist schrecklich. Negan zieht sich vorerst vom Kampf zurück, belagert das Geländer aber weiterhin. Bei der abschließenden Friedensverhandlung mit Rick scheint er auch vernünftig sein zu wollen. Er realisiert, was für Fehler er gemacht hat und dass eine friedliche, neue Gesellschaft auf dieser Welt möglich sein kann. Doch dann schneidet ihn Rick mit einem Messer.
Heilige Scheiße, geht das ab. Also wirklich jetzt. So absolut. Es ist ein "All Out War". Keine Rücksicht auf Verluste, so scheint es. Allerdings steckt da trotzdem Taktik dahinter. Ich finds interessant, dass es Leute sind, die vorher nicht wirklich beim Militär oder der Polizei waren (außer jetzt Rick), die trotzdem eine Kriegsstrategie entwickeln können. Tough times create tough people oder so. Außerdem find ich es richtig gut, wie mit den eigenen Gegner umgegangen wird. Man will zwar einen Gegenschlag ausführen, sie alle am Ende trotzdem wie Menschen behandeln. Weil man besser als ein verschissener Despot (wie Negan) ist. Wie sonst auch: Faszinierend. Ehrlich.
8,5/10 Pfandflaschen
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