OK, cool. VIelleicht könnt ihr euch an diesen Film hier erinnern? Dieser hier ist weniger eine Fortsetzung davon als viel mehr ein Film in derselben Reihe. Er basiert auf einem Mehrteiler von "Doctor Who" und zwar "The Dalek Invasion of Earth" von 1964. Damals noch mit dem ersten Doctor, dargestellt von William Hartnell. Wie schon bei "Dr. Who and the Daleks" ist dieser Dr. (nicht "Doctor") ein Großvater und Onkel der mit Nachnamen Who heißt und eine Zeit- und Weltraumreisemaschine erfunden hat.
Ein Polizist namens Tom Campbell (Bernard Cribbins) jagt gerade ein Paar Diebe und möchte unbedingt per Police Call Box Verstärkung holen. Er stolpert in eine rein - nur ist es dummerweise die TARDIS. Campbell fällt in Ohnmacht als er den Dr. (Peter Cushing) und seine Nichte Louise (Jill Curzon) und seine Enkelin Susan (Roberta Tovey) sieht. Diese reisen nämlich grade in die Zukunft des Jahres 2150. Dort angekommen, finden sie eine dystopische Gesellschaft vor. Die Daleks, außerirdische Wesen die auf Unterjochung aus sind unterdrücken die Menschheit. Sie schaffen es, viele Menschen in ihre Reihen einzugemeinden. Nach einer Gehirnwäsche arbeiten diese als Robomen für sie. Andere werden gezwungen, in einer Mine zu arbeiten. Dr. Who, Louise, Susan und Campbell schließen sich den Widerstand gegen die Daleks im Untergrund an.
Okay, ich habe alle Merkwürdigkeiten einfach mal außer Acht gelassen. Scheiß drauf. Die Daleks sind immer noch unglaublich fies und sehen top aus. Egal in welcher Epoche. Dieser Doctor wirkt ebenfalls wie ein verrückter Wissenschaftler, allerdings weniger extrovertiert. Weniger verrückt. Bin solche Dottores nicht gewohnt. Insgesamt ein guter Zeitvertreib. Die schauspielerische Leistung ist hier etwas hölzern, dafür machen die old school Effekte wenigstens irgendwie was her. Allerdings eher was für Kompletisten. Die Leute, die sich gerne die Staffeln über die Doctors 9-13 reinziehen, müssen das hier nicht unbedingt sehen.
7/10 Pfandflaschen
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