Hallo und häßlich willkommen zu einem weiteren Konzept-Album der Woche! Ich habe mich für King Diamond entschieden, weil ich festgestellt hab, dass er bzw. seine Band noch gar nicht auf meinem Blog vorkam(en).
Zweites Album der Band. "Abigail" erzählt die Geschichte eines jungen Ehepaares, Miriam Natyas und Jonathan La'Fey. Sie ziehen gemeinsam in einer Villa ein, die Jonathan geerbt hat. Vor dem
Einzug allerdings, werden sie von sieben Reitern gewarnt, dass sie dort nicht einziehen dürfen. Ansonsten werden aus achtzehn neun (aha!). Nichtsdestotrotz vollziehen sie den Einzug und machen schon bald Bekanntschaft mit dem örtlichen Geist. Dieser zeigt Jonathan den Sarg von Abigail, eines totgeborenen Kindes der Familie und erzählt ihm dass Miriam den Geist von Abigail in sich trägt. Das besagte Kind wird bald durch Miriam wiedergeboren. Um das zu verhindern muss Jonathan seine Geliebte töten...
Ich will eigentlich keine Schubladen aufmachen, aber ich muss wohl. Nahezu klassischer Heavy Metal mit typischen, antreibenden Gitarren, Texten übers Okkulte die eine in sich zusammenhängende Geschichte erzählen. Und natürlich, nicht zu vergessen, der unverkennbare Falsetto-Gesang vom Sänger King Diamond. Ja richtig, die Band heißt genauso wie ihr Vocalist, nein es ist nicht zu vergleichen mit Alice Cooper auch wenn dieser ebenfalls Corpse Paint/Make-Up trägt. Lange Rede, kurzer Sinn: Eine atemberaubende, gruselige Geschichte - erzählt von einer großartigen Stimme. Nuff' said.
9/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Abigail, The Family Ghost, Arrival, A Mansion In Darkness
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