Okay, für mich und diesen Blog ist es nicht das erste Mal, dass ich was über Jonah Hex, den Kopfgeldjäger aus dem Wilden Westen schreibe. Das eine Review findet ihr hier.
Der Comic beginnt mit einer Szene in der Kanalisation. Jonah Hex, ein Kopfgeldjäger mit auffäliger Gesichtsnarbe watet in Begleitung von irgendso nen Typen durchs Abwasser. Der Mann erzählt dem Leser daraufhin wie zu dieser, seiner Aussage zufolge ungewohnten, Kooperation zustande kam.
Ursprünglich kam Hex nach Gotham City um dort drei Verbrecher, die Gebrüder Sam, Bo und Jasper Trapp festzunehmen. Kurze Zeit später wendet sich eine Gruppe an Leute zu ihm und bittet die Suche nach einem vermissten Kind aufzunehmen. Für ein gutes Gehalt lässt sich Hex überreden. Die Spuren führen ihm zum St. Jude's Waisenheim. Dort lernt er den besagten Mann, Doctor Arkham (der höchstwahrscheinlich der Gründer des Arkham Asylums ist) kennen. Dort findet sie einen sichtlich angeschlagenen, lichtscheuen Jungen vor dem offensichtlich schlimmes widerfahren ist. Zusammen beschließen sie, die Spur weiterzuverfolgen und kommen schließlich auf eine unterirdische Anlage, die Sklavenarbeit mit Kindern betreibt.
In der Zweitstory geht es um eine aus China stammende Frau die mafiöse Strukturen in San Francisco des Jahres 1878 aufdeckt. Sie tut das aus Rache für ihren von einem chinesischen Clan ermordeten Vater. Unter den Kriminellen gilt sie als Geist mit mystischen Kräften. Sie schwört sich, nicht aufzuhören solange der Anführer des Clans, Bo Long nicht tot ist.
Zeichnungen von Moritat und Phil Winslade. Stories von Justin Gray und Jimmy Palmiotti. Ich finds geil wie man hier typische Westernelemente nimmt und etwas ordentlich bitterböses dazupackt anstelle typische Revolverheldenkacke abzuziehen. Nicht dass an Revolverheldenkacke an sich was auszusetzen wäre. Ich mag nur den Bruch mit Traditionen der in dieser Sparte von DC immer stattfindet. Falls ihr mal kein Bock habt auf die Justice League und so dann holt euch doch bitte die All-Star Western Sachen. Sie sind wirklich sehr sehr gut.
8/10 Pfandflaschen
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