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Mittwoch, 10. März 2021

Film der Woche#480: Pre-MCU Marvel Special, Teil 9

Allrighty, folks. Wir befinden uns im letzten Monat des Pre-MCU Marvel Specials. Diesen Monat haue ich ganze zwei Ausgaben raus, dann ist das ganze vorbei und macht Platz für ein anderes, auch Comic bezogenes, Filmthema. Anyways, zum achten Teil geht es hier entlang. 

29. X-Men: The Last Stand (2006)

30. Ghost Rider (2007)

Es ist wirklich das allererste Mal gewesen, dass ich den Film gesehen hab. Ehrlich jetzt. 

Vor 150 Jahren im Wilden Westen: Mephistopheles schickt einen "Ghost Rider", einen Kopfgeldjäger aus der Hölle los, um ein ganzes Dorf namens San Venganza zu jagen. Der Ghost Rider jagt nämlich diejenigen die der Hölle entkommen sind. Derjenige erkennt aber das Potenzial des Vertrages und bringt den Teufel um den Vertrag und versteckt sich anschließend, ohne das 1000 Seelen Dorf in die Hölle zu bringen. Jahre später, im 20. Jahrhundert: Barton Blaze (Brett Cullen) ist Stunt-Motorradfahrer, ähnlich wie Evil Knievel. Sein Sohn Johnny (Matt Long) arbeitet mit ihm zusammen, er ist mit der Ausführung seiner Stunts jedoch nicht wirklich zufrieden. Außerdem leidet Barton an Lungenkrebs, was Johnny nicht weiß. Eines Tages beschließt der junge Mann mit seiner Freundin Rosanne (Raquel Alessi) endgültig abzuhauen. Doch dann entdeckt er den Arztbrief in welchem es heißt sein Vater habe Krebs. Kurze Zeit später taucht tatsächlich Mephistopheles auf und bietet ihm an, seinen Vater wieder gesund werden zu lassen - für seine Seele natürlich. Dummerweise stirbt Barton am nächsten Tag(?) kerngesund nach einem halsbrecherischen Stunt. Wiederum Jahre später: Johnny Blaze (Nicolas Cage) ist ein mutiger und lebensmüder Motorrad-Stuntman der auch schon mal über 50 LKWs springt. Er übersteht jeden erdenklichen Unfall, denn nun ja, er hat keine Seele mehr. Nach seinem neuesten Stunt begegnet er Roxanne (Eva Mendes) die er seit Jahren nicht gesehen hat und die nun als Reporterin arbeitet. Er denkt, nachdem seine Gefühle für sie wieder aufflammen, dass er den Vertrag mit Mephisto irgendwie neu verhandeln kann, doch dann taucht der Teufel auf und gibt ihm seinen ersten Auftrag. Mephistos Sohn Blackheart (Wes Bentley), begleitet von drei ausgestoßenen Engeln will den Platz von seinem Vater übernehmen. Johnny muss sie jetzt aufhalten und kriegt dafür das Versprechen, seine Seele wieder zu bekommen. Er wird zum Ghost Rider: einen brennenden Skelett in Lederjacke, das Motorrad fährt. Das Motorrad brennt auch. 

Meine Fresse war das eine lange Beschreibung. Aber der Film ist auch an die zwei Stunden lang. Das negative zuerst: Mich nervt es dass Sam Elliott nur eine kleine Nebenrolle hat. Der Schauspieler, der vielen auch aus "The Big Lebowski" bekannt ist, hätte in seiner Rolle noch viel mehr reißen können. Es gibt hier auch Logikfehler - beispielsweise seh ich nicht so wirklich wie die Polizei drauf gekommen ist, dass Johnny der Ghost Rider ist. Na klar, durch DNA-Spuren - aber das wird nicht erklärt. Dazu kommen noch etliche Filmklischees. Wie das "Good Cop, Bad Cop"-Getue, als auch das "Hehe ich hab genug Filme gesehen und kenne die "Good Cop, Bad Cop"-Geschichte"-Getue vom Hauptcharakter. Das ist auch nicht neu. Das hingegen ist so schlecht, dass es wieder witzig ist. Die üblichen CGI-Effekte sind richtig gut, bis auf den Kopf vom Ghost Rider. Die Story ist an sich schon ziemlich geil, nur in manchen Momenten wird sie von Klischees ertränkt, sodass ich mehr lachen muss als ich sollte. Nicolas Cage ist zudem unfassbar witzig. Abseits davon: ein amüsanter B-Movie, für den sich Popcorn kaufen tatsächlich lohnt. Aber mehr auch nicht. Leider.

Bin gespannt auf den zweiten Teil.

5,75/10 Pfandflaschen

Trailer: 



31. Spider-Man 3 (2007)

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