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Sonntag, 31. Dezember 2023
JAHRESRÜCKBLICK 2023
Samstag, 30. Dezember 2023
So isses, Musik!#180
Deftones 2020 |
"Bei den Deftones hat sich die Anzahl der Saiten mal wieder vermehrt. Erst beim vorigen Album „Gore“ ist Bassist Sergio Vega auf einen Sechssaiter umgestiegen, und auf dem vorliegenden neunten Album hat sich Stephen Carpenter eine neunsaitige Gitarre umgehängt. „Ohms“ ist bis jetzt das letzte Album der Band, und es ist wahrscheinlich das letzte Release mit Bassist Sergio Vega, welcher ein Jahr nach Veröffentlichung ausstieg. Die Deftones existieren noch, sie touren, sie veranstalten die Dia de los Deftones, und scheint in neuer Besetzung nicht ans Aufhören zu denken. Und erst kürzlich wurde bekannt gegeben, dass ein neues Album für 2024 geplant ist.
Bevor wir aber ins Jahr 2024 schauen, werfen wir den Blick noch einmal in die Vergangenheit. Im Jahr 2020 hat die COVID Pandemie auch die Häuser der Deftones Mitglieder erreicht, was die Fertigstellung von „Ohms“ beeinflusst hat. Doch im digitalen Zeitalter müssen Bandmitglieder nicht mehr alle im gleichen Raum sein, und so konnten Aufnahme, Mix und Master vollendet werden. Das Album erschien dann Ende September 2020. Es war das Jahr der Black Lives Matter-Proteste nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd, das Land der bisher größten Proteste gegen das Regime Lukashenko in Belarus, und das Jahr, in dem die FDP in Thüringen so nonchalant mit den Faschisten geflirtet hat, dass man kotzen möchte.
Und die Deftones? Die sind sich treu geblieben, indem sie sich immer wieder weiterentwickeln, verwandeln und neue Gestalten annehmen, ohne sich jemals von sich selbst zu entfremden. Auf „Ohms“ ist ein starker Einschlag von atmosphärischen Stilmitteln à la Post Rock, Dream Pop, Ambient zu spüren. Nichtsdestotrotz mangelt es nicht an scharfkantigen Riffs und der typischen melancholisch-emotionalen Horniness. Ein weiterer Aspekt, in welchem sich die Band auch dieses Mal treu geblieben ist, ist ihre omnipräsente Überdurchschnittlichkeit. Nach wie vor hat es kein schlechtes Deftones Album gegeben.
Jedes
der zehn Stücke auf „Ohms“ ist von einer starken Vielfalt
bestimmt, die sich aus atmosphärischen, emotionalen und giftigen
Passagen zusammensetzt. Dennoch hat jeder Song seinen ganz eigenen
Klang, und diese einzelnen Stücke fügen sich passgenau in das
Gesamtthema des Albums ein.
8/10 Pfanflaschen
Anspieltipps:
Urantia, The Link is dead"
Was läuft sonst?
Uratsakidogi haben einen Song draußen. Die russische Black-Hop-Gopnik-Combo bezieht sich in "Gaahl" irgendwie auf Gaahl, also den ehemaligen Sänger von Gorgoroth. Oder auch nicht. Es ist irgendwie sehr undurchsichtig. Ich checke das nicht ganz. Jedenfalls ist der Track leider nicht ganz so auf Höhe wie "Black Hop na Rajone" und wie die ganzen anderen Songs auch hießen. Aber spaßig ist das trotzdem. Die Kombination "Rap", "Gopnik Kultur" und "Black Metal" funktioniert immer noch. Hier geht es zum Song.
Keys To The Astral Gates And Mystic Doors sind eine äh Zwei-Mann-Black-Metal-Band die einen unheimlich langen Bandnamen hat, das gleichzeitig auch der Albumtitel ist. Die Typen sehen aus als wären sie in einen Farbeimer gefallen bzw. als wären sie zu lange im Pandagehege gewesen. Das Bandlogo ist komplett unleserlich und das Album hört sich an als wäre es in einem Mülleimer aufgenommen. Es ist großartig. Danke an Marlyn fürs Zeigen, genauso wie für den unteren Teil dieses Beitrags.Freitag, 29. Dezember 2023
Happenings des Monats: Dezember'23
Manta zu machen.
Donnerstag, 28. Dezember 2023
Film der Woche#610: Godzilla Minus One (2023)
wars. Meines Erachtens hätte er viel mehr mediale Aufmerksamkeit bekommen sollen. Darum ist er meiner Meinung nach etwas "underrated". Anyways, hier geht es zu "Blue Beetle" und hier kommt Godzilla:
Mittwoch, 27. Dezember 2023
Album der Woche#613: T-Pain - On Top of the Covers (2023)
los mit "A Change is Gonna Come" von Sam Cooke, einen absoluten Soulbanger der T-Pains Stimme zum absoluten Höhepunkt bringt. Danach "Don't Stop Believin'" von Journey, was man definitiv nicht erwartet hätte und in dieser Variante mindestens genauso überzeugend ist. Sehr emotional und groovy. "Sharing the Night Together", das ursprünglich von Lenny LeBlanc und Arthur Alexander aufgenommen wurde ist mir allerdings viel zu schmalzig. Das einzige Instrumental, "Skrangs (In K Major Sus) könnte fast schon als Wohlfühl-Ambient durchgehend. Dem folgt "Stay With Me" des englischen Singer/Songwriters Sam Smith. Der Song ist von 2014 und ich habe ihn, zwangsweise, auf der Arbeit bestimmt tausend Mal gehört. Ich mag das Original nicht, allerdings schafft es T-Pain hier wesentlich weniger Schmalz rüberzubringen und das Ganze irgendwie glaubhaft und emotional rüberzubringen. "Tennessee Whiskey" ist der erste Song, der ursprünglich von jemand gesungen wurde, der das absolute Gegenteil von Hip-Hop macht. Nämlich des Outlaw Country Musikers David Allan Coe. T-Pain bringt auch hier eine absolut 100%ige Leistung. "That's Life" ist postiver, traditioneller Pop aus den 60ern. Ursprünglich aufgenommen von Marion Montgomery, jedoch populär geworden durch ein Cover von Frank Sinatra. An diesem Cover orientiert sich T-Pain auch. Großartig. Wirklich fantastisch. Das Album wird mit einem Song beendet, das ähnlich wie "Tennessee Whiskey" weit entfernt von Hip-Hop/R&B ist. Nämlich "War Pigs" von Black Sabbath. Und damit schießt man wirklich den Vogel ab. Denn das ist hier eine zwar nicht originalgetreue, aber dennoch sehr originelle Variante. Wir hören viel Orgel, der mit der Gitarre die Melodie des Originals nachmacht. Das zeugt davon, dass "War Pigs" wahrlich ein Protestsong ist, der von Gospelsängern hätte gesungen werden können.
Dienstag, 26. Dezember 2023
Comic Book Review#609: Old Man Logan#1-5 (2015)
der aus Elementen von verschiedensten Universen besteht. Dieser ist auch in verschiedene "Staaten" unterteilt. Über allem thront Doctor Doom und eine Gruppe von verschiedenen Thors dient ihm als Polizei. In der ursrünglichen "Old Man Logan"-Geschichte, die in einer Alternativ-Zukunft spielt hat Logan aka Wolverine, weil ihm falsche Tatsachen vorgespielt wurden alle seine X-Men umgebracht. Irgendwann wurde seine Familie von einer Horde von Hulks angegriffen, was er mit Gewalt beantwortet hat und ebenfalls alle umgebracht hat. Bis auf einen: den Sohn von Bruce Banner. Ja, ich meine das ernst. Wolverine zieht Hulk Jr. auf. Irgendwo im Hinterland, weit weg von allen. Eines Tages, nachdem er eine Gegend von New York von der Herrschaft von einer Gruppe von Halsabschneidern die sich als Daredevils verkleidet haben, befreit hat, kommt er auf eine merkwürdige Spur. Er findet den Helm von Ultron. Als wäre dieser irgendwo von weit oben runtergefallen. Sein Geruchssinn hat ihn bis jetzt nie auf die falsche Fährte gelockt. Also begibt er sich auf eine Reise quer durch Battleworld, ohne jedoch genau zu wissen was ihn am Ende erwartet.
Montag, 25. Dezember 2023
Freitag, 22. Dezember 2023
Album der Woche#612: Zulu - A New Tomorrow (2023)
All-Black Hardcore Bands. Sowas ist heutzutage zwar keine Seltenheit mehr, weil Black People in allerlei Subkulturen zu sehen sind, die früher als "weiß" dominiert galten. Trotzdem ist eine Hardcore Punk Band, die aus Schwarzen besteht, die für Schwarze relevante Themen thematisiert ein ziemliches Novum.
Donnerstag, 21. Dezember 2023
Film der Woche#609: ANOTHER YEAR WITHOUT A REINDEER (2023 X-MAS SPECIAL)
auch Polnisch spricht. Er sagt nämlich "Rozgniotę cię jak karalucha!!! Gdzie jest dysk!!!???"" ("Ich zertrete dich wie ne Kakerlake, wo ist die Disk?"). Herrlich. Absolut herrlich. Vor allem weil ich damals Schwierigkeiten hatte, zu verstehen was überhaupt passiert? Warum ist die Synchronstimme plötzlich weg? HÄ? WAS IST DAS? Damit war ich übrigens nicht alleine.
Es ist keine Fortsetzung von "Kevin allein zu Haus/in New York". Der Film teilt sich lediglich den Originaltitel. Auch spielt der Film nicht an Weihnachten sondern...kurz danach. Aber irgendwie passt er hier trotzdem rein. Es ist Winter in Chicago. Alex Pruitt (Alex D. Linz) ist ein lieber Junge aus der Nachbarschaft. Liebend gern hilft er der älteren Nachbarin Mrs. Hess (Marian Seldes) ihre Einfahrt vom Schnee zu befreien. Als Belohnung kriegt er dafür von ihr ein ferngesteuertes Spielzeugauto. Mrs. Hess Gepäck wurde nämlich letztens am Flughafen vertauscht und anstelle von französischen Baguette war das Auto in der Tasche. Doch das Auto dient nur als Tarnung. In Wirklichkeit befindet sich dadrin ein hocheffizienter Computerchip, der in der Lage ist eine Rakete unterm Radar zu steuern. Ein nordkoreanischer Gangsterboss hat eine vierköpfige Crew angeheuert um ihn illegal zu besorgen und schnell nach Hong Kong zu bringen. Doch es passierte leider das, was ich etwas weiter oben beschrieben habe. Nun sind die vier nach Chicago gekommen um rauszufinden wo der Chip ist und um ihn natürlich wiederzuerlangen. Alex, der alleine zuhause bleiben muss, weil er Pocken hat (lange Geschichte) bemerkt dass in der Nachbarschaft etwas seltsames vor sich geht. Zwei mal sieht er sogar wie in benachbarte Häuser eingebrochen wird. Doch keiner glaubt ihn. Also muss er die Sache selbst in die Hand nehmen.
Nordpolbasis Sozialstuden verrichten. Doch insgeheim verfolgt er einen perfiden Plan: Er möchte Santa Claus vollständig ersetzen und sich selbst als Symbol für Weihnachten etablieren.
Homer nun sein Weihnachtsgeld los ist. Dieser ist so beschämt darüber, dass er dieses Jahr keinen Bonus gekriegt hat, dass er nun heimlich anfängt als Weihnachtsmann im Einkaufszentrum zu arbeiten. Nachdem Bart ihn schließlich entdeckt hat, kommt es zu einer Konfrontation. Vater und Sohn lösen später gemeinsam den Scheck ein um festzustellen, dass Homers "Gehalt" nicht ansatzweise genug ist. Also verbraten sie das Geld beim Hunderennen und...verlieren. Allerdings wird der Hund, der das Rennen als letzter verlassen hat von seinem Besitzer aus Wut quer durch den Parkplatz gejagt. Schließlich landet er in Homers Armen. So wird erklärt, wie der Familienhund Knecht Ruprecht zur Familie Simpson gelangt ist.
Mittwoch, 20. Dezember 2023
Comics Monthly#114
Der Comic spielt in einer (zum Glück noch) weit entfernten Zukunft. Zwei Außerirdische, Attis und seine insektoide Begleitung, untersuchen die Erde. Oder zumindest das, was von ihr noch übrig ist. Sie stoßen auf die Reste einer einst menschlichen Zivilisation, doch es findet sich einfach nichts woraus man irgendwas lernen kann, geschweige denn was irgendwie intakt ist. Gleichzeitig kriegt der Leser gezeigt, wie die Menschheit in ihren letzten Atemzügen noch ausgesehen hat. Eine post-apokalyptische "Gesellschaft" die in verschiedene Stämme aufgeteilt ist, die sich gegenseitig bekämpft. Dazu kommt noch, dass sie in einer primitiven Sprache kommunizieren. Im Mittelpunkt dieser Story steht ein Kind,
dass in der Lage ist sich zu schützen, zu jagen und zu töten. Leider gerät das Mädchen in den Fokus einer Bande, weil sie ihnen Wasser gestohlen hat. Nach und nach realisieren wir, dass das nicht die Vergangenheit ist und die beiden Außerirdischen grade dabei sind die Menschheit so wie sie ist, live zu erleben. Doch sie sind angehalten, nicht zu intervenieren.
Ein durchaus pessimistischer, wenn auch ziemlich realistischer Comic. Die Menschen gehen aneinander an die Gurgel, obwohl sie sich hätten zusammen tun sollen. Sie beten Götzen an (Mr. Death, ein abgefressener Schädel), kämpfen ums Wasser und spalten sich auf in Stämme. Ein durchaus realistisches Szenario nach einem absoluten Super-Gau oder einen verheerenden dritten Weltkrieg. Und auch die Idee, dass wir von oben beobachten werden - und dabei Köpfe geschüttelt werden - ist interessant, wenn auch nicht neu. Ich mag außerdem den richtig "dreckigen" Zeichenstil. Sehr gute Lektüre.
8/10 Pfandflaschen
Made by: Ben Stenbeck, Dave Stewart
abwehren, allerdings wird Darlings Cousin zur direkten Zielscheibe, was dazu führt dass das ganze Lager in die Luft gesprengt wird. Dragon hat Gewissensbisse und nimmt später das neue Jobangebot von Darling an. Er durchläuft ein Training bei der Chicagoer Polizei und wird schnell zum "Freak on Duty". Im weiteren Verlauf der Geschichte schafft es der durchtrainierte, grünhäutige "Dragon" das was die Polizei Monate lang nicht hingekriegt hat. Er zerlegt das organisierte Bandenwesen mit absolut roher Gewalt. Die Gesellschaft ist gespalten darüber, was sie von ihm halten soll. Es kommen immer mehr Bösewichte auf die Oberfläche, die allesamt von Dragon platt gemacht werden. Im Grunde genommen zeigt Erik Larsen hier seine zeichnerischen Muskeln bzw. das was er so kann.
Dienstag, 19. Dezember 2023
Comic Book Review#608: Kick-Ass#1-6 (2018)
und gemeinsam mit ihm als auch durch einen Nebenjob das neue Leben finanzieren. Jetzt steht sie alleine da. Sie wird schnell auf ihren Schwager aufmerksam, der tief im Gang-Business drin ist, was nach außen allerdings durch Scheinfirmen gedeckt wird. Der Kellnerjob bringt nicht viel ein. So kommt sie auf die Idee, sich genau dasselbe Kostüm wie Dave Lizewski damals zu besorgen und einen ähnlichen Job nachzugehen. Nachts lauert sie Gangstern auf, die besonders viel Geld durch Drogenhandel und anderes verdienen. Einen Teil davon behält sie für sich und ihre Kinder, der Rest wird gespendet. Allerdings bleibt es leider nicht nur bei einer Sache. So müssen ständig Kosten gedeckt werden und Patience wird nachts immer öfter zu Kick-Ass, was leider die Aufmerksamkeit desr Köpfe des hiesigen organisierten Verbrechens nach sich zieht. So gerät nicht nur sie, sondern auch ihre Familie in Gefahr.
Montag, 18. Dezember 2023
Freitag, 15. Dezember 2023
Album der Woche#611: Svalbard - The Weight Of The Mask (2023)
Emotionen auch der Kampf angesagt und so gestaltet sich das Album auch wesentlich positiver. "Eternal Spirits" handelt beispielsweise von all den verstorbenen Musikern, die ein riesiges Erbe hinterlassen haben und in "unseren" Herzen weiter leben werden. "Defiance" erzählt vom Kampf gegen äußere verbale Attacken. Das schon mal als kleiner Einblick in die lyrischen Ergüsse dieser Band.
Donnerstag, 14. Dezember 2023
So isses, Musik!#179
da, hört man wirklich wenig davon. Wenn sie zu hören sind, dann auf eine langsame, eigenartige und bedrohende Weise. In Vordergrund geraten dann, wie so oft, Chinos verträumter Gesang und generell diese entsprechende Wall of Sound. Der einzige Song, der meiner Meinung nach ziemlich "metallisch" rüberkommt ist "Doomed User". Statt irgendwelchen Wutausbrüchen haben wir das exakte Gegenteil und das auf Albumlänge. Der ruhigste Song ist "Hearts/wires". Um mal einen unangemessenen Vergleich zu bringen: Für Deftones-Verhältnisse ist das hier eine Ballade.
Deftones 2016 |
Band bereits seit White Pony gefunden hatte, weiter gefestigt und nicht ein einziges Mal auf die alten Nu Metal-Tage zurückgeschaut. Es ist schon beeindruckend, was diese Band seit allerspätestens dem zweiten Album für eine wahnsinnige Kontinuität an den Tag legt, selbst in den schwächsten Momenten sind sie absolut groß- und einzigartig, nie ein einziger schlechter Song (Pink Cellphone zählt hier etzala mal gar ned), geschweige denn ein schlechtes Album, ich bin absolut begeistert, daher hat Gore auch gar nichts anderes verdient als
In diesem Jahr – dem Jahr der Hülsenfrüchte – erscheint also das achte Deftones Album mit dem Namen „Gore“. Das Album ist wieder bei Frank Sinatra’s Label Reprise Records erschienen und ist in den US Charts aus dem Stand auf Platz 2 geschossen. Seit dem selbstbetitelten Album hat sich außerdem kein Langspieler der Deftones mehr so lange in den Top 10 gehalten wie „Gore“. Das ausgiebige und zeitintensive Feintuning hat sich also ausgezahlt.
Heute – siebeneinhalb Jahre später – überzeugt „Gore“ noch immer. Das Album ist emotional, horny, rau, düster. Für den cleanen Gesang hat Moreno mal wieder Bestnoten verdient und die Screams schlagen immer genau im richtigen Moment zu. Auf heftig wogenden Spannungsbögen mischt sich dem Alternative Metal Sound wieder mehr (Post) Hardcore unter, und stellenweise ergibt sich durch repetitive Muster eine gewisse Psychedelik.
Einen
dominanten Part im neuen Sound nimmt dieses Mal der Bass ein, was
wohl vor allem an Sergio Vegas neuem sechssaitigen Tieftöner liegt.
Aber auch die Gitarren, Synths und Samples sowie das Schlagzeug
sorgen für ein äußerst vielfältiges und gewaltiges Klangspektrum.
Die Deftones klingen auf „Gore“ wieder etwas wütender, definitiv
rauer, und vernachlässigen dabei keineswegs ihre
melancholisch-emotionale Linie.
8,5/10
Pfandflaschen
Mittwoch, 13. Dezember 2023
Film der Woche#608: A Rugrats Chanukkah (1996)
Dienstag, 12. Dezember 2023
Comic Book Review#607: Kick-Ass 3#1-8 (2013)
zufällig das Leben rettet. So fängt er ein Verhältnis mit ihr an und das ganze Superheldending gerät zunehmend in den Hintergrund. Doch schon bald müssen er und seine Freunde definitiv die Sache in die Hand nehmen. Chris Genovese, der verkorste ex-Superheld/schurke kommt aus dem Krankenhaus raus. Sein Onkel Rocco Genovese, möchte ihm zum "gemachten Mann" machen und an die Spitze der Mafia setzen. Zumindest zum Teil. Er selbst will alle Gangs unter seiner Fuchtel vereinen und als Alleinherrscher regieren. Hit-Girl will er endgültig exekutieren und will dafür seine Kontakte nutzen, die bis hinter die Gefängnismauern reichen. Währenddessen hat sich ein korrupter Teil der Polizei, der bis dato in Roccos Tasche war, selbstständig gemacht und angefangen lauter Mafia-Typen umzunieten und deren Geld zu stehlen.
Montag, 11. Dezember 2023
Donnerstag, 7. Dezember 2023
Album der Woche#610: Dødheimsgard - Black Medium Current (2023)
Mittwoch, 6. Dezember 2023
Film der Woche#607: The Sandlot (1993)
sich auf diesem Wege mit ihnen anzufreunden. Mithilfe von Benny (Mike Vitar), der definitiv Mitleid mit ihm hat, wird er tatsächlich Teil des "Teams". Die Jungs verbringen immer mehr Zeit miteinander. Sie spielen Baseball, treten gegen ein gegnerisches Team an, kauen Kautabak und kotzen auf dem Jahrmarkt. Eines Tages "leiht" sich Scott einen von Baseball-Legende "Babe" Ruth unterschriebenen Baseball aus dem Trophäenraum seines Stiefvaters. Dummerweise landet dieser Ball hinterm Zaun des Baseballfeldes auf dem die Jungs immer spielen. Dahinter lebt ein unheimlich bösartiger Hund, den alle nur "die Bestie" nennen. Jetzt muss dieser Ball irgendwie zurück gebracht werden. Doch wie, wenn alle so viel Angst vor diesem Hund haben der angeblich schon 173 Menschen umgebracht hat?