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Donnerstag, 4. August 2016

Film der Woche#255: 30 Days of Night (2007)

Hmm.....Was steht hier denn noch so auf dieser Watchlist? Oha, "30 Days of Night"? Aber wieso eigentlich? Wie bin ich drauf gekommen? Nach kurzen nachgrüblen stellte ich fest, dass ich ein "30 Days of Night/The X-Files"-Crossover-Comic besitze...Das war wohl der Grund.... Also gut.

Die Handlung spielt sich ab in Barrow, Alaska. Einmal im Jahr herrscht dirt 30 Tage lang Dunkelheit - Polarnacht. Während dieser Zeit fliehen die meisten Einwohner in andere Ortschaften - einen Monat lang ohne Sonne ist nämlich schier unerträglich. Aber nicht alle - der Rest (z.b.: diverse Ranger als auch Einsiedler) bleiben dort und harren einen Monat ohne jegliches Tageslicht aus. Doch diesmal kommt etwas sehr Gefährliches auf das Dorf zu. Sheriff Eben Oleson (Josh Hartnett) werden
verschiedene Sabotageakten gemeldet - der Satellit des Dorfes ist zerstört, ebenso wie der einzige Hubschrauber. Auch werden alle Huskys, die sonst als Schlittenhunde dienen bestialisch umgebracht. Irgendwann wird auch ein recht verwahrlost wirkender Typ in einem Restaurant von Eben verhaftet weil er sich auffällig und asozial verhält. In der Haft prophezeit er dass schon bald "der Tod kommen wird". Und damit hat er auch Recht. Schon bald trifft eine Horde von Vampiren in der Stadt ein. Und weil Vampire es eben gern tun, trinken sie Blut und zerfleischen einen nach den anderen. Jetzt muss der letzte Haufen Einwohner 30 Tage in völliger Finsternis überleben - Vampire können sich nämlich nur in der Nacht frei bewegen...

Ich mag Horrorfilme, deren Handlung nur darauf beruht dass ein kleiner Haufen Menschen (oder gar niemand) überleben wird. Besonders wenns im Weltall ist. Diesmal ists leider nicht der Weltall, dafür Amarschderwelt in Alaska. Das tuts auch. Jedenfalls gefällt mir die Vorstellung, dass jemand in völliger Isolation von der Außenwelt sich Gefahren stellen muss. Das Design der Vampire ist äußerst originell, zumindest kannte ich so eine Variante bis jetzt nicht. Sie bewegen sich nämlich äußerst schnell, fast so schnell wie die Zombies im "Dawn of the Dead"-Remake. Richtig scharfe Zähne und ekelhafte, lange Fingernägel. Zudem sprechen sie in einer mir völlig unbekannten Sprache. Nichts mti Dracula-Charme. Als hätte Graf Orlock sich verzehnfacht und wäre auf Aufputschmitteln völlig durchgedreht. Geiler Scheiß

8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:

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