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Donnerstag, 13. August 2020

Comic Book Review#449: Aliens vs. Predator: War#3 (1995)

Nur noch vier Comics und ich habe tatsächlich die "100 Comics für 15€" von Comicland Dortmund durchreviewt. Hat ja nur zwei Jahre gedauert.

Das hier ist die dritte Ausgabe von vier. Es ist also schon einiges im Vorfeld passiert und ich kann nur bedingt gut in die Story einsteigen. Es geht um eine Soldatin(?) namens Machiko, die Teil einer
sogenannten "Skeleton Crew" auf einem Predator-Raumschiff ist. Damit ist die minimale Anzahl der Besatzung gemeint, die die Grundaufgaben des Raumschiffs erledigen muss. Sie erhält einen Notruf von Big Archey, einer Untersuchungsplattform einer großen Firma namens Chigusa, welche Patienten eingesperrt und in Quarantäne gesteckt hat. Nachdem diese aus ihren Zellen fliehen konnten, werden sie von Predatoren gejagt und senden einen Notruf aus. Als Machiko feststellt, dass ihre Predator-Kameraden tatsächlich Menschen und keine Aliens jagen beschließt sie zur Hilfe zu eilen. Auf dem Raumschiff befindet sich übrigens auch ein überaus großes Exemplar einer Alien-Mutter.

Also, soweit ich das verstanden habe und nachrecherchiert habe ist Machiko eine Überlebende einer großen Vernichtungswelle und hat sich den Respekt eines Predator-Clans, oder wie man sie in der Fachsprache nennt, Yautja, erarbeitet. Sie ist ein Mensch, der unter Yautja lebt und jagt. Als sie jedoch erkannt hat, was ihre wahren Absichten sind, beschließt sie auf der Seite der Menschen zu stehen und ihnen in einer Notlage zu helfen. Diese Menschen sind übrigens Überlebende eines großen Zwischenfalls auf dem Raumschiff Nemesis, was man in "Aliens: Berserker" nachlesen kann.

Eine ziemlich ungewöhnliche Art. Normalerweise kenn ich das, dass Menschen quasi andauernd zwischen den Front geraten. Also zwischen Aliens und Predators. Diesmal ist es tatsächlich nicht viel anders. Allerdings steht auf der Seite der Menschen eine Frau die sich einst den Respekt der Yautja erarbeitet/erkämpft hat und ihre Kampftechniken beherrscht. Die Zeichnungen sin relativ simpel, nicht besonders gruselig oder so sondern naja... relativ Action-Cartoon-mäßig. Bei den Menschen ist es mir ziemlich egal, allerdings hätte sich Jim Hall mehr Mühe bei den Creatures geben können. Über die Darstellung des Weltraums und der Raumschiffe kann ich hingegen gar nicht meckern. Ich fände es allgemein viel besser, wenn der Comic weniger bunt wäre und eine beklemmende Atmosphäre besser einfangen würde.

5,75/10 Pfandflaschen
Made by: Randy Stradley, Jim Hall

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