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Donnerstag, 20. Februar 2020

So isses, Musik!#96

100 Greatest Metal Songs by RJ7, Teil 21

Allrighty then. Wir kommen zum letzten Teil dieser Liste. Eigentlich ist es schade, dass sie einerseits so 08/15 ist. Es sind alles Songs die man ohnehin erwarten würde. Andererseits sind es verdammt coole Songs. Darum...yeah, why not? Ich könnte eigentlich jedem Song mindestens 9/10 Pfandflaschen geben.

10. "Iron Man" von Black Sabbath aus "Paranoid" (1970)



Großartig. Nuff said.
10/10 Pfandflaschen

9. "The Number Of The Beast" von Iron Maiden aus "The Number Of The Beast" (1982)



Dieses "YAAAAAAAAAAAAAAH" von Bruce Dickinson erinnert mich an das "YEAAAAAAAAAAH" von "Won't Get Fooled Again" von The Who. Das ist gut. Ich mag das Lied.

9/10 Pfandflaschen

8. "Victim Of Changes" von Judas Priest aus "Sad Wings Of Destiny" (1976)



Kein "Metal"-Song, wie man sie später von Priest gewohnt war. Viel eher ein verdammt gutes Hardrockgerät.

8,75/10 Pfandflaschen

7. "Black Sabbath" von Black Sabbath aus "Black Sabbath" (1970)



Oh no no noooooooo
9/10 Pfandflaschen

6. "Ace Of Spades" von Motörhead aus "Ace Of Spades" (1980)



Ungefähr 234329472394023482034234 mal live gespielt. Vielfach gecovert. Vielfach geschmäht. "Die Band spielt immer das gleiche". Das ist einfach nicht wahr. Immer noch ein fucking Klassiker.
10/10 Pfandflaschen

5. "Angel Of Death" von Slayer aus "Reign In Blood" (1986)



Von vielen wegen der "Geschmacklosigkeit" verschmäht ist "Angel of Death" eines der Songs die am besten und ohne jegliches Drumherum die Grausamkeit der Shoah aufzeigen.

9,75/10 Pfandflaschen

4. "Paranoid" von Black Sabbath aus "Paranoid" (1970)



Should I say more? Verfickte Scheiße, der Song wird dieses Jahr 50.
10/10 Pfandflaschen

3. "Master Of Puppets" von Metallica aus "Master Of Puppets" (1986)



Hach. :3
10/10 Pfandflaschen

2. "War Pigs" von Black Sabbath aus "Paranoid" (1970)



"Chris Metcalfvor 2 Monaten
This song hits me harder than my alcoholic step-dad"
10/10 Pfandflaschen

1. "Hallowed Be Thy Name" von Iron Maiden aus "The Number Of The Beast" (1982)



Uuuund jetzt sind wir am Ende. Vielen Dank fürs lesen und die Geduld. Und vielen Dank (unbekannterweise) an MJ7 fürs Erstellen der Liste. Anyways: großartiger, spooky Song von Iron Maiden. Ich habe ansonsten nicht viel dazu zu sagen. :3

10/10 Pfandflaschen

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Was läuft sonst?

Ich hörte mich letztens durch die Discographys von ein paar Bands. Und zwar:

Gehenna:


Enslaved:


Agalloch:


Außerdem begeisterten mich diese zwei Musikvideos, weil sie sich auf ne merkwürdige Art und Weise ähnlich sind. Und zwar:

"Acid Rain" von Lorn


"Russian Doll" von Ulver


Oh und das hier natürlich auch:

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Das übliche:

Sepultura Discography: Kairos (2011)

Mittlerweile zwölftes Album von Sepultura. Der Band scheint aber nicht die Puste auszugehen. Diesmal lautet das Konzept "Zeit". Inspiriert wurden sie durch die Zerwürfnisse innerhalb der Bandstruktur im Laufe der Jahre. Sogesehen durch wichtige Ereignisse in ihren Lebensläufen. Auf dem Albumcover ist eine skelettartige Figur zu sehen, die eine Sanduhr in den Händen hält. Die Zeit wird, so sehe ich das, als eine Art treibender Motor der Veränderung gesehen. Das ist ein spezielles Konzept, was wesentlich komplizierter klingt als "wir machen ein Album über Clockwork Orange".

Musikalisch wie soundtechnisch wie immer erste Sahne. Durch Greens Gesang wirken Sepultura immer noch stellenweise wie eine Metallic Hardcore Band, aber das ist schon okay. Ich habe mich dran gewöhnt. Viel weniger Groove, weniger Songs zum mitwippen. Es ist tatsächlich, oh bitte verzeiht mir wenn ich das sage, ein ziemlicher Banger. Ich finde das gut und vorallem weil es schon das zwölfte Album ist. Nicht jede Band kann ein gutes zwölftes Album rausbringen.

Falls ihr euch für das Review zum Nachfolgekonzeptalbum "The Mediator Between Head and Hands must be the Heart" interessiert, so klickt hier.

8,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: Just One Fix (Ministry), Dialog, Born Strong, Kairos, Embrace The Storm


Ulver Discography: Drone Activity (2019)

Zumindest in dieser Rubrik ist es das letzte Album von Ulver. Vielleicht, aber nur vielleicht werde ich irgendwann diese ganzen Soundtracks reviewen, welche die Band rausgebracht hat. Ansonsten bleibts dabei.

Ulver überraschen einen immer wieder. Die Geschichte hinter "Drone Activity" ist die folgende. Sie sollten eigentlich im Oktober 2018 auf einen Festival namens "Drone Activity" auftreten, auf welchem allerlei verschiedene Musik aus der ganzen Welt aufgeführt wird. Trotz der Kurzfristigkeit der Einladung nahmen sie diese an und legten ein wesentlich anderes Set hin. Vier Titel aus diesem Set schafften es auf dieses Album. Und wie gesagt, ist es eine ganze Ecke anders. Keine ambient-
esken Melodien mehr. Kein Metal. Stattdessen voll Ladung PURER Ambient. Die vier Songs sind jeweils im Durchschnitt ca. 15 Minuten lang und bilden vier wunderschöne Klangkulissen.

Größtenteils wird jeder Song von einem bestimmten Klang getragen. Meistens ein großes Hintergrunddröhnen. Gitarren oder Rhythmen sind nur spärlich zu hören. Aber wenn sie einsetzen, dann richtig schön schleichend wie in "Twenty Thousands League Under The Sea". Was die Titel betrifft, so wird die Musik ihnen gerechten. Der grade angesprochene Song passt hervorragend zum Titel und hört sich an wie ein Soundtrack zu einem Klaustrophobie-Anfall unter Wasser. Es ist ein sehr mitreißendes und intensives Album. Ich empfehle keineswegs einen einzelnen Song anzuhören sondern dem ganzen Album eine Chance zu geben. Am besten an einem schönen ruhigen Abend...

Anspieltipps: Alles
9,75/10 Pfandflaschen

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