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Dienstag, 11. Februar 2020

So isses, Musik!#95

So ihr süßen Mäuse! Das hier ist die vorletzte Ausgabe mit der ominösen "100 Greatest Metal Songs by RJ7"-Liste. Die nächste wird dann die letzten 10 Songs beinhalten. Da ich ein großer Fan von Listen bin, werde ich demnächst zwei abarbeiten. Ich mein, es ist natürlich schön selbst welche zu kreieren aber ich bin da leider nicht so kreativ. Darum nehme ich mir einfach existierende Listen, die eventuell auch interessantes Material hervorbringen, dass ich vorher nicht kannte. Eventuell mach ich auch zu beiden Listen jeweils eine Playlist auf YouTube. Genug gelabert, es geht um die "40 best Nu Metal Songs" von loudersound.com und die "50 best alternative Albums of the 90s" von MetroWeekly.

100 Greatest Metal Songs by RJ7, Teil 20

19. "Run To The Hills" von Iron Maiden aus "The Number Of The Beast" (1982)



Nun, ich werde nicht lange drumherum reden. "The Number Of The Beast" war schon ein unfassbar gutes Album - welches ich hier reviewt habe -

9,75/10 Pfandflaschen

18. "Heaven and Hell" von Black Sabbath aus "Heaven and Hell" (1980)



Sabbath ohne Ozzy ist für mich absolutes Neuland. Zwar habe ich schon mal in einem würzburger Media Markt allerlei Sabbath-CDs mit verschiedenen Sängern gehört aber nichts davon ist hängen geblieben. Daher klingt "Heaven and Hell" für mich als hätten Rainbow/Ronny James Dio ein Collabo mit den Musikern von Black Sabbath aufgenommen... Was es eigentlich auch ist. RJD hat ne unglaublich durchdringliche Stimme und der Rest klingt eine ganze Spur weniger doomig sondern viel viel vieeeel balladesk. Für mich sehr ungewohnt, aber verdammt gut.

9/10 Pfandflaschen

17. "Crazy Train" von Ozzy Osbourne aus "Blizzard of Ozz" (1980)



Brauche dazu nichts zu sagen. Liebe den Song als auch das Album.

10/10 Pfandflaschen

16. "The Trooper" von Iron Maiden aus "Piece Of Mind" (1983)



ES IST KRIEG!

8,5/10 Pfandflaschen

15. "Holy Wars...The Punishment Due" von Megadeth aus "Rust In Piece" (1990)



Steinigt mich, aber ich mag den Song größtenteils gar nicht. Bis auf den letzten Part. :/

4/10 Pfanflaschen

14. "One" von Metallica aus "...And Justice For All" (1988)



Brauch ich ebenfalls nichts dazu zu sagen...Checkt mein Review zum Album :D

9/10 Pfandflaschen

13. "Beyond The Realms Of Death" von Judas Priest aus "Stained Class" (1978)



Irgendwie gibt mir das nicht besonders viel. Aber ich gebe einfach mindestens 7 Pfandflaschen weil es Judas Priest ist. Aber das wars auch schon

7/10 Pfandflaschen

12. "Stargazer" von Rainbow aus "Rising" (1976)



Fuck was für ein großartiges Schlagzeugspiel. Und es ist Dio am Gesang. Mal wieder. :3

8,75/10 Pfandflaschen

11. "Raining Blood" von Slayer aus "Reign In Blood" (1986)



Brauche ich auch nichts dazu zu sagen. Checkt mein Review zum Album. Auf Englisch.

9,75/10 Pfandflaschen


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Kaum zu glauben, aber wahr: Es ist tatsächlich jeweils das achte Album!


Paradise Lost Discography: Believe In Nothing (2001)

Man könnte meinen, nach sieben Alben wäre schon alles gesagt. Nun, es ist nicht ganz so. Zwar erfinden Paradise Lost das Rad nicht neu allerdings überraschen sie einen trotzdem ein wenig. Ich habe gedacht, dass nach dem synthpop-lastigen "Host" noch mehr in die "elektronische" Richtung
gegangen wird. Doch stattdessen behielt man zwar die Keyboards und die eingängigen Rhythmen, kehrte aber insgesamt zu "Dark Rock" zurück. Sprich: wieder mehr Gitarren ohne jedoch irgendeine Art von Metal zu machen.

Mir gefallen die Opener "I Am Nothing" und "Mouth" total. Andere Songs die mich definitiv begeistert haben sind "Control" und "Never Again". "Believe in Nothing" ist ein verdammt gutes und sehr eingängiges Album. Allerdings kein bahnbrechendes. Das macht allerdings nichts. Für mich ein Beweis dass PL selbst gutes mittelmaß verdammt gut können.

8/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: No Reason, Control, I Am Nothing, Never Again, Mouth


Queen Discography: The Game (1980)

"The Game" ist eine Premiere. Es ist das erste Album der Band welches in München aufgenommen wurde. Das erste auf welchem ein Synthesizer zu hören ist. Und das erste, auf welchem Bass und Schlagzeug deutlich mehr im Vordergrund zu hören sind. Oh und natürlich ist es ein Album auf welchem wieder mal eine Menge Ohrwürmer zu hören sind.

Zum einen ist da der Queen-typische Hard Rock, wie er auf den ersten Alben zu hören ist. Unverkennbar durch Brian Mays Solos ("Dragon Attack"). Zum zweiten da Balladen wie "Save Me" oder "Play The Game". Und zum dritten, gottverdammt dritten ist da "Another One Bites The Dust" und "Crazy Little Thing Called Love". Das erstgenannte ein absolut funkiger Disco-Track, das zweite eine Art Hommage an Elvis. Witzigerweise ist "The Game" eines dieser Alben die in der Presse zerrissen wurden und heutzutage als Klassiker gelten. Man bemängelte den Mangel (lol) an großen Orchester-Momenten, an epischer Musik. Stattdessen bekam man grundsoliden Rock'N'Roll mit verdammt guten Ohrwürmern. Es ist krass was für einen Einfluss diese Songs hatten. Alleine zu "Another One Bites The Dust" gibt es unzählige Remixe und Coverversionen, unter anderem von Wyclef Jean und Captain Jack.

Fakt ist: Wieder mal ein unglaublich gutes und diverses Album. Ich frage mich schon wann ich endlich anfange zu meckern :D

Anspieltipps: Another One Bites The Dust, Crazy Little Thing Called Love, Save Me
8,75/10 Pfandflaschen

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