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Freitag, 10. Januar 2020

So isses, Musik!#93

100 Greatest Metal Songs by RJ7, Teil 18


30. "Holy Diver" aus "Holy Diver" (1983) von Dio



Mhhhhhhhhhhh. Yeaaaaaaaaaah.

10/10 Pfandflaschen

29. "Witching Hour" aus "Welcome To Hell" (1981) von Venom



Also der Anfang ist schon mega cool und witzig. "Ladies and gentlemen, from the very depths of hell..." und dann wirds plötzlich sehr düster und leicht beklemmend bis dann das übliche Venom-Geballer anfängt. Alles andere ist Motörhead-Metal-Punk.

8/10 Pfandflaschen

28. "Cemetery Gates" aus "Cowboys From Hell" (1990) von Pantera



Scheiße, ist das wunderschön. :3

9/10 Pfandflaschen

27. "Peace Sells" aus "Peace Sells... But Who's Buying" (1986) von Megadeth

Ungefähr schon tausend Mal gehört. Unter anderem auf dem GTA Vice City Radiosender "V-Rock". Aber nie so richtig zu Ende, glaube ich. Es ist auf jeden Fall eines der besseren Megadeth-Songs und das sage ich weil ich kein großer Fan der Band bin.



9/10 Pfandflaschen

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Paradise Lost Discography: Host (1999)

Holy sheeeeeit, was ist das denn? Eine völlige Abkehr von jeglichen Metal. Diesmal wirklich. Stattdessen stehen Synthesizer im Vordergrund. Paradise Lost hören sich nun an wie eine Synthpop-Band mit einigen wenigen verzerrten Gitarrenriffs, die allerdings nicht all zu sehr in den Vordergrund geraten. Viel mehr wirken sie wie ein unterstützendes Geräusch damit diese ganzen Synthiesounds nicht zu glatt wirken. Sehr glatt hingegen ist Nick Holmes Gesang. Cleaner als je zuvor.

Hätte Gregor Macintosh damals keinen Synthesizer gekauft wäre das hier wahrscheinlich auch anders ausgegangen. Dann gäbe es wahrscheinlich auch keine Streicher zu hören. Überhaupt wirkt das ganze wie ein sehr gewagtes Experiment. Und tatsächlich heißt es dass PL zwischen "Host" und dem Nachfolger "Believe In Nothing" sich gar nicht mal so sicher waren was sie wirklich tun. Mich hat das Album zuers leicht vorm Kopf gestoßen, doch nach mehrmaligen Hören merkte ich wie schön es tatsächlich ist. Besonders als Hintergrunduntermalung zum Lesen. Für alle Freunde von Melancholie und Synthiesounds sehr empfehlenswert.

Anspieltipps: Permament Solution, It's Too Late, Ordinary Days
8,75/10 Pfandflaschen


Queen Discography: Jazz (1978)

Siebtes Album von Queen, welches ich als relativ experimentell betrachte. 13 Songs insgesamt, also etwas mehr als sonst, sodass die meisten ziemlich kurz gehalten werden. Dazu kommen noch verschiedene musikalische Stile die hier bedient werden als auch teilweise relativ obskure Lyrics. "Mustapha" ist ja schon ziemlich cool aber insgesamt betrachtet einfach sinnlos und witzig. Aber interessant dass dieses Lied als Opener ausgewählt wurde. "Fat Bottomed Girls" handelt von Frauen mit dicken Hintern, die dann später in "Bicycle Race" auch Fahrrad fahren. "If you can't beat them" erinnert mich leicht an einen späteren Song der Band "Hammer To Fall" und zu Beginn sogar an "Picture This" von Blondie.

Insgesamt betrachtet ein verdammt gutes und stimmiges Album von Queen mit einem leider verdammt hässlichen Albumcover. Außerdem finde ich dass das Outro in "More Of That Jazz" einfach nicht hätte sein müssen. Darin sind nämlich kurze Elemente aus mehreren Songs vom Album noch mal zu hören. Ich find das anstrengend. Anyways, lange Rede kurzer Sinn:

7,75/10 Pfandflaschen
Anspieltipps: If you can't beat them, Bicycle Race, Fat Bottomed Girls, Don't Stop Me Now, Let Me Entertain You

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