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Sonntag, 12. Januar 2020

Film der Woche#423: Krull (1983)

Dieser Film ist nur auf der großen "Watch and Review"-Liste gelandet, weil Pinky ihn mir gegenüber irgendwann während eines Podcasts erwähnt hat. Ich wurde neugierig und stillte diese Neugier tatsächlich gestern Vormittag bevor ich zur Arbeit gefahren bin.

"Krull" spielt auf einem Planeten namens Krull. Dieser wird von einem sogenannten Unbeschreiblichen Ungeheuer besetzt, dessen Fußtruppen - genannt Slayer - der dortigen Bevölkerung das Leben schwer machen. Auf dieser Welt existieren auch zwei, ursprünglich miteinander verfeindeten Königreiche. Der Prinz von einem, Colwyn (Ken Marshall) und die Prinzessin vom anderen, Lyssa (Lysette Anthony) beschließen zu heiraten um die beiden Familienhäuser zu einem großen starken Bündnis zu machen. Am Hochzeitstag wird Lyssa aus dem Schloss ihres Vaters, König Eirig, von den Slayers während eines Anschlags entführt. Colwyn und der Eremit Ynar (Freddie Jones) die als einzige den Anschlag überlebt haben machen sich auf die Suche nach ihr. Als erstes geht es in die Lavahöhlen wo das geheimnissvolle, legendäre Fünfklingenschwert lagern soll. Dieses eigentlich eine Art Todesfrisbee mit fünf Klingen. Auf der Weg zur Slayer-Festung wo Lyssa festgehalten wird begegnen sie mehreren Leuten, wie den Zyklopen Rell (Bernard Bresslaw), Ergo den Prächtigen (den Selbstverzauberer), Torquill den Räuber als auch seine Bande die vor Colwyn plötzlich mehr Respekt hat als sie merkt dass der zukünftige König vor ihnen steht.

Es ist im Prinzip also ziemlich einfach gehalten. Dungeons and Dragons Spieler oder Spieler von anderen Tabletop-Sachen sollten es eigentlich kennen. Es ist ein typischer Quest in einer Fantasiewelt. Nicht mehr und nicht weniger. Die Effekte lassen sich dabei allerdings definitiv sehen. Zu sehen sind auch einige Stars wie Robbie Coltrane (spielte u.a. Hagrid in den Harry Potter Filmen) und Liam Neeson (Qui-Gonn Jinn, Ra'as Al Ghul, Darkman). Der Plot ist ziemlich überschaubar und es ist auch klar, dass er deswegen nicht besonders ausschlachtbar ist. So ist das kein erster Teil einer nicht enden wollenden Reihe und es wurde nicht zu einem riesigen Franchise gemacht. Es ist einfach ein stinknormaler, gut unterhaltender Fantasyfilm. Und das sag ich als jemand der sowas eher selten guckt.

7,75/10 Pfandflaschen
Trailer:

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