Seiten

Freitag, 3. August 2018

My Favorite TV-Show: Arrowverse, Teil 3

Nun, ihr fragt euch sicher, warum denn schon wieder Teil 3.... Was hat dieser komische Typ da wieder angestellt? Naja, da "Arrow" und "The Flash" schon reviewt wurden und sie logischerweise zum "Arrowverse" zählen, sind jetzt die anderen Serien dran. Gemeinsamer Punkt: Alle spielen im selben Universum wie die Serie "Arrow". So war "Flash" der erste Spin-Off davon. "Legends of Tomorrow" könnte man als Auflaufen der B-Charaktere bezeichnen. Und Constantine ist sowieso ein Ding für sich.

Constantine (2014-2015)

Leider wurde diese großartige Serie nach nur einer Staffel eingestellt und wurde nie in Deutschland ausgestrahlt. Also wenn ihr tatsächlich in den Genuss kommen wollt, müsst ihr wohl das halbe Internet durchgraben oder auf irgendwelche dubiosen Seiten gehen. Dann gibt's auch die Serie mit deutschen Untertiteln zu sehen. John Constantine (Matt Ryan) ist ein ehemaliger Zauberkünstler und
Trickbetrüger. Mittlerweile ist er ausgebildeter Exorzist, Meister der dunklen Künste und Detektiv. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt vor dem Bösen zu beschützen und reist mithilfe einer paranormalen Karte durch die USA. An verschiedenen Orten gibt er sich alle Mühe die unterschiedlichsten Dämonen zurück in ihre Heimatdimensionen zu verbannen. Er tut es allerdings nicht bloß aus reiner Menschenliebe sondern weil er selbst einen Haufen Sünden im Gepäck hat und so versucht seine Seele reinzuwaschen.

Ich habe noch nie diesen Film mit Keanu Reeves gesehen, weiß aber noch aus "Bram Stoker's Dracula" dass sein britischer Akzent völlig für n Arsch ist. Außerdem kann, meine ich, nichts Matt Ryans Darstellung von John Constantine überbieten. Britisch, kettenrauchend, zynisch und ziemlich nervig. Ein eingebildeter Sack, der meint dass er's immer besser weiß aber immerhin mit Herzen bei der Sache ist. Zu empfehlen für Fans der Hellblazer-Comics als evtl. auch für Fans von "Supernatural" die mal was anderes sehen wollen. Sehr schade, dass das Ding eingestellt wurde.



Legends of Tomorrow (2015- )

Bei "Legends of Tomorrow" handelt es sich um ein Spin-Off von "Arrow" und "Flash". Schließlich sind hier Figuren zu sehen die in beiden Serien ihre Auftritte hatten und jetzt auf eigene Faust agieren. Da wären solche Charaktere wie Sarah "White Canary" Lance (Caity Lotz) oder Firestorm aka Professor Martin Stein und Jefferson Jackson (Victor Garber/Franz Drameh). Dieses Mal werden sie in ein Team zusammengesteckt. Aber warum? Nun, ein sogenannter "Time-Master" namens Rip
Hunter (Arthur Darvill, bekannt aus Doctor Who) reist aus dem Jahr 2166 nach 2016 um ein Team zusammenzustellen. Die Welt der Zukunft wird nämlich von einem unsterblichen Despoten namens Vandal Savage (Casper Crump) in Schach gehalten. Deswegen bricht Rip alle möglichen Regeln des Time-Master-tums und versucht die Vergangenheit zu ändern. Dafür braucht er fähige Leute, die ihn bei seiner Mission zur Seite stehen. Dazu gehören neben den eben genannten Charakteren auch die beiden Schurken Mick "Heat Wave" Rory (Dominic Purcell) und Leonard "Captain Cold" Snart (Wentworth Miller).

Ich mag dieses Konzept sehr gerne. Alternative Zeitlinien, Paralleluniversen usw. sind für mich einfach ein Must-Have. Deswegen feier ichs richtig, dass diese Truppe überall und nirgenwohin reist und gegen das Böse kämpft. Außerdem ist die Serie etwas freier in ihrer Gestaltung. Natürlich gibt es ein paar Crossover mit den anderen Serien, jedoch bewegen sich die Charaktere meistens außerhalb dieser Zeit. Also können sie qusi tun und lassen was sie wollen. Es ist auch teilweise ungewohnt trashig aber gleichzeitig macht es auf mich den Eindruck als ob es so gewollt ist. Die Serie ist kein Aushängeschild des Arrowverse sondern ein Geheimtipp. Sozusagen. Ich mag das.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen