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Donnerstag, 8. März 2018

Film der Woche#331: Goldfinger (1965)

Schon der dritte James-Bond-Film in dieser Rubrik.... ob ich irgendwann tatsächlich alle 25 schaffe? Man weiß es nicht, man weiß es nicht. Es ist übrigens der erste Bond-Film der innerhalb kürzester Zeit sein Produktionskosten wieder einspielte und auch der erste für welchen es Merchandise in Form von Spielzeug etc. gab.

"Goldfinger" ist ein klassischer, wenn nicht sogar DER Bond-Film schlechthin. Der titelgebende Bösewicht, Auric Goldfinger (Gerd Fröbe) ist ein vom Gold versessener Miliardär der gerne beim Kartenspiel betrügt. James Bond (Sean Connery) kriegt in Miami den Auftrag ihn zu beobachten. Nachdem er Goldfingers Assistentin die beim Betrug aus der Ferne geholfen hat, nun mal verführt, wacht er nach einem Kopfstoß in seinem Hotelzimmer in Miami auf. Jill Masterson (Shirley Eaton) liegt hingegen im Bett, vollständig eingedeckt in goldener Farbe. Tot, wohlgemerkt. Nach einer Rüge vom Arbeitgeber geht es für 007 im Auftrag weiter: Er soll Goldfinger weiterhin beobachten und mit Nazigold ködern, da dieser mit illegalem Goldhandel das internationale Währungssystem gefährdet. Die Reise geht dann in die Schweiz weiter, wo es zu einer der am meisten parodiertesten Bond-Szenen überhaupt kommt.

Mir wurde nichts Falsches versprochen: Ein klassischer Bondfilm. James "jetzt nicht, Männergespräch!" Bond verführt alles was zwei Beine hat - größtenteils die Frauen die zu seinem Gegner gehören, verfügt über einen Haufen Gadgets und wird vom Bösewicht auf einen Tisch geschnallt. Anschließend wird ihm gedroht, dass ein Laserstrahl ihn in zwei Hälften teilen wird. Es sind quasi alles die Zutaten, die einen Bond-Film ausmachen. Aber ich frage mich, wie zur Hölle das weiter gehen soll. Weil wenn alle Filme so sind, werd ich verrückt. Nichtsdestotrotz: Verdammt gutes klassisches Kino.

8/10 Pfandflaschen
Trailer:


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