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Samstag, 27. Januar 2018

Film der Woche#325: 101 Horrorfilme, die Sie sehen sollten bevor das Leben vorbei ist,Teil 24

Awkay, da ich immer noch ziemlich faul bin und es nicht hinkriege, in dieser Rubrik mehr als zwei Filme unterzubekommen, sind wir "schon" bei Ausgabe 24 :D Aber egal, hier sind die nächsten zwei Filme.

94. The Others (2001)

"The Others" erzählt die Geschichte von Grace Stewart (Nicole Kidman) die 1945 zusammen mit ihren Kindern Anne (Alakina Mann) und Nicholas (James Bentley) auf die Insel Jersey gezogen ist. Währenddessen befindet sich ihr Ehemann für England im 2. Weltkrieg. Die beiden Geschwister leiden an Lichtallergie und dürfen deshalb nicht tagsüber raus bzw. müssen hinter dunklen Gardinen verweilen. Nachdem das ganze Personal des Hauses urplötzlich verschwindet engagiert Grace drei
neue Angestellte: einen Gärtner, eine Haushälterin und eine stumme Dienstbotin. Die Atmosphäre im Haus wird zunehmend immer merkwürdiger: man hört Schritte, das Klavier spielt von alleine und die Kinder behaupten von anderen Kindern besucht zu werden. Aber auch von einer alten Frau, die sich ebenfalls mit ihnen unterhält. Allerdings ist außer der Familie und den neuen Personal definitiv niemand im Haus. Spukt es oder sind einfach alle verrückt geworden?

Es ist ein sehr böser Film, der subtil wirkt. Durch die unerklärbare Story stößt er den Zuschauer vorm Kopf, bleibt aber interessant. Man möchte unbedingt rausfinden was zur Hölle da eigentlich abgeht und sieht deswegen weiterhin gespannt zu. Am Ende wird man entweder enttäuscht oder ist über so viel Kreativität erfreut. Ich verspürte letzteres. Finde es nämlich gut, wenn ein Film nicht nur unterhaltend ist sondern auch eine Herausforderung ist.

8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:


95. 28 Days Later (2002)

"28 Days Later" ist wohl tatsächlich der einzige britische Zombie-Film auf der Liste. Allerdings handelt es sich um keinen klassischen Zombie-Film, nein.

Nachdem Tierbefreiungsaktivisten in einem Labor mehrere Affen befreien, lassen sie dummerweise etwas furchtbares auf die Menschheit los. Nämlich das Virus "Wut", mit welchem die Affen infiziert waren. 28 Tage später wacht der Fahrradkurier Jim (Cilian Murphy) in einem vollkommen verlassenen Krankenhaus auf. Er hatte davor einen schwerwiegenden Unfall bei welchem er mit
einem LKW zusammengestoßen ist und lag seitdem im Koma. Kurze Zeit später merkt er dass nicht nur das Krankenhaus verlassen ist. Auf den Straßen ist kein mensch zu sehen. Aus den herumliegenden Zeitungen entnimmt er, dass etwas Schlimmes passiert ist. Nachdem er eine Kirche betreten hat, um Unterschlupf zu finden und einen Berg an Leichen gefunden hat, wird er von einem Priester attackiert. Dieser hat die eindeutigen Anzeichen einer Zombie-Krankheit. Diese hat dann auch die immer größer werdende Meute die Jim daraufhin verfolgt. Allerdings sind die symptome weder untoter noch voodoomäßiger Natur. Diese Zombies hat die Wissenschaft erschaffen.

Ich finds ziemlich geil, wie hier mit dem Stereotyp des aus dem Grab emporsteigenden Zombies gebrochen wird. Auch ist die Ansteckungsphase nicht besonders lang. Sie dauert buchstäblich Sekunden. Natürlich ist die apokalyptische Atmosphäre stets präsent. Verschiedene Menschen tun sich zusammen um gemeinsam die Chance aufs Überleben zu steigern. Und natürlich trifft man auf die Leute die während dieser Apokalypse Profit draus ziehen wollen. Und auf Doctor Who. Dynamisch, abwechslungsreich und tatsächlich ziemlich gruselig. Aggressive, schnelle "Zombies" sind nämlich furchteinflößender als die langsamen Untoten.

8,5/10 Pfandflaschen
Trailer:

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