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Samstag, 24. Oktober 2015

Film der Woche#215: "Make it so!"-Marathon, Teil 6

Guten Tag!
Dies ist schon der sechste Teil des Star-Trek-Marathons. Wenn ihr die anderen fünf Teile finden wollt, such bitte in der Sparte "Marathons" - denn ich habe keine Böcke sie nochmal hier zu verlinken. Der sechste Teil heißt so, weil er aus Filmen besteht, die auf der zweiten Star-Trek-Serie "Star Trek - The Next Generation" basieren. Und weil die Namen auf Englisch viel cooler klingen, habe ich sie hier im Original belassen. Ich bin nach wie vor begeistert, und ich glaube ich werde immer mehr Fan. :)

13. Star Trek: Generations (1994)

Der insgesamt siebte Star-Trek-Film ist gleichzeitig der erste der zu der Serie um die Crew von Captain Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) gehört.

Als erstes erfahren wir was vor beinahe hundert Jahren passiert ist. Die "alte" Crew um Captain James T. Kirk (William Shatner) ist auf einem Jungfernflug der Enterprise-B unterwegs, zusammen mit einer neuen Crew und mehreren Pressevertretern. Als sie ein Notruf zweier Schiffe empfangen, die in ein unbekanntes Energieband reingeraten sind, eilen sie zur Hilfe. Bei der Rettungsmission kommt Kirk scheinbar um und gilt seitdem als tot. In Wirklichkeit aber befindet er sich in dem "Nexus" - einem von dem Energieband erschaffenen Raum in welchem unsere Vorstellung von Zeit
keine Rolle mehr spielt. Fast ein Jahrhundert später will ein Wissenschaftler namens Dr. Tolian Soran (grandios psychotisch: Malcolm McDowell) in diesen Nexus reinraten, koste es was es wolle. Egal wie viele Menschen dabei sterben. Die Crew der Enterprise-D unter der Leitung von Captain Jean-Luc Picard hat die ehrenvolle Aufgabe ihn aufzuhalten.

Ich habe ein Teil einer Kritik zu diesem Film gelesen, die meinte es wäre alles sehr "hölzern" gespielt und überhaupt sei das Teil wenig überzeugend. Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ja, das ist eher was für Fans (nicht nur weil es ein Film mit 'ner ungeraden Zahl ist). Aber es ist ein wunderschönes Weiterreichen der Fackel. Es ist ein Bindeglied zwischen der alten und der neuen Serie. Mein Herz geht auf, wenn ich sehe wie Picard und Kirk zusammenarbeiten. Der beste Star-Trek-Film (der zweiten Reihe) ist es aber nicht, dieser kommt nämlich als nächstes dran.

8/10 Pfandflaschen
Film
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14. Star Trek: First Contact (1996)

Der achte Star Trek Film und gleichzeitig der erste, bei welchem Jonathan Frakes aka Commander Riker aka der Typ von "X-Faktor: Das Unfassbare" Regie geführt hat.

Diesmal geht es um die Borg, eine technisch hochentwickelte Alien-Rasse, die eine Mischform aus humanoiden und technoiden Wesen darstellt. Sie besitzen eine Art kollektives Gehirn und existieren um andere Völker und Zivilisationen in ihren Kollektiv zu assimilieren. Jeder, der den Borg im Weg steht wird assimiliert. Widerstand ist zwecklos. Auch Captain Picard wurde einst ihr Opfer. Diesmal
haben es die Borg auf die Vergangenheit abgesehen. Im Jahre 2063 wurde nämlich der erste Kontakt zwischen den Erdenmenschen und den Vulkaniern hergestellt. Ein Erfinder namens Zefram Cochrane war damals verantwortlich für die Erfindung des Warpantriebs, was die Aufmerksamkeit der Vulkanier auf die Erde lenkte. Dieses Zusammentreffen wollen die Borg verhindern, indem sie die Erde assimilieren. Ihr könnt euch natürlich vorstellen, welche Rolle dabei die Enterprise spielt. Wie wird es wohl sein, in der Vergangenheit einen öfter besoffenen Zefram Cochrane (James Cromwell) beizubringen, dass er mit seiner Erfindung der Menschheit einen großen Gefallen tun wird und nach ihm Schulen und Unis benannt werden?

Das ist wohl der actionreichste und witzigste der neueren Star Trek Filme. Viel Action, viel Humor, wenig Versteiftheit. Fast schon ein richtiger Blockbuster. Interessante Story, gute Sprüche, keine platten Witze. Für mich wars vor allem interessant, weil ich als Neuling noch keine Ahnung von der ganzen Ursprungsgeschichte hab. Sprich die ganze Sache mit dem Warp-Antrieb. Schön zu sehen, wie das alles angefangen hat.

9/10 Pfandflaschen
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15. Star Trek: Insurrection (1998)

Nummer neun.

Das Enterprise-Crew-Mitglied und Androide Lieutenant Commander Data (Brent Spiner) ist auf einer geheimen Mission. Er soll zusammen mit einem anderen Team die Bewohner des Planeten Ba'ku beobachten. Leider läuft das nicht wie geplant und Data läuft Amok. Nachdem Picard und Lieutenant Commander Worf (Michael Dorn) ihn wieder zur Vernunft bringen untersuchen sie wie die Verhältnisse genau sind. Sie finden raus, dass die Ba'ku vom Volk der Son'a in Zusammenarbeit mit
Teilen der Sternenflotte beobachtet wurden. Doch dahinter steckt noch viel mehr. Die Ba'ku scheinen nämlich nicht zu altern. Dies wollen gewisse Elemente für sich nützlich machen und die gesamte Mini-Zivilisation vom Planeten vertreiben. Es sind offizielle Befehle. Picard, Commander LaForge(LeVar Burton), Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden), Worf und Riker stellen sich gegen ihre Vorgesetzten. Ha, jetzt habe ich tatsächlich beinahe die gesamte Crew genannt.

Mir hats definitiv gefallen weil hier eine recht vernünftige humanistische Attitüde gezeigt wird. Sicherlich nicht der actionreichste und auch nicht der allerbeste Star-Trek-Film, aber ihm würde ihn nicht als eine "müde Episode" bezeichnen. Außerdem finde ich, dass er entgegen aller Kritik mehr als nur eine Fernsehfolge in Spielfilmlänge ist. Top.

8/10 Pfandflaschen
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