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Mittwoch, 19. August 2015

Comic Book Review#208: 303#1 (2004)

NICHT das cover zur ersten Ausgabe
Habe es mir nur gekauft, weil die Namen Burrows und Ennis draufstanden. Ab und zu geb' ich mir nämlich gerne eine Dosis Ennis'scher Brutalität und Burrows' Riesenkinnigkeit. So heißt es doch wenn man alle männlichen Personen mit einem riesigen Kinn austattet, oder? Sei's drum.

"303" erzählt die Geschichte mehrerer Sowjetischer Soldaten, die sich durch die Wüste Afghanistans, zur Zeit des Krieges waten. Angeführt von einem Colonel (mit Riesenkinn, der aussieht als würde einen mit bloßer Hand in Stücke reißen. Eines Tages geraten sie in einen Hinterhalt, bei welchem sie einen Genossen verwundet zurück lassen müssen.

Im Großen und Ganzen liest sich das wie ein kaltherziger Kriegscomic, der sogut wie gar keine Spannung aufweist. Mag sein, dass die Geschichte erst später in die Schwünge kommt. Allerdings reizt mich so ein karger, arg langweiliger Anfang überhaupt nicht, das weiter zu kaufen.

3/10 Pfandflaschen
Daunlaud (der zweite Mirror funktioniert)

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