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Dienstag, 12. Mai 2015

Comic Book Review#195: The Transformers#1(1984)

Selbes Prinzip wie bei der neuaufgelegten Erstausgabe von „G.I. Joe – A Real American Hero!“. Die erste Ausgabe von „The Transformers“ wird wieder rausgebracht zur Feier vom 30jährigen Jubiläum als auch der Tatsache, dass die Story die hier angefangen wurde endlich zu Ende ist. Und zwar in der 100sten Ausgabe von „Transformers: Regeneration One“(die ich hier schon mal reviewt hab).

Wir beginnen ganz am Anfang. Auf dem mechanischen Planeten Cybertron entflammt ein Bürgerkrieg zwischen zwei Gruppen von Mechas: den guten Autobots(die sich in Autos verwandeln können) und den Deceptacons(die sich in Waffen und Flugzeuge verwandeln). Auch als die Kämpfe derartig den Planeten erschüttern, dass er aus seinem Orbit entrissen wird hören sie nicht auf. Als Cybertron jedoch mitten in einen Asteroidengürtel gerät wird es Zeit für die Autobotkämpfer den Weg frei zu räumen. Unterwegs werden sie jedoch von Decepticons angegriffen und müssen eine Bruchlandung auf.....der Erde(natürlich!) machen. Zusammen mit den Deceptacons die ihr Schiff
geentert und die sie tödlich verwundet haben. Das war vor ein paar Tausend Jahren, als die Erde unbewohnt war. Im Jahre 1984 erweckt ein Schüttern des Vulkans in welchen das cybertron'sche Schiff notgelandet ist, eine Sonde des Raumschiffes die sofort auf Erkundungstour geht. Was sie sieht, scheint vertraulich: tausende von Lebewesen die sich auf der Autobahn bewegen. Die Menschen und Tiere beachtet sie schlicht gar nicht. Daraufhin repariert sie beide Arten von Robotern und modifiziert sie so, dass sie sich in die irdischen Vehikel verwandeln können. Von nun an wollen die Autobots sich unter die Erdlinge(= die Autos) mischen während die Deceptacons die Eroberung des Planeten als Ziel auserkoren haben. Ein neuer Krieg beginnt langsam.

Zuallererst: Ich finde es außerordentlich witzig, dass die Autobots nicht wissen dass es sowas wie Menschen gibt und sie deswegen Autos als lebendige Wesen betrachten. So halten sie ein Autokino für ein seltsames, Ritual bei welchem die Erdlinge(= die Autos) stillschweigend jemanden anbeten. Köstlich.

Wir haben hier einen klassischen Comic mit ENORM viel Text(allein die Vorstellung der einzelnen Roboter nimmt 3,5 Seiten ein) und bildern und der nicht allzusehr mit Detailliertheit strotzt. Eigentlich sieht er an einigen Stellen für meinen Geschmack fast zu schlampig und klobig aus. Jedoch hat er dieses gewisse Etwas...das einen schon als Kind begeistert hat...als man die Zeichentrickserie geguckt hat....Heiliger Jesus, das weckt so schöne Erinnerungen, da pfeife ich ehrlich gesagt n Bisschen drauf ob das hier besonders gut ist. Es ist nämlich wirklich nicht der beste Comic, aber ein guter.

Daunlaud (die ersten 80 Ausgaben)
Deshalb: 7/10 Pfandflaschen

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