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Montag, 10. November 2014

Comic Book Review#171: '68 Jungle Jim(2011)

Was kennen wir alles für Filme/Medien wo Zombies vorkommen? Das ganze "of the (living) Dead"-Franchise inklusive Spin-Offs und Remakes, Comics, und zahlreiche Parodien wie "Shaun of the Dead" oder "Juan of the Dead"(spielt in Kuba), Zombies im Weltall, im Wilden Westen(siehe Red Dead Redemption) gabs auch schon. Auch eine "Twilight"-mäßige Zombie-Love-Story gabs auch schon als Film. Was kann man denn noch machen? Zombies im Zeitalter der Sklaverei? Im zweiten Weltkrieg? Achja, ich habs - GOOOOOOD MORNING VIETNAM!

Unter dem Namen "68'" erscheinen seit ein Paar Jahren mehrere Serien bzw. mini-serien wie "'68 Rule of War" oder "'68 Hallowed Ground". Das Grundkonzept ist simpel - Vietcong-Zombies in Vietnam machen US-Amerikanischen GIs das Leben schwer. Dieser One-Shot der Serie "'68 Jungle Jim" erzählt die Hintergrundgeschichte des titelgebenden Charakters, eines gasmasketragenden Soldaten der den Namen von seinen gestorbenen Seargant übernommen hat und in seinem Namen nun Soldaten aus Händen von Vietcong befreit. Immer wieder trifft er auf die bereits erwähnten Zombies.

Eigentlich ein ziemlich cooles Konzept. Allerdings etwas schlampig ausgeführt. Ich kann die Männer nämlich nicht voneinander unterscheiden. Die Story ist aber trotzdem cool, auch wenn Jungle Jim etwas zu sehr aufgebracht/durchgeknallt/beinahe schizophren erscheint. Aber ich glaube man wollte wenigstens da etwas realistischer sein. Aber Hauptsache ordentlich Geballer, Gehirne und Blut. Vielleicht sind die anderen Comics ein Tickchen besser. Verantwortlich für Zeichnungen: Nate van Dyke und Jay Fotos - für die Story: Mark Kidwell

6/10 Pfandflaschen
daunlaud
erhältlich bei Image Comics

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