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Donnerstag, 17. Juli 2014

Film der Woche#155: "101 Sci-Fi-Filme, die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist", Teil 12

Kaum zu glauben, aber wahr. Ich und Frau Otterich machen das also schon seit einem Jahr. Dieses Mal bewegen wir uns langsam raus aus den 70er Jahren und dem Thema "Dystopie". Und schon wieder sind es 5 anstatt 4 Filme(als ob). Übrigens Dankeschön fürs Lesen und so.

46. Unheimliche Begegnungen der dritten Art(1977)
Achter Film von Steven Spielberg.

Kurz: Es geht um die Ankunft von Aliens.
Lang: Es geht um eine im Geheimen vorbereiteten Begegnung von Außerirdischen mit verschiedenen (Sprach-)Wissenschaftlern. Die Bewohner einer Kleinstadt in Wyoming erleben die Ankunft bzw. den Besuch alle auf eine verschiedene Art und Weise. Der Hauptfokus der Geschichte liegt aber an Roy Neary(Richard Dreyfuss), der von den fliegenden "Untertassen" derartigt besessen ist, dass er alles daran setzt zum Begegnungspunkt zu kommen.

Die Handlung des Films entwickelt sich puzzleartig. Es wird Stück für Stück immer mehr verraten um am Ende zur glorreichen Begegnung zu kommen. So geschieht es auch mit der Spannung. Am Anfang fand ich den Film "nur" rätselhaft und seltsam, jedoch wird er im Laufe der Geschichte immer interessanter. Man will einfach wissen was als nächstes passiert. Kommen die Aliens an? Wenn ja wie sehen sie aus? Wieso entführen sie leute? Wie kommunizieren sie? Usw. usf.

Recht eigentümlich, aber jedoch trotzdem ganz gut.
8/10 Pfandflaschen
Film
Trailer:



47. STAR WARS - Episode IV: Eine neue Hoffnung(1977)
Viele Jahre sind seit der Episode III vergangen. Luke Skywalker(Mark Hamill), der Sohn von Anakin und Padme ist beinahe erwachsen und wohnt mit seinem Stiefonkel und -Tante in einer Siedlung auf dem Planeten Tattooine. Eines Tages kauft er zwei nützliche Droiden - C-3PO und R2D2 - um zusätzliche Hilfe für die Ernte zu haben. R2 ist aber in einem geheim Auftrag von Prinzessin Leia Organa(Carrie Fisher) unterwegs. Er soll den alten Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi(Alec Guiness) die Baupläne für den riesigen Todesstern überbringen, einer Weltraumstation des Imperiums, die in der Lage ist ganze Planeten zu vernichten. Luke erfährt dabei mehr über die Vergangenheit seines Vaters und beschließt selbst ein Jedi-Ritter zu werden.

Der erste bzw. der vierte der Star Wars Filme stammt aus dem Punkrockjahr 1977 und ist gleichzeitig ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Science Fiction. Sowas gabs vorher nicht. Eine Art intergalaktischer Western mit einigen Kung-Fu-esken Weisheiten über die "Macht". Oder auch ein Märchen der Gebrüder Grimm. Im Gegensatz zu den (späteren) Prequel-Filmen, die meiner Meinung nach zwar gut aber nicht so ausgereift sind, schafft George Lucas es das Gleichgewicht zwischen  Action und interessanter Story zu halten. Voll schön und so. Ich mag das :3

10/10 Pfandflaschen
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48. Stalker(1979)
Eine nicht weiter benannte Stadt, liegt am Rande der "Zone". Vor einigen Jahren ist etwas passiert. Ein Meteorit oder Aliens? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall ist dabei die sog. "Zone" entstanden. In diesem evakuierten Gebiet geschehen jedenfalls merkwürdige Dinge und seltsame Erscheinungen finden statt. Einige Leute, sind der Meinung dass dort die geheimste Wünsche erfüllt werden. Andere wiederum, die sog. "Stalker" verdienen ihr Geld damit, Leute durch die Zone zu führen. Sie das Gebiet nämlich wie ihre eigene Westeninnentasche. Einer dieser "Stalker"(Alexander Kaidanowski, der vom Gesicht her an Woody Allen erinnert) wird vom Schrifsteller(Anatoli Solonizyn) und dem Professor(Nikolai Grinko) bezahlt, damit er sie durch die Zone führen kann.

Das erste Mal nach Solaris(Review zum Buch hier; Review zum Film hier) begeben wir uns in sowjetische Gefilde. "Stalker" glänzt durch Abwesenheit von jeglichen Spezialeffekten, eine tiefsinnige Story und eine gewisse Monothonie. Der künstlerische Anspruch des Films ist jedoch beinahe viel zu hoch. Aber gut, so funktionierten Filme von Andrej Tarkowskij schon immer. Er wollte eben immer die Seele des Zuschauers einfangen, nicht sein Geld durch den Einsatz von Monstern und Explosionen abzocken. "Stalker" ist in der Tat teilweise schwierig durchzublicken, weil die Handlung ziemlich langsam abläuft und man(beziehungsweise ich) hohe Konzentration braucht um alles zu checken. Nichtsdestotrotz ist der Film eine Augenweide, alleine schon durch seine Farbspielerei. Kunst halt.

8/10 Pfandflaschen
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49. Flucht in die Zukunft(1979)
Wir schreiben das Jahr 1893. Der Schrifsteller H.G.Wells,(der unter anderem für "die Zeitmachine" und "Krieg der Welten" verantwortlich ist und von Malcolm McDowell gespielt wird) hat Gäste zu sich eingeladen, u.a. auch seinen Schachpartner John Leslie Stevenson(David Warner). Er stellt ihnen seine neueste Erfindung vor: Eine Zeitmaschine. Als das Scotland Yard auftaucht um den gesuchten Verbrecher Jack the Ripper zu suchen, der vor kurzem in der Gegend gemordet hat, stellen die Männer fast dass Stevenson der Mörder ist. Doch dieser ist schon längst weg. Er hat sich Wells' Zeitmaschine geschnappt und ist ins Jahr 1979 geflüchtet. Der gutmütige H.G. macht sich, sobald die Zeitmaschine ohne John zurückgekehrt ist auf um den Mörder zu stoppen.

Nicolas Meyer, der für 3 Star-Trek-Filme verantwortlich zeichnet bietet uns einen leicht skurrilen, jedoch sympathischen Film. Eine echte Figur reist durch die Zeit und jagt...eine andere echte Figur, deren Identität jedoch nie bekannt war. Eine aberwitzige und coole Geschichte, mit liebenswerten Charakteren. Allerdings bleibt der Sci-Fi-Aspekt etwas auf der Strecke. Außer dass H.G. Wells und Jack the Ripper durch die Zeit gereist sind, ist da herzlich wenig Sci-Fi. Macht aber nichts. Der Film ist trotzdem gut!

8/10 Pfandflaschen
Film
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50. Alien(1979)
Oha, schon wieder ein Film, den ich schon mal reviewt habe. Und weil ich das nicht noch einmal tun werde, gibt es erstmal einen freundlichen Verweis zum englischsprachigen Review, welches im Rahmen des "ALIEN-VS.-PREDATOR"-Marathon gelaufen ist. Damit sind wir endgültig am Ende der 1970er Jahre angelangt und somit bei der quasi-Hälfte des Buches. Yay!

Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!

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